Denn Tiere sind keine Maschinen

KUHle Mutterliebe

von Admin, am 09.07.2018.


Das heutige Tagesfoto bildet stolze 2.000 Kilo Mutter-Kind-Glück ab, Dina steuert 800 Kilo dazu bei, ihr ganzer Stolz Mattis bringt über 1.200 Kilo auf die Waage.

Die toughe Mama machte sich im August 2011 hochschwanger vom Nachbarsbauern auf den Weg nach Butenland, drei Tage später brachte sie ihren Prachtburschen auf die Welt. Der bald 7jährige Mattis weicht ihr bis zum heutigen Tag kaum von der Seite und selbst wenn er hin und wieder auf Freiersfüßen wandelt, geschieht das immer im Sichtbereich seiner Suppermuddi. Sollte sich ein Mensch ohne abgesprochenen Termin allzu forsch dem kleinen Sonnenschein nähern, dann kann es leicht passieren, dass kurz die Erde bebt, weil Muddi im gestreckten Galopp angerast kommt. Die beiden sind einfach ein weiterer Beweis dafür, dass der Mensch kein Monopol auf Mutterliebe besitzt und gerade so soziale Tiere wie Rinder in Sachen Familienbildung absolut auf Augenhöhe mit dem Homo sapiens liegen. Wenn sie ihm nicht sogar wie auf vielen anderen Gebieten überlegen sind.


Kategorie: Allgemein

8 Antworten zu “KUHle Mutterliebe”

  1. Ute sagt:

    Der Gedanke, dass es heute weder Dina noch Mattis gaebe, haette Dina nicht beide in Sicherheit gebracht, laesst mich immer wieder schaudern. Eine wahre Heldin in meinen Augen!

    Weiss jemand, ob Christine gerade auf Urlaub ist? Es ist etwas ungewoehnlich, dass sie fuer ein paar Tage nichts schreibt… Und, da ich gerade frage – Thekla und Steffi haben, soweit ich mich erinnere, seit langer Zeit nicht mehr kommentiert. Weiss jemand, wie es ihnen geht?

  2. Christine sagt:

    Ute – Du bist lieb, weil Du an mich denkst – danke, bin da!
    Hab‘ eine dringende message für Iski:
    Hi Iski!
    Dass ich Dich kürzlich so angeblafft hab‘, tut mir echt leid.
    Das war nicht in Ordnung + ich hoff‘, dass Du mein Pardon annehmen magst.
    Schick‘ Dir einen lieben Gruß, Christine.
    Ganz schönes Mama Dina/Mattis-Bild.

  3. Gabriele sagt:

    Was soll ich schreiben…. Mattis ist einfach umwerfend schön, wirklich ein Prachtbursche und der lebende Beweis, wie ein Tier aussieht, dass frei, selbstbestimmt und in Liebe leben darf.

  4. iski sagt:

    Hallo Christine!
    Freut mich, dass du dich nochmal in dieser Sache meldest – und ja, ich nehme dein Pardon gerne an. Alles gut 🙂 Fühlte mich etwas brüskiert und missverstanden, aber ich hatte meine Botschaft vielleicht auch nicht optimal verpackt. Wollte nicht belehren, aber ich fand eben, dass es uns nicht zusteht, uns in die Art der Berichterstattung einzumischen. Und dass man die Politik halt nicht „draußen“ lassen kann, da sie nicht unwesentlich Schuld hat an dem Tierleid z.B. in der Massentierhaltung. Letztendlich eint uns alle die Liebe zu den Tieren und das Entsetzen über ihren Missbrauch…

    Zu dem Bild: die Beiden sind einfach eine herzergreifende Erfolgsstory. Wenn ich diese Geschichte Leuten erzähle, die mit dem (Gefühls-)Leben von Rindern nicht gerade vertraut sind, ernte ich stets ungläubiges Staunen, oft auch Berührt-Sein. Und ab und an will dann sogar jemand die Web-Adresse von Hof Butenland!

  5. Ines sagt:

    Wenn man die Beschreibung hört, wie Mutter und Sohn miteinander umgehen, dann wird dieses an sich schon wunderschöne Foto gleich noch einmal viel schöner.

  6. Christine sagt:

    Hi Iski!

    Freu‘ mich und danke Dir.

    Schneller, lieber Gruß von Christine.

  7. Ute sagt:

    Kleiner Nachtrag zu der Frage gestern: Janne scheint auch „abhanden“ gekommen zu sein – weiss jemand,ob es ihr gut geht?

  8. Gabriele sagt:

    Hallo Iski, ich glaube, dass nur der Verbraucher die Schuld am Leid der Tiere trägt. Würde keiner mehr Tiere und deren Produkte konsumieren gäbe es diese ganzen Tierfolterfabriken nicht mehr.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert