Denn Tiere sind keine Maschinen

Fiete feiert heute seinen 5’ten Muhday

von Admin | 10. Januar 2017 | 8 Kommentare

[youtube id=“wSXGdy3V8_0″ align=“center“ mode=“normal“ autoplay=“no“ parameters=“https://www.youtube.com/watch?v=wSXGdy3V8_0″]Als Gäste sind Lenchen, Leevke, Pippilotta und natürlich Pumba dabei.

Fiete, geb. am 10.1.2012 lebt seit Juli 2012 auf Hof Butenland.
Bis er zu uns kam und musste in einer dunklen Ecke leben. Seine Bewegungsfreiheit war durch eine vor die Stallecke diagonal gestellte Tür sehr eingeschränkt.
Seinen ersten Sommer konnte Fiete noch gar nicht richtig genießen, denn er war von den vielen neuen Eindrücken überfordert und verbrachte seine Zeit zunächst vorzugsweise im Stall. Er legte sich in die Ecke, in die am wenigsten Licht drang. Sonne, Wiese, Artgenossen waren ihm fremd und irgendwie auch unheimlich.
Mit menschlicher Begleitung ging es dann täglich auf die Weide, auf der Fiete lernte Gras statt Erde zu fressen.

Fiete hat trotz anfänglicher Schwierigkeiten Anschluss in der Herde gefunden. Neugierig, frech und bei menschlichem Besuch verschmust, entdeckt er nun eine neue Welt.

Hier ein Foto aus Fietes monatelanger Haltung:


Abendspaziergang mit Else

von Admin | 9. Januar 2017 | 5 Kommentare

Gehe nicht vor mir her, vielleicht folge ich dir nicht. Geh nicht hinter mir, vielleicht führe ich dich nicht. Geh einfach neben mir und sei mein Freund.

Albert Camus

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Kuhles Styling mit Martin und Chaya

von Admin | 8. Januar 2017 | 6 Kommentare

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La Colorida – Jeder Sonntag ist bunt

von Admin | 8. Januar 2017 | 5 Kommentare

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Jeder Tag ohne ein glückliches Schwein ist ein verlorener Tag

von Admin | 7. Januar 2017 | 5 Kommentare

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Entdeckt Pippilotta

von Admin | 7. Januar 2017 | 5 Kommentare

„Als wir den aktuellsten Butenländer Neuzugang auf den Namen „Pippi Lotta“ getauft haben, war das eigentlich als „Pippi Langstrumpf“-Referenz gedacht. Wer sollte auch ahnen, dass wir damit aus einer ganz anderen Perspektive den Nagel auf den Kopf getroffen haben? Die Dame von Mallorca hat nämlich schon einiges hinter sich, von endlos langer Zwingerhaltung bis über die Tötungsstation musste sie in ihren 11 Lebensjahren schon viel Schlimmes erlebt, und irgendwann hat sie dabei ein weiser Hundekumpel mit der Macht des Urins vertraut gemacht, die sie inzwischen aus dem Effeff beherrscht und sehr ausgiebig einsetzt.

Das fängt damit an, dass sie in alle erreichbaren Futternäpfe pinkelt, weil man ohne diese recht gewöhnungsbedürftige Besitzerklärung gerade als kleiner Hund bei Massenfütterungen oft mit knurrenden Magen ins Bett gehen muss. Hier auf Butenland sind wir deswegen auf Einzelfütterungen in separaten Räumen umgestiegen, in der Hoffnung, dass Pippi Lotta schnell merkt, dass sie hier nicht mehr um ihren Anteil kämpfen muss.

Fast noch dringender drücken wir uns selbst die Daumen, dass sie recht zeitnah versteht, dass ihr hier die Welt sowieso gehört und sie diese selbstverständlichen Eigentumsverhältnisse nicht noch mit Akkordmarkierungen unterstreichen muss. Ein Lob geht dabei an unsere anderen Hunde, die sich bisher davon nicht anstecken liessen. Dass das nicht selbstverständlich ist, haben wir erst kürzlich bei einem vierbeinigen Besuch gemerkt, der die Herausforderung angenommen und mit Pippi Lotta intern um einen imaginären goldenen Harnpokal gekämpft hat. Wir können leider abschließend nicht sagen, wer genau gewonnen hat, die Zeitspanne ist auf jeden Fall als „Das gelbe Wochenende“ oder „Tage des Wischeimers“ in die Butenland-Annalen eingegangen.

