Mit Janne in den Dienstag
von Admin | 6. Februar 2018 | 5 Kommentare
Janne ist ja sowieso eine total hübsche Kuh, aber wenn sie ihren kessen „Über die Mauer“-Blick aufsetzt und dabei ihren stylischen Schönheitsfleck präsentiert, dann bricht sie erst recht die Herzen der stolzesten Ochsen.
Sie gehört zu unserer Familie Rübergemacht und stand im letzten April plötzlich auf einer unserer Weiden. Davor hat sie sich vom Nachbarn durch Sicherheitszäune und Wassergräben gekämpft, in einer Aktion, hinter der sich jedes Hollywood-Action-Drehbuch ala „Prison Break“ echt verstecken kann. Auf Butenland gilt das Motto, dass jedes Rind, das es aus eigenem Antrieb auf den Hof schafft, bleiben darf. So macht auch Janne, die übrigens in 10 Tagen ihren 2. Muhday feiert, demnächst ihr erstes Butenland-Jahr voll.
Wir stellen vor: Janne Rübergemacht
von Admin | 19. September 2017 | 2 KommentareHeute stellen wir euch Janne vor. Sie gehört zu unserer Familie Rübergemacht und stand im letzten April plötzlich auf unserer Weide. Auf Butenland haben wir das Motto, dass jedes Tier bleiben darf, das es aus eigenen Antrieb auf den Hof schafft, also sind wir nach der Ankunft der Süßen direkt zu unserem Nachbarn gezuckelt und haben den Umzug klar gemacht.
Vielleicht fällt dem einen oder anderen Leser auf, dass wir die jüngste Butenländerin bereits vorgestellt haben. Das ist nicht etwa Janne geschuldet, sie hat sich in keinster Weise nochmal vorgedrängelt, wir sind nur etwas durcheinander gekommen und haben deshalb jetzt eine Kontrollliste eingerichtet. Rosa Mariechen ist sowieso schon sauer, weil sie als geborene Rampensau noch nicht dran war. Wenn sie erfährt, dass Janne dafür doppelt gefeaturet wurde, können wir uns morgen einiges anhören. Am besten machen wir jetzt schon die Beruhigungs-Ananas fertig …
Wir erzählen euch von Janne
von Admin | 3. August 2017 | 14 KommentareIm Zuge unserer Vorstellungsrunde machen wir heute bei Janne halt, ein Mitglied unserer Familie Rübergemacht. Unglaublich, dass es jetzt auch schon wieder fast 4 Monate her ist, dass wir unsere Herde durchgezählt haben und auf ein Mitglied zuviel kamen, weil die Süße ihr Schicksal in die eigenen Klauen genommen hat und durch Zäune und Wassergräben vom Nachbarsbauern ins persönliche Paradies aufgebrochen ist. Natürlich werdet ihr außerdem wieder mit dem neuesten Klatsch von der Weide versorgt, indem wir auch noch kurz schauen, was Leevke, ebenfalls aus der Familie Rübergemacht, und Anton auf dem Tagesplan stehen hatten.
Wie geht es Janne Rübergemacht?
von Admin | 21. April 2017 | 15 KommentareHier erzählen wir es euch. Und da Karin eigentlich alles perfekt erklärt, möchten wir hier im Text auch nur noch zwei Dinge extra herausstreichen.
Zum einen wollen wir auf Lillja im Hintergrund hinweisen, die mittlerweile tiefenentspannt auf der Weide liegt und nicht mal mehr im Traum daran denkt, verwirrt und von neuen Eindrücken überrumpelt zurück zum Hof zu laufen. Nochmal ein herzliches Hallo zum endgültigen Ankommen in der Herde, du Hübsche.
