Denn Tiere sind keine Maschinen

Palau und Pavarotti

von Admin, am 18.11.2024.

Immer wieder werden Konzerte von Pavarotti von Krähen besucht, die keinen Eintritt zahlen, indem sie durch Benutzung ihrer Flügel den Einlass umgehen. Das will sich der Künstler nicht länger tatenlos ansehen, deshalb hat er heute für alle 39 angesetzten Konzerte Palau engagiert. Unser Security-Chef wird alle gefiederten Schwarzgucker konsequent verbellen, als wären sie geflügelte Busse.

Sicher landen auch immer wieder Live-Mitschnitte im Internet, für die Pavarotti dann auch keine HAHNtiemen bekommt. Außerdem sind die Rocksternstunden immer so laut, dass man sie auch von weit entfernten Standpunkten noch mitbekommt. Aber trotzdem muss man sich als Künstler nicht alles bieten lassen, schließlich lebt unser Hahn von seiner Stimme und nimmt einen sehr bescheidenen und fast schon lächerlichen Eintritt für seine Konzerte. Die vier Körner (Studenten und Kälber sogar nochmal ermäßigt) tun nun wirklich niemandem weh.


Kategorie: Allgemein

3 Antworten zu “Palau und Pavarotti”

  1. Stefan sagt:

    Wieder einmal sehr gut und kreativ geschrieben.

    Die Sache mit den Schwarzguckern geht ja überhaupt nicht.

  2. Stefan sagt:

    Steckrübeneintopf
    Palau macht nach dem Essen ein kurzes Mittagsschläfchen, während sein Magen mit den Rüben kämpft, die verdaut werden wollen. Dabei entstehende Geräusche sorgen bei Pavarotti für Irritationen.

  3. Antonia sagt:

    Dann wird jetzt zumindest in Pavarottis analoger Welt nichts mehr Unrechtmäßiges geschehen. Palau hat alles im Blick und im Griff!

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