„Diese Entdeckung anderer bewußter Wesenheiten weitet den Menschen. Man sieht sich an mit lächelndem Verstehen.“
von Admin | 26. August 2015 | 7 Kommentare„Diese Entdeckung anderer bewußter Wesenheiten weitet den Menschen. Man sieht sich an mit lächelndem Verstehen.“
(Antoine de Saint-Exupéry)
Foto: Anna (links) und Chaya
Schaut und hört euch die Anna an…
von Admin | 19. August 2015 | 4 Kommentare[iframe id=“https://www.youtube.com/embed/Utrcgir0yLs“ align=“center“ mode=“lazyload“ autoplay=“no“ maxwidth=“600″]
Es gibt keinen Grund, warum ein empfindungsfähiges Lebewesen mehr wert sein sollte als ein anderes, und damit ist auch kein anderes weniger wert als ich.
von Admin | 19. August 2015 | 3 Kommentare„Es gibt keinen Grund, warum ein empfindungsfähiges Lebewesen mehr wert sein sollte als ein anderes, und damit ist auch kein anderes weniger wert als ich.“
Hilal Sezgin,aus „Artgerecht ist nur die Freiheit“
Foto: Kuh Manuela lebte vier Jahre lang mit geöffneten Bauchraum im Tierversuch. Pino verbrachte zwölf Jahre seines Lebens im Tierheim.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Colorida
von Admin | 18. August 2015 | 11 KommentareHerzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Colorida – Ein Text von ihrem Retter:
Es wäre vermutlich unaufrichtig zu behaupten, Colorida verdanke ihr Leben in Freiheit nicht vor allem ihrem besonderen Aussehen. Sicher, ich war wenige Monate zuvor Veganer geworden, und Kühe zogen seitdem vermehrt mein Augenmerk auf sich. Dennoch war ich (wie viele andere Menschen, wie ich später feststellen durfte) vom ersten Moment an geblendet von ihrer Schönheit. In einem gewissen Sinne war es also Liebe auf den ersten Blick.
Nun ist das Aussehen natürlich ein denkbar ungerechtes Kriterium, wenn es darum geht, eine nicht geringe Anstrengung zur Rettung einer Kuh zu unternehmen und ihr einen der extrem seltenen Plätze auf einem Lebenshof zu beschaffen. Andererseits: welches andere Kriterium wäre gerechter? Wenn eine Kuh besonders laut um ihr Leben schreit und deshalb gerettet wird, ist das nicht auch eine Benachteiligung all jener Kühe, die nach außen klaglos in den Tod gehen? Am Ende ist das Aussehen genauso gut wie jedes andere Entscheidungskriterium. Ungerecht ist einzig und allein, dass man überhaupt auswählen muss, weil man nicht alle retten kann.
Wie dem auch sei, da stand ich nun, als frisch verliebter kleiner Narr, und versuchte mir klar zu machen, was zu tun ich gerade beschlossen hatte. Mir war klar, dass ein steiniger Weg auf mich wartete. Dass die gesamte Rettung über acht Monate dauern würde, habe ich mir allerdings in diesem ersten Moment, der alles entschied, nicht träumen lassen. Am Anfang stand einzig und allein diese wie aus dem Nichts erschienene Zuneigung zu einem Tier, das ich nie zuvor gesehen hatte.
Am 25. April 2014 hat Colorida den Schritt aus dem Tiertransporter in die Freiheit von Hof Butenland getan.
Freilich verläuft unsere Beziehung seither etwas einseitig, Colorida ist eher dem Kuschelochsen Fiete zugeneigt als mir, dem sie in ihrem ganzen Leben vielleicht einem halben Dutzend mal begegnet ist. Aber das ist ja auch gut und richtig so, Kühe gehören zu ihresgleichen, und ich habe keinerlei Rechte an ihr und will sie auch nicht. Auf dem Papier gehörte Colorida einmal mir, aber eigentlich gehört sie nur sich selbst. Trotzdem würde ich sie mit meinem Leben verteidigen, denn eines ist sicher: ich war ihre Stimme und ich habe ihr ihren Namen gegeben; ich werde mich für den Rest meines Lebens für sie verantwortlich fühlen.
