Denn Tiere sind keine Maschinen

Kinopremiere:

von Admin | 15. November 2013 | 3 Kommentare
Samstag, den 16. November um 20:00 Uhr in der Schauburg in Dortmund:  Was ist eigentlich mit den Tieren ? Ein Dokumentarfilm von Stefan Haberbosch. Der Film wird anschließend auf Filmfestivals gezeigt. U.a. haben uns hierfür im letzten Jahr einige Tage lang vier Filmstudenten begleitet.  „Ich halte es für absolut arrogant anzunehmen, dass ein paar mitteleuropäische und nordamerikanische Vegetarier versuchen, die Welt zu verbessern.“  (Jan Spielhagen – Chefredakteur des Beef Magazins)  Im letzten Jahrzehnt gewann das Problem der Fleischproduktion und Tierhaltung und die damit verbundene Entscheidung zum Verzicht auf Fleischkonsum enorm an Bedeutung. Der Dokumentarfilm „Was ist eigentlich mit den Tieren?“ beschäftigt sich mit der Frage, ob es vertretbar ist, dass Menschen, nur für den Eigengebrauch, den Tieren durch Tötung Leid antun. Anhand von vier Portraits, von denen zwei im Fleisch- und Milchgewerbe arbeiten und zwei davon ausgestiegen sind, soll Bewusstsein für die derzeitige Situation geschaffen werden. Ist es richtig, Tiere zu nutzen? Darf der Mensch die Hilflosigkeit der Tiere ausnutzen oder sollte nicht die Würde der Tiere im Vordergrund stehen? Können neue Technologien das Leid und den Stress der Tiere bei der Schlachtung tatsächlich verringern? Massenkonsum versus Bewusstsein, Nutztierhaltung versus Haustierhaltung, Schlachtung versus stressfreies Sterben. Dieser Dokumentarfilm ist für alle, die sich schon immer Gedanken über die Fleischthematik gemacht haben.  I think it´s almost arrogant to assume that a few Central European and North American vegetarians who mostly originate from New York will improve the world.  (Jan Spielhagen - chief editor Beef magazine)  During the last decade, the problem of meat production and animal husbandry and the associated decision to give up meat consumption has gained tremendously in importance. The documentary What about the animals? deals with the question whether it is acceptable for humans to harm animals by killing them only for own use. On the basis of four portraits, of which two work in the meat and milk industry and the other two broke with it, awareness of the present-day situation should be risen. Is it appropriate to make use of animals? Are humans allowed to take advantage of the animals` defencelessness or shouldn´t rather be the animals´ dignity more important? Can new technologies actually lower the animals´ suffering and stress during butchering? This documentary is for everybody who always wondered about the meat discourse.

Samstag, den 16. November um 20:00 Uhr in der Schauburg in Dortmund: Was ist eigentlich mit den Tieren ? Ein Dokumentarfilm von Stefan Haberbosch. Der Film wird anschließend auf Filmfestivals gezeigt. U.a. haben uns hierfür im letzten Jahr einige Tage lang vier Filmstudenten begleitet. „Ich halte es für absolut arrogant anzunehmen, dass ein paar mitteleuropäische und nordamerikanische Vegetarier versuchen, die Welt zu verbessern.“ (Jan Spielhagen – Chefredakteur des Beef Magazins) Im letzten Jahrzehnt gewann das Problem der Fleischproduktion und Tierhaltung und die damit verbundene Entscheidung zum Verzicht auf Fleischkonsum enorm an Bedeutung. Der Dokumentarfilm „Was ist eigentlich mit den Tieren?“ beschäftigt sich mit der Frage, ob es vertretbar ist, dass Menschen, nur für den Eigengebrauch, den Tieren durch Tötung Leid antun. Anhand von vier Portraits, von denen zwei im Fleisch- und Milchgewerbe arbeiten und zwei davon ausgestiegen sind, soll Bewusstsein für die derzeitige Situation geschaffen werden. Ist es richtig, Tiere zu nutzen? Darf der Mensch die Hilflosigkeit der Tiere ausnutzen oder sollte nicht die Würde der Tiere im Vordergrund stehen? Können neue Technologien das Leid und den Stress der Tiere bei der Schlachtung tatsächlich verringern? Massenkonsum versus Bewusstsein, Nutztierhaltung versus Haustierhaltung, Schlachtung versus stressfreies Sterben. Dieser Dokumentarfilm ist für alle, die sich schon immer Gedanken über die Fleischthematik gemacht haben. "I think it´s almost arrogant to assume that a few Central European and North American vegetarians who mostly originate from New York will improve the world." (Jan Spielhagen - chief editor Beef magazine) During the last decade, the problem of meat production and animal husbandry and the associated decision to give up meat consumption has gained tremendously in importance. The documentary "What about the animals?" deals with the question whether it is acceptable for humans to harm animals by killing them only for own use. On the basis of four portraits, of which two work in the meat and milk industry and the other two broke with it, awareness of the present-day situation should be risen. Is it appropriate to make use of animals? Are humans allowed to take advantage of the animals` defencelessness or shouldn´t rather be the animals´ dignity more important? Can new technologies actually lower the animals´ suffering and stress during butchering? This documentary is for everybody who always wondered about the meat discourse.


