„Es gibt keinen objektiven Grund für die Annahme, dass menschliche Interessen wichtiger seien als tierische.“
von Admin | 29. Juli 2014 | 4 KommentareZitat: Bertrand Russel
Bild: eine der geretteten „Weihnachtsenten“
Enterich Feierabend und wie immer Gans viel Stau auf dem Kuhdamm:
von Admin | 28. Juli 2014 | 6 KommentareEnt-mannt…
von Admin | 19. Juli 2014 | 6 KommentareSieben der neun „Weihnachtsenten“, die im letzten Dezember zu uns kamen, sind Jungs und inzwischen geschlechtsreif. Wir mussten die beiden Entendamen bereits von ihnen trennen, da die Rüpel im weißen Federkleid bei der Brautwerbung nicht gerade zimperlich sind. Vor zwei Wochen ging es ihnen nun an ihre Männlichkeit – mittels Hormonimplantat, das über mehrere Monate wirkt und die Aggressivität der Tiere verringert. Da eine weitere Trennung der Tiere ihre Lebensqualität beeinträchtigt hätte, haben wir uns für den Eingriff entschieden. Wir möchten ihnen ihr kurzes Leben so lebenswert und angenehm wie möglich gestalten. Denn durchschnittlich nur drei Jahre schaffen es diese Hochleistungstiere in Freiheit, mit der Zeit verstärken sich die Zeichen der Qualzucht und sie sterben weit vor ihrer „natürlichen“ Lebenserwartung von ca. 10 bis 15 Jahren.
Die notwendige Maßnahme kostete knapp 90 Euro pro Tier.
Alle Entenjungs haben den Eingriff gut überstanden, sind jetzt viel ruhiger und vertragen sich untereinander und endlich auch wieder mit den beiden Mädels.
Jährlich werden in Deutschland 20 Millionen Enten geschlachtet. Die typischen Mastentenrassen werden wegen der bekannten Aggressivität bereits weitgehend in ständiger Dunkelheit bzw. in Dämmerlicht gehalten, da sonst die Verlustraten durch Verletzungen zu hoch würden. Seit Jahren sehen wir die Tiere immer größer und mächtiger werden, die letzten neun sind inzwischen fast so groß wie Gänse. Es geht hier wie in allen Bereichen der sogenannten „Tierproduktion“ um Effizienz, Leistungssteigerung und Profit. Die Tiere bleiben wie immer auf der Strecke. Doch auch etwas mehr Platz, etwas mehr Licht oder etwas weniger Turbomast bedeuten keine wirkliche Besserung. Es kann daher nicht um mehr „Tierwohl“ gehen, die Forderung muss lauten: keine Tierhaltung mehr.
Weitere Informationen zur Intensivhaltung von Enten hat die Albert-Schweitzer-Stiftung zusammengestellt.
Dass unsere Enten kein Einzelfall sind, zeigt z.B. auch dieses Video.
Im Entenmarsch…
von Admin | 14. Juli 2014 | 12 Kommentare„Ja, während die Mächtigen, die großen Narren, die Welt in Trümmer schlagen, versuchen wir, die kleinen Narren, den Trümmerhaufen immer wieder mit versöhnlichen Schriftzeichen zu beschreiben und
mit Blumensamen zu besäen.“
Hermann Hesse
„Leben wir nicht in einem freien Land? Darf man nicht (baden) gehen, wie man möchte?“
von Admin | 12. Juli 2014 | 3 KommentareText: Pippi in Pippi Langstrumpf
Foto: Rosa-Chillig-Mariechen mit Entenmann
Butenlandverkehrsordnung:
von Admin | 18. Juni 2014 | 12 KommentareWer watschelt, hat ganz klar Vorlauf.
Es gibt Tage, da würden wir gern abtauchen…
von Admin | 5. Mai 2014 | 3 KommentareDie ersten Stockentenbabys sind geschlüpft…
von Admin | 4. Mai 2014 | 5 KommentareUnd es werden noch viel mehr.
Bis zu 14 Stockentenpaare sind regelmäßig bei der Fütterung der Hühner auf dem Hof, so dass wir in den nächsten Tagen noch viele Flauschenten zählen können.
Synchronbaden…
von Admin | 18. April 2014 | 5 KommentareViele kleine Leute…
von Admin | 13. April 2014 | 4 Kommentare„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.“
Erich Fried
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