Denn Tiere sind keine Maschinen

Lebenslänglich ausgestellt

von Admin, am 09.01.2020.

Nach dem verheerenden Brand im Krefelder Zoo fordern viele den raschen Wiederaufbau des zerstörten Affengeheges. Der Tierrechts-Aktivist Colin Goldner sieht dagegen den Zeitpunkt gekommen, allen Menschenaffen ihre Freiheit zu schenken. Ein Interview

https://www.zeit.de/2020/03/menschenaffen-krefeld-zoo-tierschutz-aktivismus-colin-goldner?fbclid=IwAR3LJhr6RS_Lzb9fjkPjKGMZbmeyJFm-t67c2-6j9kOBhMwRI8d477xqHlA


Kategorie: Allgemein

6 Antworten zu “Lebenslänglich ausgestellt”

  1. Simone sagt:

    Ein Thema was unendlich traurig macht. Ein Leben lang eingesperrt und ohne die Chance auf Flucht bei lebendigem Leib verbrannt. Was kann ein Lebewesen, schlimmeres, dem anderen Lebewesen antun. All diese Gelder die da gespendet werden, könnten direkt vor Ort im wirklichen Lebensraum dieser wunderschönen Tiere gesteckt werden.
    Aber dies wird wohl ein Wunschgedanke bleiben, so lang es die Spezies Mensch gibt, die andere Lebewesen ausbeutet. Leider.

  2. F. sagt:

    Zoos gehören verboten. Ohne wenn und aber.
    Jeder Kinderschänder, Mörder, Vergewaltiger bekommt Freigang. Tiere haben NICHTS verbrochen und sind trotzdem lebenslänglich in Haft. Dazu noch unter oftmals grausamen Bedingungen. Ein Eisbär hat nicht nur unter seiner Haft zu leiden, sondern auch unter dem Klima. Er wird sich mit Sicherheit nicht wohlfühlen bei 35 Grad im Schatten. Muss sich Tag ein Tag aus begaffen lassen und ist dem Geschrei der Kinder ausgesetzt. Und das alles unter dem Deckmäntelchen Artenschutz.
    Die Verantwortlichen scheren sich einen Dreck um Artenschutz (der ehemalige Berliner Zoodirektor Blaszkiewitz war ein begeisteter Grosswildjäger!). Jungtiere werden bewusst eingesetzt, um die Kassen klingeln zu lassen. Wenn die Tiere gross sind, werden sie in vielen Fällen überflüssig und an andere Zoos verscherbelt, oder verfüttert.
    Elefanten sind nachts angekettet, werden gefügig gemacht und in keinster Weise artgerecht gehalten.
    Warum das alles? Damit Fritzchen und Lieschen mal einen Tiger aus der Nähe sehen können?
    Das ist das grosse Leiden der Tiere nicht wert!

  3. Melanie sagt:

    Zu diesem Thema empfehlenswert ist das Buch „Lebenslänglich hinter Gittern“.
    Ein sehr informatives Buch das zeigt was Zoos wirklich sind: Unternehmen die Geld verdienen wollen. Und wo mit Tieren verdient wird steht deren Wohl sicher nicht an erster Stelle.

  4. margitta sagt:

    hallo f!!kann dich leider nicht anders anreden, warum bist du so verbittert, und sprichst meine enkel mit fritzchen und lieschen an, die überhaupt keine Tiger aus der Nähe sehen wollen?und auch das Geschrei von Kindern im Zoo eher zur Seltenheit gehört und am Wenigsten mit den dortigen Tieren in Zusammenhang stehen.

  5. M. sagt:

    Jeder Satz von F. ist mehr als richtig! Der Prophet im eigenen Land war schon immer verkannt…

  6. F. sagt:

    @ M.,
    vielen Dank!

    @margitta,
    ich glaube, du hast meinen Beitrag nicht verstanden, denn es geht nicht um die Namen deiner Enkel.

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