Und zum anderen zeigt das Video auch sehr schön, dass Janne solange Pumba im Scherz jagt, bis der sich hinter Pippilotta versteckt. Danach hat er seine Ruhe, weil sich an diese natürliche Respektsperson natürlich niemand herantraut. Wie konnten wir diesen Hof bloß vor der Ankunft von Frau Urinella leiten? Wir können uns nicht mehr erinnern …
Mister Lover-Lover
von Admin | 7. Januar 2024 | 4 Kommentarehttps://www.youtube.com/watch?v=be3llERlc8U
Das heutige Video steht wieder ganz im Zeichen von Womanizer Goofy. Wobei er am Anfang direkt mal klärt, dass er selbstverständich ein Rindernizer ist, der fest in der LGBTKUH-Community verwurzelt ist. Denn die erste Runde Zärtlichkeiten räumt Anton Plüsch ab. Danach schaut die engagierteste Zunge im Stall noch bei Janne vorbei und auch das Date mit Anna passte noch in die ausufernde Tagesplanung. Es wäre ja auch extrem demotivierend, wenn sich so ein gutaussehender Ochse auf einen Kuschelkontakt beschränken würde. Goofy ist eben für alle da. Ganz nach seinem Motto: Don´t muh just lick.
Leevkes 8. MUHday
von Admin | 22. Oktober 2023 | 6 Kommentarehttps://www.youtube.com/watch?v=aKWkqmzZj1g
Wie sehr die Zeit rast, sieht man daran, dass unsere Leevke heute ihren 8. Geburtstag feiert. Dabei war es gefühlt doch erst gestern, dass im August 2016 ein damals 10 Monate altes Fast-Kälbchen plötzlich auf unseren Weiden stand, weil es sich aus eigenen Kräften vom Nachbarbauern auf den Weg gen Butenland gemacht hat. Das hatten vor ihr schon Dina, Fine und Elsa geschafft, das vierte Mitglied unserer Familie Rübergemacht tauften wir „Leevke“, was auf hochdeutsch „Liebe“ bedeutet. Seitdem ist dieser Lebenslauf eine einzige Erfolgsstory, denn der kleine Schatz wurde herzlich in der Herde aufgenommen, von den Onkels und Tanten großgezogen und in der Gegenwart hat sie sich längst einen sicheren Platz in der so wichtigen Herdenhierarchie erobert.
Die Geburtstagsparty lief ungewohnt ab, denn sie wurde nicht wie sonst üblich auf der Weide gefeiert, sondern im Stall. Leider wurden auf Butenland nämlich dieses Jahr zwei sehr nachdenklich stimmende Rekorde erreicht. Zum einen konnten wir Menschen im Frühjahr die Weidesaison wegen Dauerregen erst so spät wie noch nie in der Geschichte des Hofs einläuten, zum anderen haben die Rinder sie Anfang dieser Woche auch so früh wie noch nie von selbst abgebrochen und sind geschlossen zurück in ihre Stallwohnzimmer gekommen, weil es dort muckeliger ist als in der regennassen und windgepeitschten großen Freiheit. Da kann man nur hoffen, dass beide traurige Rekorde nächstes Jahr nicht erneut eingestellt werden.
Der eigentlichen Party hat das aber keinen Abbruch getan, auch die Gästeliste war mit Anna und Anton Plüsch hochkarätig besetzt. Ein Sonderpreis für ungewohnte Vernunft geht an La Colorida und Janne, die sich das Ganze trotz eigentlich unwiderstehlichen Leckerchenangebot nur aus dem Hintergrund angeschaut und so die Geburtstagstafel stark entlastet haben. Auch das menschliche Personal klaut keine Snacks vom Gabentisch und wünscht nur alles Gute. Und freut sich natürlich auf noch so manche Fete Ende Oktober, in den Folgejahren dann hoffentlich auch wieder auf der großen Weite der Weide.
Männer …
von Admin | 13. Oktober 2023 | ein Kommentarhttps://www.youtube.com/watch?v=Wh8HN3yheu0
Vom heutigen Video möchten wir uns ausdrücklich distanzieren, Sir Archie besteht auch nur auf eine Veröffentlichung wegen seiner journalistischen Aufklärungspflicht. Da bringen wir heute als Tagesbild eine romantische Homestory, in der sich alles darum dreht, wie glücklich Synje und Goofy in ihrer Beziehung sind, und was macht der Kerl direkt nach Veröffentlichung? Er knutscht öffentlich mit Janne rum. Unfassbar … Synje ist im Video nicht zu sehen, denn sie sucht schon seit 2 Stunden in unserer Küche nach einem Nudelholz. Das gibt heute wohl noch richtig Ärger, wenn Casagoofa gegen Abend liebestrunken auf dem gemeinsamen Liegeplatz eintrudelt.
