Denn Tiere sind keine Maschinen

Er will doch nur spielen…

von Admin | 13. Juli 2015 | 9 Kommentare

Emil mit Pumba

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Paul und Emil…

von Admin | 11. Juli 2015 | 7 Kommentare

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Bei Emma und Lola

von Admin | 7. Juli 2015 | 8 Kommentare

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Colorida & Elsa: Ziemlich beste Freundinnen

von Admin | 4. Juli 2015 | 4 Kommentare

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Rinder sind sehr sozial und knüpfen Freundschaften, die ein Leben lang bestehen können.


Mit Paul und Elli ganz entspannt ins Wochenende:

von Admin | 3. Juli 2015 | 9 Kommentare

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Emil und Katinka:

von Admin | 29. Juni 2015 | 12 Kommentare

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Mittagspause bei den Kleinen

von Admin | 28. Juni 2015 | 9 Kommentare

emil, paul und karin

Bild: Emil, Paul und Karin


Kuhscheliger Abend mit Paul und Emil:

von Admin | 27. Juni 2015 | 9 Kommentare

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Zum 9’ten Kuhday Manuela:

von Admin | 25. Juni 2015 | 6 Kommentare

manuela

Manuela wurde am 25. Juni 2006 geboren. Seit sie knapp ein Jahr alt war wurde sie als Versuchskuh in einem Labor benutzt. Vier Jahre verbrachte sie dort isoliert und depriviert. In ihrem Bauchraum befand sich ein im Durchmesser etwa zwanzig Zentimeter messendes Loch (sogenannte Pansenfistel), aus dem täglich Panseninhalt entnommen wurde. Manuela diente zum Testen von leistungssteigerndem Futtermittel. Ungewöhnlich ist solch ein Versuchsaufbau nicht, aber die Wissenschaftler*innen, die diese Versuche durchführen, sprechen ungern öffentlich darüber. Dabei werden Tierversuche in praktisch jeder größeren Universität, die einen medizinischen Fachbereich hat, durchgeführt. Hinzu kommen privatwirtschaftliche Versuchslabore sowie mittels Steuergeldern finanzierte Institutionen wie die zur gleichnamigen Gesellschaft gehörenden Max-Planck-Institute.

Tierversuche an sogenannten Nutztieren dienen in der überwiegenden Mehrheit nicht den Tieren und ihrer Gesundheit, sondern sind im Gegenteil darauf fokussiert, sie noch effektiver ausbeuten und so viel wie möglich aus ihnen herausholen zu können. Das Leiden wird also maximiert und akkumuliert – zuerst für diejenigen Tiere, die als Versuchsobjekte herhalten müssen, und anschließend für die Tiere, die von den gewonnenen Erkenntnissen „profitieren“ sollen. 78 Prozent der entwickelten Medikamente für Tiere sind für Nutztiere bestimmt und werden dort angewendet. So bringt es Gisela Grothe auf den Punkt: „Entweder ist das Tier nicht wie wir, dann gibt es keinen Sinn, mit ihm zu experimentieren, oder es ist wie wir, dann gibt es kein Recht, mit ihm Versuche zu machen, die als empörend betrachtet würden, wenn man es mit einem von uns machte.“

Manuela hatte das große Glück statt wie üblich getötet zu werden zu uns zu kommen. Vor ihrem Transport sollte die Pansenfistel entfernt und das Loch operativ geschlossen werden. Diese erste Schließung gelang nicht, es traten weiterhin Pansensaft und Gase aus, die einen ständigen Juckreiz verursachten und die Gefahr von Entzündungen bargen. Die zweite OP im Sommer 2012 war dann aber erfolgreich und seitdem kann Manuela ihr Leben wirklich genießen.

Manuela musste sich zudem erst an ein Leben in Freiheit gewöhnen – sie war extrem hektisch und ruhelos und von den vielen neuen Reizen überfordert. Sie kannte vorher weder Artgenossen noch frische Luft oder Sonnenlicht. Inzwischen schätzt Manuela sowohl die Zuwendungen ihrer neuen Freundinnen wie auch zwischendurch eine kleine Streicheleinheit von uns.

Ein Video der Uni Hohenheim zu Pansenfisteln und Leistungssteigerung.


„Gehe Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt.“

von Admin | 21. Juni 2015 | 8 Kommentare

chaya und pino

Antoine de Saint-Exupéry

Foto: Pinobär mit Chaya


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