Heute in unserer Post:

von Admin | 13. November 2013 | 5 Kommentare

Einladung zum Vortrag über Kälberaufzucht
Wir möchten Sie und Ihre Frau herzlich zu einem Vortag über
– die moderne Kälberaufzucht
– und die Problematik der Trinkschwäche bei Kälbern
einladen.
Referent B von Agravis ist seit vielen Jahren Spezialist in allen Fragen der Kälberhaltung und wird einfache, aber geniale Möglichkeiten vorstellen, die Ihnen dabei helfen sollen Ihre Ziele in der Kälberaufzucht zu erreichen.

Foto: Danke Agravis, bei und läuft das so:
Kälber bleiben bei ihren Müttern, so wie Mattis bei Dina.


Wir sind morgen dabei:

von Admin | 2. November 2013 | 2 Kommentare

Morgen, am 3. November, feiert der Dokumentarfilm Live And Let Live in Münster die Kino-Weltpremiere. Der Film beschreibt die Geschichte des Veganismus und beleuchtet die ethischen, ökologischen und gesundheitlichen Hintergründe, die Menschen dazu bewegen, vegan zu leben. Weitere Infos zum Film und den Trailer findet ihr unter www.letlivefilm.com oder auf Facebook: http://www.facebook.com/letlivefilm


Hof Butenland in der aktuellen Ausgabe von Bild der Frau:

von Admin | 1. November 2013 | 3 Kommentare

Über das Leben von Kühen in der Milchwirtschaft und Kühen, die frei und selbstbestimmt auf Hof Butenland leben.


Happy Vegan Day

von Admin | 1. November 2013 | 2 Kommentare

„Es stimmt gar nicht, dass Kühe Milch geben. Die Bauern nehmen sie ihnen einfach weg.“
Robert Lembke (1913-1989)

Bild: Mattis, geboren im August 2011, darf noch heute manchmal bei Mutter Dina einen Schluck Muttermilch trinken.

Neben Provamel gibt es viele weitere Pflanzenmilchhersteller wie Natumi, Oatly u.a., die Mandel-, Haselnuss-, Dinkel-, Reis-, Hafer- oder Kokosmilch anbieten.


Ein kuhles Tattoo für Klara:

von Admin | 28. Oktober 2013 | 3 Kommentare

Dies mailte uns Klaras Pate:
Klara war eine „Milchkuh“ und sollte zum Schlachter, als freundliche Menschenwesen vom Kuhaltersheim Hof Butenland sie gerettet haben. So habe ich Klara als Bild im Internet entdeckt, etwas über ihre leidvolle Vergangenheit erfahren und ihr durch meine Patenschaft eine schöne Zukunft ermöglicht. Seit diesem Tag lebe ich vegan.
Kurz darauf entstand das schönste Tattoo auf meiner Haut: Berta, wie sie uns Menschen ungläubig fragt „you eat what?“.


Klaras Geschichte ist hier zu lesen.


DVD – Mattis & die Milch

von Admin | 18. Oktober 2013 | ein Kommentar

Film- und Unterrichtsmaterial zum Thema Milchkühe ist fertig.
Die DVD kostet 5 Euro und kann hier: http://www.werkstatt-zukunft.eu/index.php/bildungsmaterial bestellt werden.