Zumal das auch nicht zum ersten Mal passiert ist, keine Ahnung, wie lange Mr. Hormonstau noch damit durchkommt, sich nachträglich als Butenländer Herzbube zu verkleiden, seiner Liebsten dreimal hintereinander „Herzilein“ vorzumuhen und ihr zu versichern, dass sich seine Knutschwelt nur um sie dreht. Das bringt ja nichts, wenn am Tag darauf direkt der nächsten flotten Kuhbiene hinterhergepfiffen und deren Fell auf Hochglanz geleckt wird.
Alle menschlichen Butenländer standen gerade in gerechter Empörung aufgereiht vor der Tatweide und schüttelten demonstrativ den Kopf. Da kann der HallMUHdri auch nicht mehr mit der Geschlechtersolidarität des Autoren rechnen. Wenn Synje jetzt zurück zu ihrer Ziehmutter Meentje auf das andere Ende der Weide zieht, hätte da wohl jeder Verständnis für.
Hurra, Hurra – Oma Lisbeth wird heut 20 Jahr
von Admin | 5. Juli 2023 | 4 Kommentarehttps://www.youtube.com/watch?v=8E-_oGU200A
Inzwischen lebt die immer gut gelaunte Seniorin auch schon fast 6 Jahre auf Butenland, am 13.7.2017 hat sie sich zum ersten Mal ihren Alterssitz bei uns angeschaut. Sie kommt aus einem Milchbetrieb, wo ihr innerhalb von 14 Jahren 8 Kinder geraubt wurden. Als dann die Milchleistung nachliess, sollte sie wie in dieser Industrie üblich als zynische Rente die Todesstrafe in einem Schlachthaus bekommen. Zum Glück konnte sie aber doch noch im letzten Moment ins pure Rinderglück vermittelt werden.
Hier gehört sie zu den echten Kampfschmusern, denn Lisbeth nimmt sich ihre Kuscheleinheiten grundsätzlich, indem sie vor lauter Genuss fast in den Menschen hineinkriecht. Auch in der Herde kommt sie prima zurecht und hat längst ihren festen Freundeskreis aufgebaut. Den heutigen Gabentisch haben der Patenonkel Jannes aus Kiel und die Patentanten Martina aus Berlin, Anja aus Elmshorn und Judith aus Erlangen liebevoll gedeckt.
Zur rauschenden Party hat sich natürlich als erstes der Chef Sir Archie selber eingeladen, sich dann aber schnell wieder mit seinem Anteil von der Torte zurückgezogen. Das hat der Stimmung aber keinen Abbruch getan, denn der Hahn im Korb bzw. der Ochse auf der ansonsten rein weiblich besetzten Krankenweide Samuell gab sich die Ehre und legte sich gleich mal halb ins Buffet. Wer braucht schon gut gebaute Menschen, die aus Torten springen, wenn stattdessen gut gebaute Ochsen in Torten reinspringen? Da kann das menschliche Personal natürlich stimmungstechnisch nicht mithalten, trotzdem versuchen wir es, indem wir am Schluß des Videos noch mit ein paar bewegten und bewegenden Bildern an Lisbeths Ankunft erinnern. Alles, alles Gute, beste Oma der Welt, hoffentlich dürfen wir noch viele Feiern für dich Goldschatz ausrichten.
Emma wird 9 Jahre alt
von Admin | 7. Juni 2023 | 2 Kommentarehttps://www.youtube.com/watch?v=iBqu7rtLV3Q
Heute feiert unsere Emma ihren 9. MUHday. Sie wurde von einem Bauern als kleines Kalb an ein Versuchslabor verkauft, wo sie 4 Monate verbringen musste. Als sie damals auf unserem Hof ankam, umfasste ihre Krankenakte bereits einen Leberabszess, eine Lungenentzündung und eine Bauchraum-OP. Außerdem fielen uns sofort die untypisch herunterhängenden Ohren auf, die auf eine Hirnhautentzündung irgendwann in ihrem Vorleben hindeuteten. Zusätzlich war ihr Schwanz steif und unsere Tierärztin diagnostizierte eine Callusbildung am Halswirbel.