Heute ist Colorida drei Jahre alt geworden. Damit gilt sie als ausgewachsen. In einem normalen Milchviehbetrieb hätte sie bereits ihr erstes Kalb geboren und wäre vermutlich schon erneut schwanger. Das durchschnittliche Schlachtalter einer Milchkuh in Deutschland beträgt 5,5 Jahre, Colorida hätte bereits zwei Drittel ihres Lebens gelebt. Auf Hof Butenland kann sie aber, wenn alles gut geht, fünf bis sechs mal so alt werden, hätte also noch 20 gute, freie und unbedrohte Jahre vor sich. Ich darf also zusammen mit ihr alt werden, egal wie häufig wir uns in dieser Zeit sehen werden. Sie in Sicherheit und Freiheit zu wissen, ist mir Glück genug.
Kuhles Sonntagsvergnügen…
von Admin | 16. August 2015 | 6 Kommentare[iframe id=“https://www.youtube.com/embed/oLZSgj3-Pzk“ align=“center“ mode=“lazyload“ autoplay=“no“ maxwidth=“600″]
Bei den Rindern an der Wasserbar…
von Admin | 14. August 2015 | 3 Kommentare[iframe id=“https://www.youtube.com/embed/cmKHGSyqGrs“ align=“center“ mode=“lazyload“ autoplay=“no“ maxwidth=“600″]
Ständig rennt dieser kleine Hund durchs Bild…
von Admin | 14. August 2015 | 2 Kommentare
Foto: Pumba und Kuhdame Elsa
Happy Kuhlseinday Muddi Dina
von Admin | 12. August 2015 | 6 KommentareDina ist am 12.8.2008 geboren und Butenländerin seit 18.8.2011
Dina gehört zu den wenigen Tieren, die es aus eigener Kraft nach Hof Butenland geschafft haben. Sie ist nämlich nachts von der Weide eines Bauern in der Nachbarschaft ausgebrochen und hat sich frech auf eine unserer Weiden gestellt.
Das Auffälligste an Dina war damals ihr kugelrunder Bauch. Sie war hochschwanger und die Geburt stand kurz bevor.
Dina durfte bleiben und nur drei Tage nach ihrer Ankunft setzten die Wehen ein. Die Geburt war anstrengend, denn das Kalb war ein echter Brocken. Jedoch verlief der alles ohne Komplikationen und Mattis erblickte erschöpft aber gesund das Licht der Welt.
Eigentlich war Dina damals selbst noch ein Kind. Ab und an schaute sie nach, ob Gisela noch etwas Milch für sie im Euter hätte. Doch Oma Gisela hatte die Milchbar schon lange geschlossen. Auch schien Dina anfangs etwas überfordert zu sein mit ihrem kleinen Mattis. Oft hat sie ihn aus den Augen verloren und gar nicht wirklich vermisst. Das ist heute ganz anders. Wenn Mattis außer Sichtweise ist, dann trabt sie elegant wie ein Reh über die Weide, bis sie ihr Riesenbaby wiederfindet. Oft kommt es allerdings nicht vor, dass sich Dina auf die Suche machen muss. Meistens sind sie zusammen beim Grasen oder Wiederkäuen.
Dina hat wirklich alles richtig gemacht. Sie hat nicht nur sich in Sicherheit gebracht, sie hat auch dafür gesorgt, dass ihr Kind in Frieden und Freiheit aufwachsen und vor allem bei ihr bleiben darf.
Alle guten Dinge haben etwas Lässiges und liegen wie Kühe auf der Wiese
von Admin | 10. August 2015 | 10 Kommentare„Alle guten Dinge haben etwas Lässiges und liegen wie Kühe auf der Wiese.“ – Friedrich Nietzsche
Foto: Colorida
Emma… Es war einmal… und Ende…
von Admin | 5. August 2015 | 7 Kommentare[iframe id=“https://www.youtube.com/embed/9SSrJ3dPD5U“ align=“center“ mode=“lazyload“ autoplay=“no“ maxwidth=“500″]
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