Denn Tiere sind keine Maschinen

Rätsel

von Kuhaltersheim | 12. Dezember 2009 | 6 Kommentare

Wem gehören diese Pfoten?

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a. Dackel Master(card) und Karin’s neue Indoorsocken?

b. Katze Lulu und neuem Mitbewohner?

c. Einem Plüschbären und Willem’s Klaue?

d. Kater Jacob und Eisbärhund Kylie?

e. Kuschelhund und Zwergenmann?

f. Weihnachtsmann und neue Gummistiefel?

Fleißig mitraten!!

Die Antworten gibt es in 24 Stunden wieder hier 🙂

AUFLÖSUNG!

Als vorweihnachtliches Geschenk gibt es nun die Lösung: Selbstverständlich sieht man Zwergis Pfötchen 😉

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner (MOF war der schnellste!).


Hoppel-Alarm!!

von Kuhaltersheim | 9. Dezember 2009 | 3 Kommentare

Immer weiter hoppeln…

können nun die vier Kaninchen. Nach und nach haben wir das Freilandgehege für Ehepaar Lehmann, sowie Bernhard und Bianca vergrößert. Inzwischen ist es ca. 1000 qm groß und bietet alles was ein Hasenherz beglückt. Tunnel, Bäume, Äste, Hügel, einen schützenden Wassergraben, kleine Hütten und Aussichtstürme. Die noble Villa Hasenblick wird nur noch für kurze Aufenthalte bei Regen genutzt.

Kleine Mittagspause in der Heuscheune

Kleine Mittagspause in der Heuscheune


Aktion Umwelt: Ein Film über uns

von Kuhaltersheim | 4. Dezember 2009 | 4 Kommentare

Vielen Dank an Kilian Dreißig!


Wissenschaftliches Gutachten über das Wohlbefinden von Milchkühen

von Kuhaltersheim | 26. November 2009 | ein Kommentar

Im Juni 2009 veröffentlichte die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) ein Gutachten über Erkrankungen der “ Milch“ kühe, die ursächlich in der Haltung, der Fütterung, sowie weiterer Faktoren zu finden sind.

Details aus der wissenschaftlichen Untersuchung der EFSA:

Ein zu geringes Platzangebot, schwere Bein- und Fußkrankheiten durch Betonböden oder nassen bzw. mit Gülle verschmutzen Böden, mangelhafte Pflege und Hygiene stellen laut Gutachten die größten Gefahren für die Verursachung von Bein- und Fortbewegungsproblemen bei Milchkühen dar.

Die lahmen Kühe haben „Schmerzen und größere Schwierigkeiten bei der Bewältigung ihrer Lebensbedingunge und sind anfälliger für reduzierte Fertilität, Mastitis und Stoffwechselkrankheiten“, schreibt die EFSA in ihrer Zusammenfassung. Die nicht artgerechten Bedingungen in Boxenlaufställen und Anbindeställen gepaart mit Managementfehlern sind danach die Ursache der schon als obligatorisch zu bezeichneten Krankheiten. Neben Bein- und Fußkrankheiten leiden Milchkühe laut EFSA häufig unter Euterproblemen. Nicht tiergerechte Ausgestaltung von Standplatz/Box und Platzmangel verursachen Trittverletzungen, unzureichende Hygenie und schlechte Melktechniken führen oftmals zu infektiösen Eutererkrankungen (Mastitis).

Nicht nur die Haltungssysteme, sondern auch die auf hohe Milchleistung gerichtete genetische Auswahl sind der Kuhgesundheit abträglich.
EFSA: „Langfristige genetische Auswahl mit dem Ziel hoher Milchleistung ist der Hauptfaktor, der bei Milchkühen schlechtes Wohlbefinden, insbesondere Gesundheitsstörungen, verursacht. Diese Auswahl hat auch zu Veränderungen der Körperform und -größe von Milchkühen und damit zu veränderten Anforderungen an ihr Verhalten und andere adaptive Mechanismen geführt. Der Platzbedarf der Milchkuh hat sich vergrößert, und ihre Verwundbarkeit durch mechanische Einwirkungen und Wunden auf den äußeren Teilen des Körpers, der Haut, den Gliedmaßen und den Klauen haben zugenommen.“
Die Lahmheit, Euterentzündungen und Fortpflanzungs- und Stoffwechselstörungen sind also auch die Folge einer krankhaften Zucht auf hohe Milchleistung.
Zitat: „Es wurde festgestellt, dass die der Milchleistung zugrunde liegende genetische Komponente mit dem Auftreten von Lahmheit, Mastitis, Fortpflanzungs- und Stoffwechselstörungen positiv korreliert.“

