Denn Tiere sind keine Maschinen

Das Leiden der Milchkühe

von Admin, am 14.05.2019.

Heute möchten wir mal einfach einen Beitrag der Tagesschau teilen. Erstens ist es eine tolle Sache, dass das Thema sehr kritisch auf so großen Medien diskutiert wird, und zweitens kann man sich mittlerweile sogar wieder die Kommentarbereiche dazu durchlesen.

Das war vor Jahren noch ganz anders, weil damals meistens tausende Omnivore gegen zwei Veganer gehetzt haben. Heutzutage hält sich das nicht nur die Waage, von den Omnivoren kommen auch nur trotzige Kleinkinderaussagen ala „Jetzt trinke ich erst mal ein Glas Milch“ oder sie bringen längst widerlegte Märchen ala „Wenn eine Kuh nicht gemolken wird, platzt sie irgendwann“. Das ist doch eine sehr interessante und auch schöne Entwicklung.

https://www.facebook.com/tagesschau/videos/677170339399701/UzpfSTE1MDE3NTI0NTAyMDQwNToyMTg2NjQxOTM0NzA3MDQ5/?eid=ARCwSRdaxrHwX_f7VPdB4ujlTAW4BfE41ZjZc2l8Xw4ORzC04deh56C43_IIrAYKcUTMxtNjD6VtBNVT


Kategorie: Allgemein

4 Antworten zu “Das Leiden der Milchkühe”

  1. Melanie sagt:

    Steter Tropfen höhlt auch hoffentlich diesen „Stein“, immer und immer wieder berichten und dokumentieren, ich habe die Hoffnung noch lange nicht aufgegeben.

  2. ellen sagt:

    Berichterstattungen müssen zu angemessenen Zeiten gesendet werden (nicht erst ab 23.00 h), damit die Szenerie einer breiten Masse zugänglich ist. Ich habe oft das Gefühl, Menschen scheinen nicht zu wissen, wo und unter welchen Umständen die Milch herkommt und wie sie den Tieren abgerungen wird. Es muss sich endlich etwas ändern.

  3. Sandra sagt:

    Vielen ist scheinbar auch nicht bewusst, dass sie z.B. auch mit anderen Milchprodutkten, wie z. B. Käse (evtl. mit Kälberlab) oder Joghurt, dieses Leiden fördern.
    Die Werbung zeigt oft Bilder von „glücklichen“ Kühen auf saftigen Weiden – die Realität sieht leider meist anders aus – und dass Milchprodukte wichtig für die gesunde Entwicklung des Kindes sei.

  4. Antonia sagt:

    Das glaube ich leider auch, dass vielen Verbrauchern nicht bewusst ist, wieviel Leid an den Milchprodukten klebt. Im Grunde kann man durch Nachdenken darauf kommen, dass die Milchgewinnung für Zweibeiner gegen die Natur ist und in diesen Massen nicht ohne Leid möglich ist. Aber die meisten Menschen beschäftigen sich zu wenig damit, selbst die „Tierfreunde“. Man muss sie darauf stoßen; deshalb ist es gut, dass solche Beiträge häufiger werden, – wobei das noch längst nicht ausreicht. Das Leid der „Nutztiere“ müsste jeden Abend zur besten Sendezeit gezeigt werden. Außerdem wäre das z.B. auch ein Thema für den Ethikunterricht. Es müsste auf verschiedenen Wegen überall präsent sein.

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