Denn Tiere sind keine Maschinen

Die Schweine

Wenn Sie eine Patenschaft für eines unserer Schweine oder für die Gruppe der Schweine übernehmen möchten, klicken Sie bitte hier.

Berta: Aus der Hölle endlich ins anständige Schweineleben

Geboren: 16.03.2020 (da keine Papiere)

Butenländerin seit: 16.03.2024

Berta kommt aus einer Mastanlage, über die sich der Teil der Leserschaft mit extrem guten Nerven hier https://www.youtube.com/watch?v=L4XFCuFbiOY eingehend informieren kann. Als Andenken daran hatte sie bei ihrer Rettung ein offenes Gesäuge, deshalb musste sie in ihrer neuen Heimat von den anderen übernommenen Schweinen separiert werden. So hat sie die Vergesellschaftung der anderen verpasst und wurde deshalb bei der eigenen ziemlich schwer gemobbt. Also war für ihre menschliche Freundin schnell klar, dass sie ein anderes Zuhause braucht. Das wurde auch schnell gefunden, aber leider machte der Hof bei der ersten Besichtigung keinen sehr guten Eindruck. So blieb Berta dort nur 3 Tage und wurde danach doch wieder abgeholt. Die süße Dame hatte also schon einiges an Fahrzeit hinter sich, ein Glück, dass sie auf Butenland in ihrem endgültigen Für-Immer-Heim ankommen durfte.

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Mina

Geboren: 02.01.2021

Butenländerin seit: 29.02.2024

Mina stammt eigentlich von einem anderen Lebenshof, der vor einiger Zeit umziehen musste. Während des Umzugs sollte sie kurz bei einer hilfsbereiten Dame privat unterkommen, allerdings erhielt der Hof vom Veterinäramt ein Tierhalteverbot und die ganze Rotte konnte nicht mehr zurück. So wurden aus einer angedachten spontanen Kurzlösung 2,5 Jahre. Irgendwann musste das Modell aber natürlich scheitern, weil die nette Frau wirklich nur helfen wollte und nie eine Endstelle angeboten hat. Das Problem ist seit der Kontaktaufnahme mit Butenland vom Tisch, denn hier hat die süße Patchwork-Familie bestehend aus Mina, Daggi, Tango und Olaf nun ihr Für-Immer-Zuhause gefunden. Mina ist die Mama von Daggi und Tango und stößt ständig ganz bezaubernde Wuff-Laute aus, die den Begriff Schweinehund nochmal zur ganz neuen Bewertung ausschreiben.

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Daggi

Geboren: 10.10.2022

Butenländerin seit: 29.02.2024

Daggi ist die Tochter von Mina und stammt vom gleichen Hof wie ihre Mama. Während Mutti neugierig jeden Zweibeiner beschnüffelt und auch die anderen Tiere auf Butenland forsch besucht, hält Daggi lieber Abstand und schaut sich das ganze Treiben lieber aus der Ferne an. In unserem Kräutergarten fühlt sie sich aber schweinewohl und gräbt diesen hingebungsvoll auf links.

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Tango

Geboren: 10.10.2022

Butenländer seit: 29.02.2024

Tango teilt sich nicht nur den Geburtstag mit Daggi, er ist auch ihr Bruder. Genau wie seine Schwester lässt er seiner selbstbewussten Mama Mina überall den Vortritt und macht Begegnungen lieber in ihrem Windschatten. Aber auch dieser sympathische Schweinemann hat unseren Garten sofort für gut befunden und ist in ihm ständig auf der Suche nach neuen Abenteuern.

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Olaf

Geboren: 17.09.2021

Butenländer seit: 29.02.2024

Olaf stammt zwar vom gleichen Hof wie Mina und ihre Kinder, hat aber zu ihnen keinerlei verwandtschaftlichen Beziehungen. Trotzdem ist das Quartett meist zusammen auf Butenland anzutreffen. Olaf liebt es zu dösen und ist sehr empört, wenn ihn dabei jemand streichelt. Nach dem ersten Quieker fordert er dann aber gerne weitere Kuscheleinheiten ein, weil er sie dann doch nicht so übel findet.

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Frederik: Ein kleines Ferkel springt vom Tiertransporter in das große Glück

Geboren: 05.05.2019

Butenländer seit: 25.05.2019

Frederik hätte eigentlich auch „McGyver“ oder „Colt Seavers“ heißen können, aber leider sind diese Name doch etwas sperrig und schweineinkompatibel. Geeignet wären sie aber auf jeden Fall gewesen, denn wir haben es bei diesem Herrn mit einem waschechten Tüftler und Stuntman zu tun. Unser neues Familienmitglied hat sich nicht nur irgendwie aus einem fahrenden Schweinetransporter (voller Ferkel, die dafür bestimmt waren, als Spanferkel in Holland umgebracht zu werden) befreien können, danach ist es auch noch bei 80 bis 90 km/h abgesprungen und hat sich so perfekt abgerollt, dass es diesen Husarenritt überlebt hat und lediglich einige Schürfwunden davongetragen hat. Gleichzeitig war auch noch an weiteren Stellen jede Menge Glück dabei, denn erstens wurde das Kunststück von einer Tierfreundin bemerkt, die zufällig hinter dem Transporter fuhr, und zweitens hat Frederik die Leitplanke verfehlt und ist darunter aufgeprallt. Eine direkte Kollision mit dem Teil wäre wohl sein Todesurteil gewesen.

