Kuhmilch ist für Kälber und Mama Dinas Milch ist Mattis‘ Stärke
von Admin | 2. Juni 2014 | 7 Kommentare„Die Milch macht’s“ und „Milch ist meine Stärke“
Mit diesen Slogans wirbt die deutsche Milch-Lobby seit Jahrzehnten für die angeblich gesundheitsfördernde Wirkung inbesondere von Kuhmilch.
Was die Milch der organisierten Milchwirtschaft wirklich macht:
– Kälber werden sofort nach der Geburt von ihren Müttern getrennt ( auch bei Bio und Demeter ) und mit Milchaustauscher aus dem Eimer aufgezogen
– männliche Kälber werden einige Monate gemästet, anschließend geschlachtet und als Kalbsschnitzel vermarktet
– weibliche Kälber werden aufgezogen und gelangen im (jugendlichen) Alter von etwa 15 Monaten in denselben Ausbeutungskreislauf wie ihre Mütter
– Kühe werden einmal pro Jahr künstlich befruchtet
– Milchkühe werden 305 Tage im Jahr gemolken, auch während der Schwangerschaft, was eine enorme Belastung für den Körper darstellt
– Hochleistungsmilchkühe geben heute bis zu 50 Liter Milch pro Tag, für ihr Kalb würden 8 Liter ausreichen
– Milchkühe werden im Schnitt nach 5,5 Jahren geschlachtet, weil die Leistung nachlässt, obwohl ihre Lebenserwartung bei 25 bis 30 Jahren liegt.
– Die meisten Milchkühe verlassen zum ersten und letzten Mal in ihrem Leben den Stall, wenn sie auf den Schlachttransport geschickt werden. Darunter auch schwangere Kühe.
– Diverse Krankheiten wie Osteoporose, Prostatakrebs, Diabetes und auch Allergien werden mit Milchkonsum in Zusammenhang gebracht
Foto: Mattis, im August 3 Jahre alt, musste nie billigen Milchaustauscher trinken und darf auch heute noch manchmal einen Schluck aus Mamas Milchbar nehmen.
Tierleidfreie Alternativen werden hier gezeigt.
Kuhfreie Pizza, denn es gibt veganen Käse…
von Admin | 28. April 2014 | 5 KommentareWir verwenden für Pizza den Pizzaschmelz von Wilmersburger.
Zum 12’ten Happy Kuhlday Christine:
von Admin | 17. März 2014 | 13 KommentareEin Lied für Christine…
Christine erblickte auf Hof Butenland am 17.03.2002 das Licht der Welt, ist die Mama von Trine und war bis zu ihrer Mutterschaft mehr als scheu. Aber als wir sie nach der Geburt ihres Kälbchens in den Stall holten und sie spürte, dass niemand ihr Kind wegnehmen wollte, wurde sie schnell immer zutraulicher.
Christine blühte förmlich auf in ihrer neuen Rolle als treusorgende Mutter. Sie genoss die Zuwendungen der Menschen, die Aufmerksamkeit der Herde und vor allem ihr Mutterglück in vollen Zügen. Alles drehte sich um sie, ihr Kalb war das schönste von allen. Da die Sozialkompetenz von Kühen der von Menschen weit überlegen ist, gab es auch beruflich überhaupt keine Probleme. Im Gegenteil! Als junge Mutter genoss sie einen kometenhaften Aufstieg im Herdenverband und nahm mehrere Stufen auf der Karriereleiter im Eiltempo.
Den Erzeuger ihres Kälbchens Trine, geb.2006 kennen wir bis heute nicht. Es kann nur der Bullen-Johnny-Depp des Nachbarbauern gewesen sie, der sich dieser Zeit öfter ausbrach. Leider ist auch nicht davon auszugehen, dass wir Klarheit bekommen. Denn Christine wird wohl niemals in einer der üblichen Nachmittagstalkshows auf dem Sofa sitzen und einen Vaterschaftstest einfordern! Dafür geht es ihr hier einfach viel zu gut und sie ist viel zu glücklich mit ihrer menschlichen und tierischen Herde. Übrigens wacht Christine auch heute noch über ihre Tochter und passt auf, mit wem sie sich abgibt. Christine ist halt eine richtige, treusorgende Glucke, die nicht loslassen kann. Aber warum auch?
Heute feiert Hanni ihren Happy Kuhlday:
von Admin | 22. Januar 2014 | 7 KommentareHanni wurde am 22.1.2003 geboren und hatte acht Kälber zur Welt gebracht – seit ihrem zweiten Lebensjahr jedes Jahr eines. Da sie jedoch nicht mehr genug Milch brachte und auch nicht mehr schwanger wurde, war für sie schon der Schlachttermin festgelegt. Wir konnten dies verhindern und sie kam gerade noch rechtzeitig ins Kuhaltersheim.
Das Video zeigt Hannis Ankunft im April 2012 auf Hof Butenland.
Wir verstehen schon, dass Kälber NICHT von ihren Müttern getrennt werden dürfen:
von Admin | 15. Januar 2014 | 5 KommentareFoto: Mattis, geb.21.08.2011 heute bei seiner Mutter Dina
Ein Film von Jeff Mannes:
von Admin | 30. Dezember 2013 | 5 KommentareÜber das Leben und die Verhaltensweisen von sogenannten „Nutztieren“ in Freiheit auf Hof Butenland.
Wie schnell die Kinder doch wachsen…
von Admin | 22. November 2013 | 14 KommentareMattis im September 2011
Einmal täglich bücken…
von Admin | 21. November 2013 | 6 KommentareMattis, 27 Monate alt und ca. 600 kg schwer, trinkt noch einmal täglich bei Mutter Dina.
Zum 14’ten Happy Kuhlday, liebe Frieda:
von Admin | 19. November 2013 | 12 KommentareTypisch Chefetage
von Admin | 18. November 2013 | 2 KommentareDa hat einer der führenden Angestellten seinen großen Fernsehauftritt und trotzdem wird nicht mal ein Auge riskiert. Allerdings könnte das auch am Konzept der Sendung gelegen haben. Denn wenn es etwas gibt, dass für die Tiere auf Hof Butenland den totalen Alltag darstellt, dann ist das natürlich Glück, kein Wunder also, dass dieses Thema eher als natürliches Narkotikum dient. Immerhin hat Nusha kurz empört geschnauft, als die Sprache darauf gekommen ist, was Jan angeblich für ein Nestbeschmutzer seines Berufsstands ist. Wir nehmen das mal als Zeichen des guten Willens. Trotzdem könnte bei den Wiederholungen via Mediathek etwas mehr Enthusiasmus zumindest geschauspielert werden, wir haben ja schließlich auch Gefühle.
Foto: Die Schlafnasen, von vorne Fridolin(sky), Madam Nusha und Mastercard
Text: Na klar, wieder von Jens Grotartig
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