Denn Tiere sind keine Maschinen

Butenländer Nachsaison

von Admin, am 02.11.2022.


Der Herbst ist selbst für Gärtner aus Leidenschaft eine tückische Jahreszeit, davon kann auch Winfried ein Lied singen. Die Blätter fallen nur vom Baum, wenn sie so alt sind, dass sie nicht mehr schmecken, die Harke für Schweine wurde noch nicht erfunden, und außerdem sind Großteile des Blätterteppichs auch schon an zugezogene Insekten vermietet, bei denen man natürlich auch keine Zwangsräumung durch Wegscharren durchziehen will.

Der echte Profi-Botaniker macht deshalb einfach den ganzen Tag Pause direkt auf der Arbeitsstätte und verlegt jegliche Aktivität ins nächste Frühjahr. Das ist im Butenländer Gartencenter auch überhaupt kein Problem, denn Ebi und Winnie haben zusammen 204.798 Überstunden, die auch alle von Sir Archie bereits abgezeichnet wurden. Die kann man jetzt also hervorragend abfeiern. Vielleicht machen Vater und Sohn auch mal spontan Urlaub, fahren in den Hühnerstall oder auf die Pferdekoppel und lernen dort neue Kulturen kennen. Das kann man auf jeden Fall alles mal in der Hinterklaue behalten, bis 2023 dann wieder die tägliche Maloche losgeht.


Kategorie: Allgemein

2 Antworten zu “Butenländer Nachsaison”

  1. JulMo sagt:

    …oder in die Wellnessoase zu Rosa-Mariechen…das würde bestimmt gut tun. Vielleicht blubbert Rosa-Mariechen noch ein bisschen, gerade so ein Massagestrahl würde die Gärtner-Muskulatur lockern.

  2. Gabriele sagt:

    Die „Zwangsräumung der Insekten“, das hast Du gut beschrieben, lieber Jens. Daran muss ich immer denken, wenn in den Wohngebieten das Laub mit diesen lauten Geräten weggepustet wird. Und den Bäumen wird der gute Dünger damit weggenommen.

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