So konnte die bereits erwähnte Tierfreundin die nächste Ausfahrt nehmen, parken und zusammen mit der Polizei das tollkühne Ferkel erfolgreich suchen. Die Beamten kontaktierten sofort die Firma aus Holland und es stellte sich heraus, dass der Fahrer die Flucht nicht mal bemerkt hatte. Und da es in diesen Kreisen (ausnahmsweise zum Glück) nur um das Geld geht, eine Rückfahrt sich aber finanziell nicht lohnte, wurde das Tier einfach verschenkt. Schnell fand sich eine Freundin, die es nach dem Tierarztbesuch zur Pflege aufnehmen konnte, nur Tage später klappte die Vermittlung nach Butenland und so bereichert das neue Schweinchen nun unseren Hofalltag.

Wenn Sie Frederiks heroenhaften Meistersprung mit einer Patenschaft perfekt machen möchten, können Sie das hier tun.

Winfried: Schweinegenial einen Kachelraum gegen den Kräutergarten eingetauscht

Geboren: 19.04.2010 (da keine Papiere)

Butenländer seit 19.04.2017

Winfried hat die ersten 7 Jahre seines Lebens in einem Kachelraum verbracht, da eine Universität an ihm geforscht hat. Als keine Gelder für weitere Versuche bewilligt wurden, ist man an Butenland mit der Anfrage herangetreten, ob Winnie hier sein weiteres Leben verbringen darf. So ist er im Frühjahr 2017 zusammen mit seinem Vater auf unserem Hof angekommen.

Winnie ist sehr schüchtern und schickt gerne seinen Papa vor, wenn es irgendetwas zu entdecken gibt. Inzwischen wissen wir auch, woran das liegt: Der Süße ist fast taub und kann auch nur noch Schatten erkennen. Freundlicherweise hat uns kürzlich eine Augenklinik selbstlos ihre Hilfe beim letztgenannten Problem angeboten, so dass Winnie demnächst Besuch von Fachärzten bekommt und vielleicht auf eine Besserung hoffen darf. Ein Daumendrücken kann hier sicherlich nicht schaden.

Trotz aller Beschwerden freut sich Winfried über unseren Kräutergarten und sein riesiges Strohbett, beide Dinge nutzt er sehr ausgiebig und geniesst sein neues Leben sichtlich. Und diese Zeilen schreiben wir 2 Tage nach seiner Ankunft, wir gehen also außerdem davon aus, dass er schon bald auftauen und ähnlich enthusiastisch wie sein Vater den Hof und alle Bewohner für sich entdecken wird.

Wenn Sie sich an Winnies großem Kräutergartenglück beteiligen möchten,  können Sie hier eine Patenschaft übernehmen.

Eberhard: Endlich ausgiebig die große Freiheit erkunden


Geboren: 19.04.2006 (da keine Papiere)

Butenländer seit 19.04.2017

Eberhard ist der Vater von Winfried und hat im gleichen Kachelraum der Universität gelebt, allerdings unvorstellbare 11 Jahre lang.

Trotzdem ist er aufgeschlossen, sehr umgänglich gegenüber allen anderen Butenländern und ein echter Forschergeist, der am liebsten alles auf einmal erkunden möchte. Auch gegenüber Menschen zeigt er keine Scheu, sucht den Kontakt und beobachtet diese Wesen ebenfalls mit absoluter Hingabe.

Gleich am zweiten Tag nach seiner Ankunft hat er sich bei unseren Schweinedamen vorgestellt und die Chancen eines charmanten Ebers aus der alten Flirt-Schule abgecheckt. Und abgeblitzt ist er nur bei Rosa-Mariechen, die als Sachensuche-Diva natürlich das Scheinwerferlicht für sich alleine haben wollte. Erna und vor allem Else waren durchaus angetan von seiner Süßholzgrunzerei und es wurden gleich die ersten Luftküßchen zwischen süßen Schweineschnäuzchen ausgetauscht.

Aber natürlich schlägt das Schicksal auch auf Butenland die wildesten Kapriolen, so hat sich Ebi von ersten Misserfolgen nicht entmutigen lassen und ist schließlich doch noch bei Rosa Mariechen gelandet, was dieses Video hier eindrucksvoll beweist: https://www.youtube.com/watch?v=4GOhMZH_G3s Gegen den Oldschool-Charme eines Eberhards ist eben doch kein Kraut und schon gar kein Divenherz gewachsen.

Sollten Sie ebenfalls dem unwiderstehlichen Ebi-Charme erlegen sein, dann können Sie hier eine Patenschaft übernehmen.