Hier vier Gutachten der EFSA :

1. Über das Wohlbefinden von Milchkühen in Bezug auf Verhaltensstörungen, Furcht und Schmerzen unter Berücksichtigung der Haltung und Fütterung.

2. Über Stoffwechsel – und Fortpflanzungsstörungen unter der Berücksichtigung der Haltung und Fütterung.

3. Über Eutererkrankungen.

4. Über Bein- und Fortbewegungsprobleme.


Rosalies Befundergebnisse

von Kuhaltersheim | 24. November 2009 | 4 Kommentare

Wie wir berichteten ließen wir ein Blutbild bei Rosalie machen.
Heute erhielten wir den Befund des Blutbildes, sowie die Ergebnisse der Kotproben.

Wir hofften, dass ein Wurmbefall die Ursache für das auffällige Blutbild ist. Leider zeigte sich hierfür kein Nachweis. Unser Tierarzt vermutet eine Autoimmunerkrankung die nicht behandelbar ist, da es für Kühe keine Therapie gibt.

Warum?

In der Tiermedizin für „Nutz“ tiere besteht kein Bedarf, Tiere die keinerlei „Leistung“ erbringen zu behandeln. Sie werden umgehend geschlachtet. Deshalb haben Tierärzte hier auch keinerlei Erfahrung in der Behandlung.

Vermutlich liegt die Ursache für Rosalies Krankheit in der früheren Haltung, dem Streßfaktor, und ihrer kurz aufeinander folgenden Schwangerschaften, die künstlich herbeigeführt wurden. Der Bauer, bei dem Rosalie fünf Jahre lebte, berichtete uns, dass sie nach der Geburt des letzten Kalbes wochenlang nicht aufstehen konnte.

4 Jahre lebt Rosalie schon bei uns und wir hoffen, dass noch viele schöne Kuhjahre folgen!

Rosalie (li) mit ihrer besten Freundin Frieda

Rosalie (li) mit ihrer besten Freundin Frieda


Aus dem Leben befreiter Kaninchen

von Kuhaltersheim | 20. November 2009 | 3 Kommentare
Bernhard und Bianca sowie das Ehepaar Lehmann

präsentieren ein Kaninchenleben in Freiheit nach dem Motto:

Nur die Freiheit ist artgerecht!


Hof Butenland Festival in Butjadingen

von Kuhaltersheim | 9. November 2009 | 2 Kommentare

Bitte Termin vormerken: 07.08.2010

Am
Samstag, 07.08.2010
starten wir ein „kleines“ Festival der besonderen Art. Um unseren Hof auch weiterhin so gut halten zu können verstaltet die Tierschutz Stiftung Hof Butenland ein Festival zugunsten unserer Tiere!

Wir suchen Bands/Musiker aus den Bereichen
des Tierschutzes/Tierrechte/Veganismus!

Musikrichtung spielt keine Rolle!
Freie Unterkunft und leckere vegane Verpflegung wird geboten!

Die Eintritts-Einnahmen fließen 1:1 in die Ernährung & Pflege unserer tierischen Hofbewohner.


Also, worauf wartet Ihr noch? Macht mit und bewerbt Euch! Wir freuen uns! 🙂

Bewerbung mit Infomaterial (Bandinfo etc.) bitte an unsere reizende Hof-Assistentin Akura schicken: akuralintzen@stiftung-fuer-tierschutz.de

Hier ein Vorgeschmack der Band Kafkas, die bereits auf Hof Butenland spielen werden:

http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual&videoid=63398635

Nähere Informationen demnächst!


