Wichtige Protestaktion! Bauernverband fordert zur Tiertötung auf
von Kuhaltersheim, am 24.09.2009.UNFASSBAR! Der Bauernverband rief gestern dazu auf, „Milch“kühe aus „symbolischen Gründen“ zum Schlachten zu bringen – was auch promt darauf geschah! Wie sich zeigt, spielen die Tiere dabei keine Rolle, sondern ausschließlich die Interessen der Landwirte.
Wie Mittwoch in der Presse berichtet wurde, sind allein in Mecklenburg-Vorpommern sinnlos 80 Kühe getötet worden. Ein wohl eindeutiger Verstoß gegen Gesetze, denn es muss ein (sogenannter) „vernünftiger Grund“ vorliegen, um Tiere zu töten.
Bitte protestieren Sie gegen diesen unbeschreiblich grausamen und egoistischen Schritt!!
Fordern Sie die Bauern auf, einen Ausstieg aus der konventionellen Landwirtschaft zu tätigen!
Kreisbauernverband Güstrow e. V.
Peter Brandt
Schwaaner Straße 32 a
18273 Güstrow
Tel.: 03843/210007
Fax: 03843/213086
Peter Brandt ist der Verantwortliche für den Aufruf Kühe zu schlachten!
Über den folgenden Link erreichen Sie ein Kontaktformular welches Herrn Brandt erreicht:
http://bauernverband-mv.de/index.php?/bauernverband/navigation/kreisverbaende/guestrow
Oder Sie schreiben per eigener direkter E-Mail:
Hauptgeschäftsstelle
Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.
info@bv-mv.de
Hintergrund:
„Rund 50 Landwirte haben am heutigen Mittwoch in einer Aktion vor dem Schlachthof Teterow symbolisch ihre Zukunft als Milchbauern zur Schlachtbank geführt. Die Bauern lieferten rund 100 „Milch“kühe zum Schlachten ab, wie der Geschäftsführer des Kreisbauernverbandes Güstrow, Peter Brandt, sagte. “
http://www.abendblatt.de/region/article1197082/Protest-Milchbauern-lassen-ihre-Kuehe-schlachten.html
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Stichwörter: Aktionen, Butenland, Kühe, Protestaktionen, Tierrechte, TierschutzKategorie: Kuhaltersheim,Kühe
Schon die bisherigen „Aktionen“ der Milchbauern zeugten von Skrupellosigkeit und Schamlosigkeit. Zigtausende Liter Milch wurden aus Güllewagen(!) verspritzt, während in anderen Teilen der Welt Kinder verhungern. In Sachsen-Anhalt wurde durch eine solche „Aktion“ ein Fischsterben ausgelöst. Die Kuhtötungen in Teterow sind der Gipfel. Zynisch grinsende Bauern liefern ihre Tiere, die ihnen über Jahre ihr Auskommen sicherten, aus reiner Effekthascherei dem Schlachter aus! Das einzig Gute an der Sache: Die Landwirte, die sich ja in den Medien so gern als naturverbundene Kälbchenstreichler darstellen, offenbaren der breiten Öffentlichkeit ihren wahren Charakter! Bleibt nur zu hoffen, dass die Leute den einzig richtigen Schluss ziehen: Finger weg von Tier(qual)produkten! Keinen Cent mehr für solche Landwirte!
Carin Folkerts