Denn Tiere sind keine Maschinen

Der Doktor und die liebe Chaya

von Admin, am 28.03.2023.


Chaya und der Tierarzt duzen sich inzwischen, weil sie sich so oft sehen. Auch heute hatte die Herdenchefin wieder einen Termin direkt auf dem Hof. Noch immer sind alle Organe bis auf die Lungengeräusche in Ordnung. Wir haben jetzt nochmal einen Nasenabstrich machen lassen, um auch so auf Erreger untersuchen zu können. Eigentlich ist das wohl recht sinnlos, weil bereits die Antibiotika alles in dem Bereich abgedeckt haben, aber andererseits kann es auch nicht schaden. Während dieser Text aufgesetzt wird, ist der Doktor noch bei seiner Patientin und verabreicht ihr per Sonde eine Drainage, damit der Pansen stimuliert wird. Schatzi isst nämlich momentan nicht mehr mit ganz so viel Appetit, die Pansenfunktion bei Rindern ist aber eine hochkomplizierte Sache, die nicht stoppen darf. Der Tierarzt selber geht inzwischen von einer Allergie aus, dieser Vermutung können wir uns nur anschließen und hoffen, dass der Spuk dann spätestens beim demnächst anstehenden Weidengang vorbei ist und Madame wieder Butenland zusammenbrüllt.


Kategorie: Allgemein

5 Antworten zu “Der Doktor und die liebe Chaya”

  1. Antonia sagt:

    Eine Allergie? Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen, aber Euer Doc hat hoffentlich Recht, denn das ist zwar unangenehm, aber nicht gefährlich und erledigt sich – wie Ihr sagt – vielleicht in der Freiluftsaison von selbst.
    Weiterhin gute Besserung, liebe Chaya!!♥

  2. Ida sagt:

    Ich drücke ganz doll die Daumen, dass die Ursache gefunden wird und behandelbar ist!

  3. Bettina sagt:

    Als Laie möchte ich gerne wissen, um welche Allergie es sich ggfs. handeln kann.
    Ich wünsche Schatzi Chaya nur das Allerbeste und hoffe, dass sie noch unzählige Jahre in Frieden im tierischen Paradies leben kann.

  4. Martina sagt:

    Ich wünsche dem tapferen Rambolinchen,dass
    sie bald wieder die Alte ist und muuuuht und röhrt was das Zeug hält.
    Gute Besserung,liebe Chaya♥️ !!!

  5. margitta sagt:

    bedaure es sehr, dass Chaya keine Nähe zulässt. Sie hätte sicher Beistand geraucht. Kenne es nicht anders von meinen Pferden und Hunden, dass die TierärztInnen sich immer sehr um viel Zuwendung bemüht haben. So sieht das alles leider sehr medizinisch aus.

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