Denn Tiere sind keine Maschinen

Im Rindergarten

von Admin, am 14.12.2021.

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Karlsson hat heute seinen spendablen Tag, deshalb durften Ole und Tom mit seiner liebsten Plüschkuh spielen. Das spricht einfach für die gute Kollegialität in unserem Rindergarten, dass da die Lieblingsspielzeuge ohne jede Eifersucht von Klaue zu Klaue gehen und trotzdem kein Streit entsteht.

Apropros Ole: Von dem kleinen Helden haben wir noch ein paar Bilder angehängt, die ihn bei seiner neuen Lieblingsbeschäftigung zeigen. Leider im Hochformat, aber manchmal muss man hier einfach schnell sein und kann sich nicht erst mit idealen Einstellungen beschäftigen. Jedenfalls seht hier unseren Halbstarken bei einer spektakulären Futtereimer-Jonglage. Vor ein paar Wochen war ja noch Krafttraining mit unserem Hoftrac angesagt. Dort hat der Trac aber dann doch gewonnen, liess sich nicht anheben und der Möchtgern-Iron-Ox bezahlte die Tollkühnheit mit einer abgerissenen Hornschale. Deshalb hat er jetzt ein neues Hobby, um seine Freundin Carlotta zu beeindrucken. Und das könnte wirklich klappen, denn seine Balancierfähigkeiten lassen jeden Seelöwen vor Neid erblassen. Er muss allerdings noch etwas am anschließenden Weitwurf arbeiten, das wirkt momentan noch etwas kläglich.


Kategorie: Allgemein

9 Antworten zu “Im Rindergarten”

  1. Kerstin sagt:

    Wie immer mit liebevollen Gedanken für meinen Freund Max, getötet als „Schlachtvieh“ im Januar 1982, habe ich ganz, ganz besondere Freude an Euren Ochsen, die einfach nur sie selbst sein – und leben dürfen.
    Danke.

  2. Gabriele sagt:

    Wie gründlich der kleine Ole seine Nase saubermacht, für was so eine Plüschkuh doch alles gut ist.

    Liebe Kerstin, dass tut mir sehr leid. Es ist traurig aber, Dein Max ist für Dich bis heute unvergessen und bleibt für immer in Deinem Herzen. Fast alle „Nutz“-Tiere sterben ohne, dass irgendjemand nur einen mitfühlenden Gedanken an sie verschwendet.

  3. Kerstin sagt:

    Das stimmt, liebe Gabriele, und ich bin bis heute dankbar für diese gut ein Jahr währende, intensive Begegnung, die sicher auch meinen Blick auf die Landwirtschaft, auf die Welt geprägt und dafür gesorgt hat, dass ich seit früher Jugend vegetarisch bzw. nun vegan lebe. Auch meine gute Gesundheit verdanke ich meiner Überzeugung nach mithin meinem Freund.
    Ich durfte mit ihm toben und lachen, wie zum Beispiel Tom mit seiner menschlichen Freundin. Die Öffentlichkeitsarbeit der Butenländer ist meiner Überzeugung nach gar nicht hoch genug einzuschätzen, weil dadurch unzählige Menschen Spezies kennen- und lieben lernen dürfen, die sonst eher keinen Kontakt zu „Nutztieren“ haben würden. Und es ist ja sehr schwer, sich für irgendetwas einzusetzen, wozu man gar keinen Bezug hat.
    Wir erleben ja immer wieder, dass Hof Butenland – weit über seine Rolle als Paradies für die hier lebenden Individuen hinaus – die Welt ein klein wenig besser macht. Mit Sicherheit nimmt Butenland Einfluss auf das Leben sehr vieler Menschen, wer weiß, vielleicht noch weit mehr, als wir uns das so vorstellen…
    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch!

  4. Marita sagt:

    Es ist Ole doch anzusehen, dass er eine zeitlang in einem Zirkus gelebt hat. Auch wenn er noch etwas üben muss, aber es ist schließlich noch nie ein Meister vom Himmel gefallen. Seine Augen hat er sich auf jeden Fall von den wundervollen Alpakas abgeschaut. ;-)) Einfach umwerfend.

  5. wo aus wu sagt:

    Kann es sein, dass Ole zwischendurch gähnt, bei 0:30 und 1:03? Sieht zumindest so aus, und hört sich auch so an. Bei dem Trübgrauingrauwetter ja auch kein Wunder. Und dann noch diese Augen!

  6. Gabriele sagt:

    Liebe Kerstin, ja, ich hoffe so sehr, dass immer mehr Menschen endlich begreifen, dass die ganze Welt den Umgang mit allen Tieren unbedingt ändern muss. Es ist um jedes Tier schade, das in dieser gnadenlosen Industrie geboren wird. Zum Glück findet man im Internet immer mehr Gnadenhöfe auf denen Tiere eine zweite Chance bekommen. Auch Dir wünsche ich einen schönen Tag!

  7. Antonia sagt:

    Das ist ja lieb von Karlsson, dass er sein Spielzeug mit den anderen teilt. Da sieht man mal wieder, was Tilda für eine gute Mama ist und wie gut sie ihren Sonnenschein erzogen hat. 🙂

    Genau, Wo aus Wu, – Ole gähnt da (glaube ich) und macht ein echt liebes Geräusch dabei.

  8. Maria sagt:

    Das ist doch Tom der da sein Spielzeug teilt….;-)

  9. Ira sagt:

    Oh mein Gott, wie süß die Beiden sind.

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