Denn Tiere sind keine Maschinen

Lisbeth

von Admin, am 22.09.2022.


Lisbeth wurden in ihrem ehemaligen Milchbetrieb innerhalb von 14 Jahren 8 Kinder geraubt. Als dann die Milchleistung nachliess, sollte sie wie in dieser Industrie üblich als zynische Rente die Todesstrafe in einem Schlachthaus bekommen. Zum Glück konnte sie aber doch noch im letzten Moment nach Butenland vermittelt werden.

Hier ist sie mittlerweile 19 Jahre alt geworden, geniesst ihre Kuscheleinlagen mit den Menschen und verhält sich auch stets freundlich gegenüber ihren Herdenmitgliedern. Mit Marieke verbindet sie eine ganz besondere Freundschaft. Denn als diese 2020 einen bösen Sturz erlebte und durch die anschließende Beckenfraktur nicht mit den anderen Rindern auf die Weide ziehen konnte, blieb Lisbeth zusammen mit der leider inzwischen verstorbenen Oma Lenchen ebenfalls zuhause und muhte am Krankenbett Zuspruch. Und auch als Lenchen und Lisbeth irgendwann gen Freiheit aufbrachen, kehrten sie als einzige Kühe jeden Abend auf den Hof zurück und berichteten Marieke über die aktuelle MUHndpropaganda. Logisch, dass Lisbeth und Marieke auch aktuell oft auf der Krankenweide zusammenliegen und ihre wundervolle Freundschaft pflegen.


Kategorie: Allgemein

4 Antworten zu “Lisbeth”

  1. wo aus wu sagt:

    Diese Schnute!!

  2. Petra B. sagt:

    Können wir uns das vorstellen: Die menschlichen Rentner gehen mit Eintritt ins Rentenalter in die Tötung aus Kostengründem. Nein! Und den „Nutztieren“ geben wir, die Menschen, als Belohnung für ihre Lebensleistung, für die Ausbeutung ein Leben llang, für UNS die Tötung und „Verwertung“. Wie amoralisch ist das denn? Genau darum sollten wir alle auf die Lebensleistung dieser Mitgeschöpfe verzichten. Wir brauchen keine Milch und Milchprodukte. Und brauchen wir Fleisch? Nein.

  3. Ira sagt:

    Diese tiee sind so wundervoll!

  4. Gabriele sagt:

    Wie schön, dass meine beiden Patenkinder eine tiefe Freundschaft verbindet und, dass es beiden bei Euch so gut geht.

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