Denn Tiere sind keine Maschinen

Der Butenländer Jung

von Admin, am 05.03.2025.

Auch diesen Tag müssen wir mit etwas (zum Glück nur verbaler) Polizeigewalt beginnen, aber leider war gestern Abend eine heftige Ermahnung von Ole durch Wachtmeister Hope unumgänglich. Der ehemalige Zirkusochse hat ziemlich ausgelassen Karneval gefeiert und muhte deshalb mitten in der Nachtruhe einschlägiges Liedgut im Stall. Das Ganze in einer Lautstärke, über die sich vor allem die Schweine beschwert haben, schließlich sind die 6 durch die Bank FrühaufsteherInnen. Beschwingt durch mindestens 3 Schluck Leitungswasser zu viel wollte der 4-jährige Jungspund dann sogar die Flügelexekutive angreifen, Hope blieb also gar nichts anderes übrig, als zu einem scharfen Verweis anzusetzen. Der zeigte dann auch Wirkung und über den Vorfall musste nicht mal eine Akte angelegt werden, was einzig und allein der Berufserfahrung unseres Polizeiganters zu verdanken ist. Das Fernstudium „Deeskalierende Präsenz“ hat sich ein weiteres Mal ausgezahlt. Ole summte dann noch ein paar Stunden „Ich bin ein Butenländer Jung“ leise vor sich hin, aber in Zimmerlautstärke hatte natürlich niemand etwas dagegen.


Kategorie: Allgemein

3 Antworten zu “Der Butenländer Jung”

  1. Ida sagt:

    Ohja! Hope hat ganz schön zu tun mit den ganzen Jungspunden (und auch den Altrockern) auf dem Hof. Zum Glück tritt er so souverän auf, dass es bei Ermahnungen reicht. ♡

  2. Antonia sagt:

    Den Gesang vom angeschwipsten Ole hätte ich auch gerne gehört. 🙂

  3. iski sagt:

    Dieser Text!! Herrlich!

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