Denn Tiere sind keine Maschinen

Gans wichtige Gespräche am Misthaufen

von Admin, am 27.02.2018.


Wir Menschen auf Butenland zucken immer etwas zusammen, wenn die tierischen Bewohner unangekündigte Betriebsprüfungen vornehmen. Auch heute standen Amanda und Lillja mal wieder völlig überraschend vor dem Misthaufen und kontrollierten, ob wir auch vorschriftsgemäß die großen Geschäfte entsorgt haben. Besonders Lillja ist immer sehr streng, man sieht es auf dem Bild auch an ihrem kritischen Blick, da darf dann keine Fäkalie jenseits des Haufens liegen. Aber letztlich verlief die Inspektion zur vollen Zufriedenheit, Amanda raunte Lillja ihr Okay ins Ohr und wir bekamen deshalb wie immer die Klaue nach oben. Trotzdem sind wir bis zur Entwarnung natürlich immer ziemlich angespannt und jetzt entsprechend erleichtert.


Kategorie: Allgemein

7 Antworten zu “Gans wichtige Gespräche am Misthaufen”

  1. Christine sagt:

    Na klar, gibt’s ‚Klaue + Flügel’nach oben bei Euch! Hab‘ so gelacht mit dem Text – passt perfekt zu Lilljas♡ Mimik + Amandas gänseligem Geflüster.

  2. Sigrid sagt:

    Die besten Freunde Lillja und Amanda wieder einmal zusammen zu sehen beglückt mich sehr. Kann mich gut an Lilljas Ankunft und Amandas zarte Freundschaftsbekundungen damals erinnern und wie die scheue Lillja sie erwiderte.
    Eine der vielen ungewöhnlichen Butenland-Freundschaften, die ans Herz geht.

  3. Ute sagt:

    Da muesst Ihr aber immer auf der Hut sein!
    Schoen zu wissen, dass auf Butenland die Tiere singen und die Menschen nach ihren Melodien tanzen! 🙂

    Heike – vor ein paar Wochen hast Du von zwei in einer benachbarten Garage eingesperrten Pferden erzaehlt. Hat sich die Situation weiterhin verbessert oder ist es bei dem einen Lichtblick damals geblieben?

  4. Heike sagt:

    Hallo Ute, fast hätte ich Deinen Anfrage überlesen… puh. 🙂
    Ja, es hat sich tatsächlich was getan, bzw. bis dato sehe ich sie öfter draußen auf dem Hof wo sie u.a. gestriegelt werden. Da ich den Hof von mir nicht einsehen kann und ich da auch nicht ständig vorbeifahren kann ohne aufzufallen ist es etwas schwierig realistisch zu beobachten. Muss ja auch noch arbeiten. Aber erstmal scheint es besser zu laufen. Mal sehen was sie im Frühling mit ihnen machen wenn man normalerweise Pferde wieder regelmässig auf die Weide lässt…Wie gesagt, die kommen teilweise aus dem tiefsten Osten Europas und halten Kinder und Tiere wie sie es von da kennen und halten alles für in Ordnung. Das werden die leider nie verstehen. Also, wir bleiben da dran, sonst muss die Polizei da nochmal hinterher. Vielen Dank nochmal für Deine Nachfrage. 🙂

  5. Ute sagt:

    Danke, Heike! Wuerde gerne sagen, das klingt vielversprechend, aber es ist wohl mehr ein Fall von fuer kleine Gnaden dankbar sein zu muessen. Danke, dass Du Dich kuemmerst! Scheint, die Pferde werden wohl noch oefter Stimmen brauchen, die fuer sie sprechen.

  6. Heike sagt:

    Hallo Ute,
    ja, ich halte es im Auge, fühle mich aber eigentlich total hilflos. Weil die es nie kapieren werden, ich auf jeden Fall keinen Ärger mit solchen Nachbarn will aus Angst vor Vergeltung und ich so einfach nur andere vorschicken kann in der Hoffnung dass sie es dann auch tun und Wirkung erzielen.
    Ach, was ist das Leben kompliziert!

  7. Ute sagt:

    Heike – ich verstehe total, wovon Du sprichst!

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