Denn Tiere sind keine Maschinen

Seminare mit Tilda, heute „Die perfekte Mutter“

von Admin, am 04.11.2020.

[arve url=“https://www.youtube.com/embed/GA0APgdRUr4″ align=“left“ /]

Im Tagesvideo gibt es mal wieder ein Lehrstück für alle zuschauenden Eltern in Sachen Kindererziehung. Wie immer haben wir keine Kosten gescheut und mit Tilda DIE KUHryphäe auf diesem Gebiet vor die Kamera gebeten. Da sich die heutigen Lehrfilme von der Schwierigkeit her steigern, seht ihr als erstes, wie man sein Kind unauffällig den ganzen Tag im Auge behält, aber trotzdem durch geschickt eingestreute Kaueinlagen so tut, als wäre man mit etwas ganz anderem beschäftigt. Das weiß Karlsson sehr zu schätzen, denn so fühlt er sich nicht überwacht.

Die zweite Lektion wird wohl auf etwas Neid stoßen, denn welche Mutter träumt nicht davon, dass das Kind bei Familienaufnahmen still sitzt, nicht quengelt und sogar geduldig direkt in die Kamera guckt? Im Finale wird es dann aber sogar genial, denn die Fütterung des Nachwuchses dafür auszunutzen, schwer erreichbare Stellen wie die Füße zu säubern, hatte wohl noch keine menschliche Mutter auf dem Schirm, noch wäre sie vom erforderlichen Stretchlevel her dazu in der Lage. Spätestens da bleibt uns Homo Sapiens nur noch übrig, völlig überwältigt Beifall zu klatschen und die KUHle Überlegenheit einfach anzuerkennen.


Kategorie: Allgemein

6 Antworten zu “Seminare mit Tilda, heute „Die perfekte Mutter“”

  1. Hilke sagt:

    Kann es mehr Mütterlichkeit geben als bei Kühen? Vielleicht sind diese deswegen in Indien angeblich heilig (wenngleich ich von einem Indienreisenden hörte, daß diese dort zwar „frei“ rumlaufen, aber das ist auch schon alles! Lieber unheilig als verwahrlost!)

    Aber zurück zum Wesentlichen: es ist wirklich ein Seelentröster, wie Tilda ihre Mutterrolle lebt.

  2. Gabriele R. sagt:

    Diese kleine Familie ist Harmonie pur. Ich bin immer froh die zwei so glücklich vereint zu sehen und so dankbar, dass Hof Butenland ihnen das Leben gerettet hat.

    Liebe Hilke, die Kühe in Indien haben es wirklich nicht gut, sie finden nichts zu essen, sie werden zwar von einigen Leuten gefüttert, doch das wenige reicht nicht und die Kühe essen oft Plastiktüten und verenden daran. Allerdings gibt es, trotz der großen Armut, sogar ein Kuhkrankenhaus und ein Sterbehaus für Kühe. Einige kümmern sich um alte und kranke Kühe, lesen sie von den Straßen auf und bringen sie an einen sicheren Ort, wo man ihnen etwas hilft und ihnen beim Sterben beisteht. Trotzdem sind die Zustände dort, auch für andere Tiere, ganz schlimm weil das Land eben arm ist. Ich kenne zwei Leute, die schon oft in Indien waren und vieles, was dort vor sich geht, miterlebt haben.

  3. Doro sagt:

    Genuss pur, die beiden so innig miteinander zu sehen! Tilda wirkt zunehmend entspannter, das finde ich auch sehr schön. Lieber Jens: Den Stretchlevel braucht es aber als menschliche Mutter gar nicht…an die süssen kleinen Patscherl kommt frau beim Stillen doch locker ran…;)

  4. Ira sagt:

    Mir geht das Herz auf, ich könnte diese Videos den ganzen Tag sehen.

  5. margitta sagt:

    danke, liebe Gabriele, ich bin so weit weg vom Geschehen in verschiedenen Regionen, dass ich diese Ereignisse aus dem Blick verloren habe.

  6. margitta sagt:

    Hallo liebe Gabriele, hole gerade mal wieder den Bildband von Sebastiao Salgado hervor, der 2019 den Friedensnobelpreis bekommen hat, unglaublich, was Menschen und Tiere da durchmachen mussten. deswegen freue ich mich um so mehr, dass Hof Butenland für alle BewohnerInnen ein gutes Zuhause geschaffen hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert