Denn Tiere sind keine Maschinen

Törchen Nummer 2

von Admin, am 02.12.2021.


Das zweite Törchen in unserem Adventskalender stellt unsere Gartenabteilung vor. Inzwischen leben Papa Eberhard und Sohn Winfried schon über 4 Jahre auf dem Hof, im April 2017 sind sie aus einem Versuchslabor gekommen. Dort mussten sie die ersten 7 bzw. 11 Jahre ihres Lebens in einem Kachelraum mit winziger Strohecke verbringen und bezahlten diese Zeit zusätzlich mit dem fast kompletten Augenlicht, denn beide Mitglieder der kleinen Familie können nur noch Schatten erkennen. Zum Glück haben die anderen Sinne aber nicht gelitten und so entdeckte das Duo in der Butenländer Freiheit schnell zum ersten Mal in ihren Leben so tolle Dinge wie Sonnenschein und Wind. Auch ihre Liebe zur Gärtnerei trat ruckzuck zutage und sie nahmen schnell unser Außenanlagenmanagement in die Klauen. Eine besonders schöne Veränderung sieht man sehr deutlich am heutigen Tagesbild. Googelt gerne mal nach Bildern von unseren Gärtnern aus dem Jahr 2017 und vergleicht sie mit diesem Schnappschuss. Dann werdet ihr feststellen, dass aus zwei Schweinen mit lappigen Hautfalten gerade im Bauchbereich mittlerweile längst wieder Schweine-Models mit den Traummaßen geworden sind, die die Natur für sie vorgesehen hat.


Kategorie: Allgemein

4 Antworten zu “Törchen Nummer 2”

  1. Hilke sagt:

    Hier: https://youtu.be/4GOhMZH_G3s sieht Ebi aus, als kippte er jeden Moment von den Hufen.
    Wie Rosa sich seiner angenommen hat, ist rührend zu sehen.
    Heute sind Eberhard und Winfried ein eingespieltes Kompetenzteam der Edelgärnerei.
    Welch Segen!
    h

  2. Judith Flohé sagt:

    Ohhh was für ein armes kleines Schnuffelchen, um so erstaunlicher was dank euch aus ihm geworden ist. Danke!!
    Wieder ein ganz, ganz schönes Video. Besonders wie Rosa sich um ihn kümmert. Ach, einfach nur schön.

  3. Antonia sagt:

    Ja, zwei stattliche Jungs sind sie heutzutage, die Butenland-Gärtner:-) Ob sie sich wohl das 2. Türchen geteilt haben?

  4. Gabriele sagt:

    Ich wusste gar nicht, dass Ebi und Winfried im Labor ihr Augenlicht verloren haben. Das tut mir so leid, was diese entzückenden Lieblinge durchgemacht haben.

    @Hilke: Danke, Hilke für das Video, ich kannte es noch gar nicht, muss ich irgendwie verpasst haben. Kaum zu glauben wie schwächlich und blass Ebi dort aussieht. Heute ist er so prächtig und voller Energie. Auch wie lieb sich Rosa Mariechen um ihn kümmert und die beiden sozusagen Hand in Hand in ihr Strohbettchen marschieren.

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