Das Ärgerlichste ist aber, dass man dem Süß/Niedlich/ Pinschergirl nie länger als 1 1/2 Sekunden böse sein kann, denn sie ist ein leidenschaftlicher Schossmagnet, der rund um die Uhr schmusen möchte und das auch sehr beharrlich einfordert, sobald erstmal Vertrauen da ist. Mit den anderen Butenländern versteht sie sich ebenfalls blendend, wie man auch auf dem Foto sieht. Das Bild ist zwar an einem Tag mit Unwetter-Glätte-Warnung entstanden, aber die beiden kuscheln öfter zusammen, sie schleimt sich also nicht nur beim Hofeisbären ein. Kurzum; Pippi Lotta ist eine Traumhündin mit leider sehr traurigem Lebensweg, die sich das Ankommen im persönlichen Glück wirklich mehr als verdient hat. Und wenn wir ihr diesen Text vorlesen, verdienen wir uns dadurch ja vielleicht auch mal zumindest eine längere Pinkelpause, wer weiß?“

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Heu- Brunch mit Einhorn Maret

von Admin | 6. Januar 2017 | 6 Kommentare

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Eddy on ice

von Admin | 6. Januar 2017 | 8 Kommentare

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Was macht Mieke?

von Admin | 5. Januar 2017 | 10 Kommentare

Mieke, geboren am 28.01.2002 lebt seit dem 15.12.2016 auf Hof Butenland.

Mieke lebte all die Jahre in Anbindehaltung. Sie hat einige Kälber zur Welt gebracht. Seit längerer Zeit wurde sie nicht mehr schwanger. Ihr Schlachttermin sollte im Januar sein.
Miekes Gangbild war schleppend, die Klauen waren in sehr schlechtem Zustand und mussten dringend behandelt werden. Mieke zeigte haltungsbedingt deformierte Klauen, alte Geschwüre, sowie eine doppelt und dreifache Sohlenbildung. Ein Tier mit solchen Klauen bewegt sich so, als müssten wir auf unebenen, unterschiedlich großen Steinen laufen. Die Länge der Klauen zeigt, dass hier jahrelang nichts passiert ist. Mieke ist zurückhaltend, nimmt aber langsam Kontakt zu der Herde auf. Mieke hat sich schnell eingelebt, ist aktiv und hat bereits Freundschaften geschlossen.

Viele Menschen haben mitgeholfen, damit Mieke von den Ketten befreit und ihr Leben leben kann. Wir danken allen, die dazu beigetragen haben Mieke diesen Start in ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Das war eine superkuhle Aktion von euch allen. Danke.

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Jule – Wenn die Hörner im Wachstum jucken

von Admin | 4. Januar 2017 | 9 Kommentare

Hörner wachsen den Rindern nicht ohne Grund. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Kommunikation, bei Auseinandersetzungen um die soziale Rangordnung und beim spielerischen Umgang miteinander auf der Weide.
Behornte Tiere messen ihre Kraft Schädel an Schädel. Sie brauchen ihre Hörner zum Verhaken und versuchen, den Rivalen frontal weg zu schieben. Solange das einmal unterlegene Tier ihren Artgenossen als dominant respektiert, kommt es zu keinen weiteren Rangeleien.

Enthornten und hornlosen Tieren fehlt die Möglichkeit, ihre Kräfte Schädel auf Schädel zu messen, da sie schnell abrutschen würden. Es fehlt ihnen das Mittel zur fairen Auseinandersetzung. Es ist deshalb einfacher, einen Rivalen in die Seite zu rammen. Das verursacht zwar keine sichtbaren, aber nicht unbedingt harmlose Verletzungen. So sind Rippenbrüche und schmerzhafte Blutergüsse bei Kämpfen enthornter Kühe häufiger anzutreffen als bei Kämpfen horntragender Tiere. Zudem sind die hierarchischen Strukturen in hornlosen Herden weniger gefestigt, und die Kuh, eigentlich ein Herdentier, muss individualistischer werden, weil sie in ihrer Herde weniger eingebettet ist.

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