Denn Tiere sind keine Maschinen

Das 16. Törchen

von Admin, am 16.12.2021.


Die Öffnerin des 16. Tors ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, gute Connections im Leben aufzubauen. Dani kam nämlich nach Butenland, weil sie die beste Freundin von Chaya war. Die hat im Sommer 2013 bei ihrer Ankunft auf einem Schlachthof so sehr um ihr Leben gebrüllt, dass eine Tierärztin aufmerksam wurde, und ihr erst einen Aufschub und dann sogar das Ticket nach Butenland sicherte. Es stand aber noch eine vierwöchige Quarantäne an, die Chaya nicht alleine verbringen sollte. Deshalb durfte auch Dani den Mastbetrieb mit Anbindehaltung gegen ein glückliches freies Leben auf Butenland tauschen.

Als das Duo hier ankam, revanchierte sich Dani aber direkt bei ihrer Lebensretterin. Denn so unglaublich das jetzt auch klingen mag, war Chaya eine sehr scheue und ängstliche Kuh, die deshalb sehr dankbar war, ihre ersten Schritte auf unserem Hof unter den sehr viel mutigeren Fittichen von Dani zu vollziehen. Diese Freundschaft hat bis heute gehalten und die beiden Damen liegen oft zusammen auf der Weide oder im Stall.


Kategorie: Allgemein

3 Antworten zu “Das 16. Törchen”

  1. Hilke sagt:

    Ich weiß ja nicht, wie scheu Chaya vorher war, aber einmal im Sch…haus gewesen und gehört, gerochen und gefühlt, was da abgeht, da wäre garantiert jeder scheu.
    Umso besser, daß die Freundinnen jetzt zusammen die Butenländische Welt bemuhen können zu Jans und jedermann/frau Freude.
    Dani du Liebe, jetzt kannst du mit Chaya einen Klönschnack mit dem Inhalt des Törchens muhen, laßt et euch jutjehn!!!

  2. Ira sagt:

    Eine so traurige Geschichte und ein so tolles happy end.

  3. Gabriele sagt:

    Ich hätte Dani fast nicht erkannt, sie kann ja mit ihrem Plüschfell dem süssen Anton Konkurrenz machen. Guten Appetit, liebe Dani, lasse Dir den Inhalt des Söckchens gut schmecken.

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