Denn Tiere sind keine Maschinen

Hambi bleibt … hoffentlich

von Admin, am 15.09.2018.

Der Energieriese RWE will den Hambacher Forst, einen 12.000 Jahre alten Wald, bis 2019 endgültig roden lassen, um die Braunkohlevorkommen darunter zu erschliessen. Und das zu Zeiten, in denen der Kohleausstieg eines der politischen Top-Themen ist, und in denen Wissenschaftssendungen wie z. B. „Quarks“ schon ewig vor den Folgen des Kohleabbaus warnen. https://www1.wdr.de/…/video-der-streit-um-die-braunkohle-10…

Trotzdem kommt aus der Politik erstaunlich wenig Gegenwind und die Aktivisten vor Ort stellen sich da gegen überhart einsteigende Polizisten und ohne politische Lobby einem Windmühlenkampf. Dennoch sollte niemand dieser Auseinandersetzung gegen einen der größten Klimakiller ausweichen, wir hoffen da noch auf einige Menschen, die mit Gegenaktionen die Arbeiten zumindest verzögern.

Wer sich aber wegen der Entfernung oder aus anderen Gründen nicht persönlich auf den Weg nach Nordrhein-Westfalen machen kann, der hat auch noch andere Möglichkeiten zum Protest. Zum einen gibt es hier https://hambacherforst.org/mach-mit/sachspenden/ eine Spendenmöglichkeit und Petitionen können auch nie schaden. Aber das größte Bein stellt man RWE, indem man einfach seinen Stromanbieter wechselt und die Gründe im Kundenportal dieses Konzerns entsprechend kommentiert.

Und da kommt dann auch Butenland ins Spiel, denn unser Windrad liefert brav Strom, von dessen Überschuß sogar andere profitieren können. Die 55 KW Windkraftanlage ist eine der ersten und wurde vor 25 Jahren in Betrieb genommen. Sie produziert jährlich 110.000 KWh Strom, davon nutzen wir durch Eigenverbrauch 20.000 KWh. Der überschüssige Strom gelangt in den Strompool BUZZN.

Das ist der weltweit erste Strompool, in den viele private Betreiber von Mini-Kraftwerken ihren überschüssigen Strom einspeisen und an Letztverbraucher weitergeben. Ganz ohne oligopolistische Energiekonzerne, ferne Großkraftwerke und teure “Stromautobahnen”. Stattdessen mit der Energie von vielen für viele – dezentral, direkt und demokratisch. Warum dieser Strom sogar vegan ist, könnt ihr hier https://www.buzzn.net/2014/01/25/veganer-strom/ nachlesen.

Bei BUZZN unterstützt ihr also nicht nur Butenland, damit letztendlich auch unsere tierischen Bewohner und allgemein die vegane Idee, gleichzeitig wechselt ihr auch nicht zu einem anderen Energieriesen. Denn leider liegt es auf der Hand, dass RWE da kein Monopol auf diese rein profitorientierte Klimaeinäscherungstaktik hat. Wir hoffen, dass wir hiermit einige Kunden von diesen Konzernen zumindest nachdenklich gemacht haben. Wenn ja, dann klickt doch einfach mal den Link an und informiert euch auch gerne auf der Seite über das Geschäftsprinzip von BUZZN, das uns absolut überzeugt hat.

https://www.buzzn.net/energiegruppen/hof-butenland/


Kategorie: Allgemein

3 Antworten zu “Hambi bleibt … hoffentlich”

  1. Sigrid sagt:

    Danke, Butenland, daß auch ihr euch für den Hambacher Wald einsetzt und für das Aufzeigen von alternativen Stromanbietern wie buzzn!

    Darf ich noch den Link für den BUND-Appell anhängen für alle, die ihn noch zeichnen möchten?
    https://aktion.bund.net/hambacher-wald-retten-statt-roden

  2. Janne sagt:

    Liebe Sigrid, danke für den Link! 🙂

  3. Gabriele sagt:

    Ich verfolge diese Bereichte über den Hambacher Forst auch schon seit vielen Tagen. Ich denke an all die Tiere, die durch die Abholzung wieder ihre Heimat verlieren und hoffe sehr, daß die Umweltschützer auch weiterhin großen Widerstand leisten. Meistens sind die anderen jedoch leider am längeren Hebel. Es geht ja wie immer um „Kohle“, also ums Geld, da kennen diese Raffgeier ja alle kein Erbarmen.

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