Klimakiller ersten Ranges

von Kuhaltersheim | 9. November 2009 | noch kein Kommentar

Nicht, dass Sie jetzt denken, wir kommen schon wieder mit dem Klimawandel.

Stimmt schon, aber vorallem die  Weisheit des letzten Satzes  am Ende des Artikels hat uns  schwer beeindruckt:

Freilich bringt die Viehzucht Geld – viel Geld. Darüber, dass Rinder riesige Umweltschäden verursachen, wird bei den Produzenten denn auch kaum geredet. In Brasilien etwa werden zwar 60 Prozent der Klimagase durch Waldrodung freigesetzt – in seiner Klimapolitik aber diskutiert das Land vor allem die Emissionen aus Kraftwerken. Und Neuseeland, einer der weltweit größten Agrarexporteure, wollte in der Vergangenheit die in der Landwirtschaft entstehenden Treibhausgase, die 49 Prozent aller Emissionen des Landes ausmachen, einfach heraushalten, um seine Klimaschutzbilanz zu schönen. Es sei »unfair«, die Klimagase der Rinder mit denen von Kohlekraftwerken zu vergleichen, meint Ministerpräsidentin Helen Clark. Charlie Pedersen, Rinderfarmer und Präsident des neuseeländischen Bauernverbands, geht noch einen Schritt weiter. Hinter den beunruhigenden Fakten des FAO-Reports vermutet er die Handschrift der Fleischfeinde: »Ich denke«, sagt Pedersen, »den Bericht hat ein Veganer geschrieben.«

Hier gehts zum ganzen Artikel:

http://www.zeit.de/2007/04/Kuh


Da kommt der Bauer mal in die Stadt und dann sowas…

von Kuhaltersheim | 8. November 2009 | 3 Kommentare

Nur nach Ausweiskontrolle und in Begleitung von Polizeischutz war es Jan gestattet, die „ehrwürdige“ Toilette des Hannoverschen Rathauses zu benutzen.

Jan in Polizeibegleitung

Jan nach seiner persönlichen Polizeibegleitung


Styling by Butenland

von Kuhaltersheim | 5. November 2009 | 6 Kommentare

…Unsere Kulleraugen lieben die neue Ausstattung des Spa&Relax Kuhaltersheim.

Montage der Kuhputzmaschine. Nicht so einfach, aber Jan und Alex haben es geschafft.

Montage der Kuhputzmaschine. Nicht so einfach, aber Jan und Alex haben es geschafft.

Der Test? Jung's, was steht denn in der Betriebsanleitung? Ungeeignet für den menschlichen Gebrauch. Und schon garnicht für eure Art der Frisuren.... Und wehe ihr benutzt die untere Bürste für eure Gummistiefel.

Der Test? Jung's, was steht denn in der Betriebsanleitung? Ungeeignet für den menschlichen Gebrauch. Und schon gar nicht für eure Art der Frisuren.... Und wehe ihr benutzt die untere Bürste für eure Gummistiefel.

Wie konnte es auch anders sein! Kein anderer als Willem the Boss macht die TÜV - Abnahme. Übrigens Willem: Das grüne Ding oben auf dem Gerät ist der Motor und kein Apfel!

Wie konnte es auch anders sein! Kein anderer als Willem the Boss macht die TÜV - Abnahme. Übrigens Willem: Das grüne Ding oben auf dem Gerät ist der Motor und kein Apfel!

ss auch sie endlich in den Genuß der Körpermassage kommt. Die alte Kuhputzmaschine hatte nur eine, für sie nicht erreichbare Bürste. Fertig Kleine? Die anderen Kuhdamen stehen schon Schlange.

Juhu, die kleinwüchsige Stina freut sich, dass auch sie endlich in den Genuß der Körpermassage kommt. Die alte Kuhputzmaschine hatte nur eine, für sie nicht erreichbare Bürste. Fertig Kleine? Die anderen Kuhdamen stehen schon Schlange.


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