Denn Tiere sind keine Maschinen

Drama in der High SAUciety

von Admin, am 27.06.2023.

https://www.youtube.com/watch?v=GiD3gYmJ41E
Rosa Mariechen und Frederik hatten heute einen sehr gebrauchten Tag, denn der Tierarzt machte bei ihnen eine Visite. Die beiden humpelten seit dem Wochenende, leider ist das inzwischen schon Routine bei dem Paar. Rosa Mariechen ist mittlerweile 11 Jahre alt, was uralt für so eine Schweinedame ist (Minischweine können bis zu 20 Jahre alt werden, was bei der Schweineart der Diva leider utopisch ist), deshalb kämpft sie auch immer wieder mit Arthroseschüben. Frederik ist dagegen als ehemaliges „Spanferkel“ rein auf Masse gezüchtet, was sich eben auch nicht verbergen lässt. Bei ihm äußert sich das in regelmäßigen Arthroseschüben im Schulterbereich.

Da solche Behandlungen immer mit Spritzen zu tun haben, beide Kandidaten um die 300 Kilo wiegen und partout nicht mitarbeiten wollen, bleibt ihnen dabei leider der Fixierstand nicht erspart. Gleichzeitig kann man Schweine auch nur hinter dem Ohr spritzen, weil woanders gar keine Vene in der Körpermasse zu finden ist. Dementsprechend war das empörte Geschrei groß, man konnte fast meinen, die Diva hat eine Runde Method Acting für eine Rolle in einem Horrorfilm eingelegt. Als dann beide mit B12 versorgt waren (zumindest für heute, die Behandlung selber dauert jetzt noch 5 Tage), war erstmal akutes Menschen ignorieren angesagt, denn natürlich wurde das ganze Drama den frechen Wasserbeuteln auf zwei Beinen angelastet. Das wird uns jetzt einiges an Ananas kosten, bis die Herrschaften wieder einigermaßen gnädig gestimmt sind.


Kategorie: Allgemein

3 Antworten zu “Drama in der High SAUciety”

  1. Antonia sagt:

    Wenn man im Negativen etwas Positives sehen will: Da haben die beiden sogar dieselben Beschwerden und damit etwas gemeinsam. Und geteiltes Leid ist ja halbes Leid. Na dann gute Besserung, Ihr Beiden.

    Klar, da wäre jeder von uns empört, wenn uns jemand fixieren und uns etwas hinter das Ohr injizieren würde……
    Aber ich bin davon überzeugt am Ende des Tages wissen die Beiden, dass Ihr es immer gut mit Ihnen meint. 🙂

  2. JuMo sagt:

    Au weia. Das hört sich nach dicker Luft an.
    Aber was soll man machen, wenn man Angst vor Nadeln hat? Hoffentlich nicht noch ne Rollvene….Von einigen Menschen kenne ich das Drama auch….
    Hoffentlich schlägt das B12 gut an, dann ist der Stress schnell wieder vergessen und die Ananas kann zerfleischt werden.

  3. Ida sagt:

    Ohje! Die Ärmsten! Da hilft bedtimmt kein gutes Zureden „das ist nur zu euerm Besten“ Da sind wohl einige Kilo Ananas als dickes Trostpflaster nötig! Alles Gute den Beiden!

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