Ihr Tötungstermin war deshalb vom Labor auch schon angesetzt gewesen, bevor sie im quasi letzten Moment nach Butenland vermittelt werden konnte. Und hier eben heute glücklich und beschwerdenfrei seit über 8 Jahren lebt und ihren 9. Geburtstag feiert, was ihre damals geplante Ermordung nochmal mindestens doppelt so pervers macht.Auch ihre Prognose für die Zukunft ist positiv, denn Emma kann trotz all dieser Beschwerden und überstandenen Krankheiten durchaus alt werden.
Hier auf dem Hof hat sie sich innerhalb kürzester Zeit eingelebt und mutierte von einer scheuen Kuh, die weder Weidegang, Wind, Sonne noch andere Selbstverständlichkeiten kannte, zu einer Top-Kandidatin auf den Titel der neugierigsten und frechsten Butenländerin überhaupt, höchstens noch getoppt von Synje oder Janne. Die Geburtstagstafel wurde von den Patentanten Andrea aus Augsburg, Imke aus Friedeberg, Steffi aus Waldems, Tine aus Ganderkesee, Andrea, Bärbel, Marion und dem Credo LOTL-Fanclub gedeckt, auf der Besucherliste haben sich der professionelle Kuchendieb Sir Archie, Goofy, Tilda und Fine eingetragen. Und auch das menschliche Personal gratuliert natürlich herzlich zum Ehrentag.
MUHpedia
von Admin | 15. Mai 2023 | 2 Kommentare
Das Rind ist genau wie der Mensch ein Säugetier, viele physiologische Abläufe teilen wir uns mit diesen Tieren. Deshalb muss man davon ausgehen, dass auch das Schmerzempfinden absolut zu vergleichen ist. Leider hat Mutter Natur den Rindern als Beutetiere dabei ein ziemliches Handicap mit auf den Weg gegeben: Sie leiden meistens stumm, was biologisch durchaus Sinn macht. Während ein Raubtier in Freiheit jederzeit seinen Schmerz herausschreien kann, wäre dieses Verhalten für jedes Beutetier auf freier Wildbahn das Todesurteil und würde die natürlichen Feinde zusätzlich anlocken.
So haben die Vorfahren der Rinder bis in die Gegenwart ihre Nachkommen dazu verdammt, Schmerzen bevorzugt über die Körpersprache und das allgemeine Verhalten anzuzeigen. Deshalb kann der Mensch ein eventuelles Leiden dieser Tiere fast nur über hängende Ohren, kalte Hörner, Schwitzen oder apathisches Verhalten identifizieren. Weitere Alarmsignale liegen vor, wenn ein Rind sich plötzlich über einen längeren Zeitraum aus der Herde löst oder ungewohnte Aggressivität zeigt. Auch eine Verschlechterung des Fellzustands oder ein hektisches Schwanzschlagen, ohne dass damit Fliegen verscheucht werden, ist immer auf ein gesundheitliches Problem zurückzuführen. Daher ist es unumgänglich, dass man sich im täglichen Umgang mit diesen Tieren in ihrer Körpersprache auskennt, denn akustisch drücken diese Lebewesen Schmerz in den meisten Fällen höchstens über ein leises Stöhnen oder ein kaum wahrnehmbares Zähneknirschen aus.
Unser Tagesmodel Janne kann deshalb gleich aus zwei Gründen froh sein. Zum einen gehört sie zur Butenländer Herde und hat deshalb das meiste Leid, das einem Rind widerfahren kann, bereits ausgeschlossen. Zum anderen lebt hier mit Jan aber auch ein erfahrener Landwirt, der sich bestens mit der Rinderkörpersprache auskennt. So kann man auch mal krank werden, ohne dass die Hilfe lange auf sich warten lässt.
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