Denn Tiere sind keine Maschinen

Die „richtige“ Berührung

von Admin, am 03.03.2021.

Wir haben bereits Anfang Februar über die Tierquälerei berichtet, die unter „Kuhtoilette“ vorgestellt wurde. https://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/2021/02/ach-ja-die-frauenversteher/ Nun hat sich auch die Autorin und Butenland-Freundin Hilal Sezgin in ihrer aktuellen FR-Kolumne mit dem Thema beschäftigt. Diesen großartigen Text wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.
https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/die-richtige-beruehrung-90223408.html


Kategorie: Allgemein

5 Antworten zu “Die „richtige“ Berührung”

  1. Melanie sagt:

    Besser kann man es nicht schreiben.

    Vielleicht sollte sich der ein oder andere Mensch mal selbst zuschauen oder zuhören, eventuell würde dann auch wieder ein natürliches Schamgefühl entstehen das vielen anscheinend verlorengegangen ist.

  2. Marita sagt:

    Wie kann man erwarten, dass bei solchen Menschen Schamgefühl für „Nutztieren“ zum Einsatz kommt? Wo doch heute in allen unsozialen Netzwerken die Menschen sich und auch andere Menschen zur Schau stellen, oder sich erhöhen, in dem er/sie andere erniedrigen? Wie soll sich da Empathie für Kühe als sensible Wesen einstellen? Wahrscheinlich hat es den umstehenden Personen sogar Spaß gemacht, ein denkendes und fühlendes Wesen so beherrschen zu können. Was solche Vorgänge mit den Menschen macht, fragt Hilal Sezgin, nun – wie wäre es mit gefühllosen Monstern die sich daran aufgeilen fixierten Kühen ihre Macht zu demonstrieren?

  3. Petra B. sagt:

    Es verschlägt mir – wieder einmal – die Sprache dazu, was Menschen sich einfallen lassen, um die Nutzung/Verwertung von Tieren und auch ihren nicht gewollten Erzeugnissen zu vereinfachen. Ich danke Hilal Sezgin, dass sie so sachlich geschrieben hat, ohne ihr eigenes Entsetzen zu verbergen. Heute stelle ich mir die Frage: Wo ist die (moralische?) Grenze erreicht, die der Mensch bei der Tier(aus)nutzung nicht überschreitet?

  4. Wo aus Wu sagt:

    Das wahre Schlimme hieran ist m.E., dass man meint für das Problem „Trinkwasserverseuchung durch Gülle“ eine geniale technische Lösung gefunden zu haben die es ermöglicht, einfach so weiter zu machen wie bisher, anstatt die Birne mal dafür zu verwenden, endlich die Abkehr von der sittenwidrigen, umwelt- und zukunftzerstörenden aber lukrativen Massentier- und Fleischexzesse einzuleuten. Damit würden sich viele Probleme von selber erledigen. Aber Geld regiert nun mal die Welt …

  5. Conny sagt:

    Die Hölle beginnt da, wo der Mensch sein Mitgefühl für seine Mitlebewesen und seine Ehrfurcht vor dem Leben verloren hat und wir sind mittendrin. Hochtechnisiert, machtgeil, von Profitgier zerfressen, ignorant, herz- und seelenlos wird “auf Teufel komm raus“ ausgebeutet.
    Doch “Den Teufel spürt das Völkchen nie // und wenn er sie beim Kragen hätte“.

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