Das Kalb Mattis wurde im August 2011 auf Hof Butenland geboren. Die ersten Monate seines jungen Lebens wurden von den Betreibern des Tierschutzhofes intensiv mit der Kamera begleitet. Karin Mück und Jan Gerdes haben uns dieses Filmmaterial freundlicherweise zur Verfügung gestellt und somit das Projekt „Mattis & die Milch“ überhaupt erst möglich gemacht. 2 € jeder verkauften DVD gehen daher an die Tierschutzstiftung Hof Butenland.

„Mattis & die Milch“ sensibilisiert Kinder und Jugendliche
* für das Nutztier Kuh als fühlendes, empfindsames Wesen
* für die Realität in der Milchindustrie / Rinderhaltung
* für die natürlichen Bedürfnisse von Kälbern & Kühen

Foto : Mattis, geb. 21.08. 2011 trinkt hin und wieder noch immer bei Mutter Dina Muttermilch


Dies erhielten wir von einem „Nutz“tierhalter:

von Admin | 21. Juni 2013 | 12 Kommentare

Mutterglück?

„Dass eine Milchkuh ein Kalb bekommt, ist für den Bauern je nach gehaltener Kuhzahl mehr oder weniger Alltag.
Ohne Kalb gibt die Kuh keine Milch.
Angestrebt werden ein Kalb je Kuh und Jahr – bei höherer Milchleistung darf die Zwischenkalbezeit auch mal etwas länger werden, denn der Zeitraum um und nach der Kalbung ist für die Kuh anstrengend.
Nach dem Geburtsstress muss sich der Stoffwechsel in kurzer Zeit auf hohe Leistung umstellen. Die in der Milch enthaltenen Stoffe (Milcheiweiß, -fett und -zucker aber auch Kalzium, Vitamine etc…) werden aus dem Futter verdaut oder aus der Körpersubstanz umgebaut und über das Blut ins Euter transportiert. Für die Bildung von einem Liter Milch (Milch enthält etwa zehn Prozent Trockensubstanz – vor allem Fett und Eiweiß) muss das Kuhherz etwa 400 Liter Blut durch das Euter pumpen. (Hoch)Leistende Kühe sind sicher nicht herzschwach!

Während Kuh Lisa hat ihr Kalb trockengeleckt hat, molk ich drei Liter Kolostralmilch. Hier hat das Kalb diese bereits gesoffen.
Gleich nach dem Fotografieren habe ich das Kalb in einem frisch eingestreuten Kälberiglu untergebracht.

Ließe ich das Kalb länger bei der Kuh – würde sich zusätzlich zum Mutteristinkt (ablecken, beschützen) eine Bindung aufbauen – die ich als Milchkuhalter nicht will.
So ließe sich die Kuh nur vom Kalb melken (eine kalbführende Mutterkuh gäbe im Melkstand keine Milch!) bzw käme es zu tagelangem blöken des Kalbs nach der Kuh und umgekehrt bei der Trennung erst nach einigen Tagen. Bei der Mutterkuhhaltung darf das Kalb bei der Kuh bleiben – die gibt aber keine für Menschen verwertbare Milch…“


Sag NEIN zu Milch:

von Admin | 30. Mai 2013 | 2 Kommentare

Wir sind dabei:

Am 1. Juni ist der von den Interessenverbänden der Milchindustrie eingeführte „Tag der Milch“. Im Gegenszug dazu gibt es die Aktionswoche „sag nein zu Milch“ an der wir uns beteiligen.

Am 8.Juni von 11 Uhr bis 16 Uhr könnt ihr wieder bei https://www.facebook.com/veggiemaid?fref=tsschlemmen und schnacken. Es gibt viele Leckereien die, wie immer, gegen Spende raus gehen.Mit den Spenden wird diesmal Hof Butenland unterstützt. Daher würden wir uns freuen, wenn ihr zahlreich kommt.

Wir freuen uns auf Euch und werden ab ca. 15 Uhr vor Ort sein.

Weitere Infos zur Aktionswoche gibt es auch hier www.ariwa.org

https://www.facebook.com/events/597113440312502/


Baldige Erwähnung in „GEO“

von Admin | 25. April 2013 | noch kein Kommentar

Wir hatten heute Besuch von einer GEO-Redakteurin, die eine Reportage über die „Milchwirtschaft“ in Deutschland schreibt. Sobald der Artikel erscheint, geben wir es bekannt.


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