Denn Tiere sind keine Maschinen

Gemeinsam den Klimawandel stoppen

von Admin, am 11.08.2021.
Der heutige Tag auf Butenland stand ganz im Zeichen der Pediküre, also der Klauenpflege. Deshalb posten wir nochmal ein Video zum Thema Klimawandel, das sehr schön entlarvt, woran die Sache vor allem scheitert. Denn was sollen Politiker tun, wenn sie für jede Maßnahme einen auf den Deckel bekommen, weil niemand auf seinen Flug in die Sonne, sein Tierquälereiprodukt oder sein Auto auch nur ansatzweise verzichten will? Jeder ist irgendwie beim Klimaschutz nur solange dabei, bis eine Maßnahme persönlichen Verzicht fordert. Dann ist die Zukunft plötzlich doch nicht mehr so wichtig. Hauptsache, man kann noch in der Gegenwart „leben“, was für viel zu viele Leute mit massiver Förderung der Klimakatastrophe untrennbar verbunden ist. Es ist zum Verzweifeln, gerade wenn man in einem Alter ist, das eigentlich Planungen zulässt, um noch mehrere Jahrzehnte auf diesem Planeten menschenwürdig zu existieren. Dafür sieht es wirklich finster aus.
https://www.youtube.com/watch?v=tfYN2MI-aQQ

Kategorie: Allgemein

4 Antworten zu “Gemeinsam den Klimawandel stoppen”

  1. Monika Hoffmann-Kühnel sagt:

    Ja, so ist das: Einschränkungen sind nur für die anderen, selbst gönnt man sich ja eh nicht viel! Genau deshalb wird das auch nicht klappen mit der Klimarettung (übrigens müssen wir nicht das Klima retten, sondern uns). Und wenn man sieht, welchen Unmut die vergleichsweise moderaten Beeinträchtigungen die Pandemie bei vielen Menschen hervorruft, dann kann man sich in etwa vorstellen, was die Auswirkungen des Klimawandels an Chaos verursachen werden…

  2. Sandra sagt:

    Es tun mir auch die Kinder leid, die erst seit kurzer Zeit auf der Welt sind oder erst noch geboren werden. Wir hinterlassen ihnen und den (dann von der Menschheit bis dahin noch nicht ausgerotteten) Tieren einen schrecklichen Ort zum Leben. Hitze, Dürre, Überschwemmungen,… und das wird in den nächsten Jahren zunehmen.

  3. Marita sagt:

    Die Doppelbödigkeit sieht mensch auch an den jungen Menschen, die auf Freitagsdemo’s gehen und am Abend dann den Abiturabschlußurlaub auf Malle buchen. Dort wird dann so richtig der „Mensch“ rausgelassen, denn Sauen machen so was nicht!

  4. Inga sagt:

    Neues Verhalten, neues Denken muss täglich eingeübt werden, sonst bleibt die Sorge „um das Klima“ eine Pflichtübung. Diejenigen, die von der Verschwendung profitieren, haben gekonnt verbreitet, dass es Verzicht bedeutet, weniger zu konsumieren. Als würde es nicht auch einen Zuwachs an Lebensqualität (und auch frei verfügbarem Geld, z.B. für Butenland…) bedeuten, sich zu überlegen, was wirklich zum guten Leben gehört – dem eigenen und dem unserer Mitlebewesen.

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