Denn Tiere sind keine Maschinen

Ein Tag im Leben eines Pekinesenhelden

von Admin, am 30.04.2021.

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Das heutige Video startet hochdramatisch, denn Hofleiter Puschek ist tatsächlich in eine der gefährlichen Strohtreibsandgruben gefallen, die vor allem in den Ställen weit verbreitet sind. Das kommt davon, wenn man trotz akut kurzer Beinchen ständig die Absicherungsleine verweigert, weil die angeblich die Autorität untergräbt. Da muss man halt selber Pfote anlegen und sich alleine aus dieser Falle befreien.

Auf den Schreck wird dann erstmal eine Runde im Hundeporsche gedreht und aus dem Antriebsmenschen die Höchstgeschwindigkeit herausgekitzelt. Natürlich völlig gefahrlos, das ist eins der vielen Vorteile, wenn man selber die hofinterne Pfote des Gesetzes ist und sonst niemand Strafzettel wegen Raserei ausstellen darf. In regelmäßigen Abständen wird natürlich auf die Bremse getreten und in alter Superheldenmanier über Butenland gewacht. Die Szene wird Gotham wieder vor Neid erblassen lassen, denn die Bewohner dort haben ja nur Batman und können von unserem Pekman nur träumen.

Dann geht es auch schon auf eine der Tagespatrouillen. Martin hat keine Beschwerden und wird nur kurz gegrüßt. Meentje muss leider wieder aufdringlich werden, was aber von Puschek sehr souverän gehandelt wird. Die Dame ist halt erst seit Januar auf dem Hof und geniesst deshalb noch eine Extraportion Nachsicht. Bei La Colorida sieht man schon die Erfahrung mit dem hochexplosiven Pekinesengemüt, das mit emtsprechenden Abstand gar nicht erst gereizt wird. Mattis testet seine Grenzen dagegen richtig frech aus und probiert zum Glück erfolglos ein neues Rezept für einen Pekinesenspieß. Supermuddi Dina hat wegen diesem ungeheuerlichen Faux-Pas selbstverständlich heute noch einen Termin im gräflichen Lehrerzimmer und das Riesenbaby kann für dieses Wochenende wohl alle Termine an der Stallkonsole vergessen. Sorry, Karlsson, da musst du dich wohl bis Montag alleine durch den neuen Teil von „Call of MUHty“ kämpfen.

Zum Schluß beweist unser hündische Tausendsassa noch, dass irgendwo in seinem Stammbaum auch ein Känguru aktenkundig geworden sein muss, denn er stellt aufgrund einer Abkürzung seine fantastischen Sprungfähigkeiten unter Beweis. Als Meisterregisseur hat er als perfekten Abschluss natürlich auch noch einen Run-In direkt vor die Kamera arrangiert, schade, dass die Lassie-Melodie zu hohe Tantiemenforderungen nach sich gezogen hätte. Aber auch ohne diese angebrachte Hintergrundberieselung endet dieses Video wieder gewohnt grandios.


Kategorie: Allgemein

21 Antworten zu “Ein Tag im Leben eines Pekinesenhelden”

  1. Hilke sagt:

    Mein Traum ist wahrgeworden, ein Tagesablauf-Video von Puschek, hach.
    Der Text ist aber auch ein Traum 😀
    Jetzt kann ich getrost für heute offline gehen, seufz.

  2. Silke sagt:

    Oh mein Gooooott, Puschek ist sooooooooooooooooooo süß und schnuffig und plüschig und hach ❤❤❤❤❤

  3. Gabriele R. sagt:

    Süsser Puschek, wie abenteuerlich Dein Leben heute ist. Von der Strasse ins Paradies. Heute spielst Du auf Strohballen und auf den weiten Wiesen, hast grosse und kleine Freunde, bist an der frischen Luft und in der Sonne. Aber, Du kleiner Held, nehme Dich in Acht vor Mattis`s Hörnern.

  4. Ira sagt:

    Oh wie süß, Puschek hat wirklich ein tolles spannendes Leben!
    Ein ganz tolles Video. ❤️

  5. Gudi sagt:

    Puschek, du bist ne Type mit Charakter !

  6. Conny sagt:

    Kaum wieder down to earth hat man mit der Erdanziehung zu kämpfen und die gebührende Bejubelung durch die Untergebenen bleibt auch aus….da scheint es Puschek nach einer Fortsetzung von “Per Anhalter durch die Galaxis“ zu gelüsten. Nur mit der KUHmmunikation klappt es noch nicht ganz… Mattis hat anscheinend verstanden, sie wollen Stierkampf spielen.

  7. Martina sagt:

    Er ist einfach zu knuffig dieser niedliche Knurr-Pekinese♥️.
    In Anlehnung an den großartigen Loriot würde ich sagen: Ein Leben ohne Graf Puschek♥️ ist möglich,aber sinnlos !!!
    Eine große Freude diesen Text zu lesen. Klasse geschrieben,Jens !

  8. margitta sagt:

    was hat puscheck für ein Glück mit seinem Aussehen und seiner Abenteuerlust die Schreiberinnen zu erfreuen, leider haben da andere das Nachsehen, sie sind halt nicht so reizvoll und und müssen sich anstrengen, dass man sie lieb hat und begeistert von ihnen spricht.

  9. Antonia sagt:

    Entzückend!
    Puscheks Alltag ist wirklich ein einziges großes Abenteuer und für uns Zuschauer mindestens so spannend wie Derrick;-) Ich frage mich immer, wie er seinen Antriebsmenschen zur Fahrt auffordert, – setzt er sich einfach als Signal in seinen Porsche oder sagt er „Karin, hol‘ doch mal den Wagen“?
    🙂

  10. Admin sagt:

    Lass diese unangebrachten Unterstellungen, Margitta, beziehungsweise schließe da nicht von dir auf andere. Auf Butenland wird jedes Tier geliebt, es gibt nur Exemplare, die nicht so gerne vor die Kamera wollen. Das wird hier respektiert, auch wenn du das nicht verstehst und deshalb alle dazu zwingen würdest.

  11. Kerstin sagt:

    Margitta. Es sind gänzlich andere Hunderassen, die mein Herz zum Hüpfen bringen (Drahthaar, Irish Wolfshound…). Pekinesen finde ich weder besonders niedlich noch interessant. Aber darum geht es hier überhaupt nicht. Faszinierend ist, dass dieser kleine Rüde an irgendeinem Punkt seiner bewegten Vita beschlossen hat, sich von nichts und Niemandem unterkriegen zu lassen, und dies in aller Konsequenz umsetzt. Und es geht um das Glück, dass so viele hier im Forum darüber empfinden, dass es mit Butenland einen Ort gibt, an dem die Tiere, die es schaffen, dorthin zu gelangen, so sein dürfen, wir sie sind. Das ist das, was Karin und Jan sich vorgenommen haben, und mit unglaublicher Größe, Mut und Konsequenz leben. In dieser Hinsicht gleichen sich Karin, Jan und Puschek, und insofern ist er tatsächlich mit den beiden gemeinsam der „Hofleiter“.
    Da man es sich wohl nicht so leicht machen kann, Dir Intelligenz und Bildung abzusprechen, frage ich mich, wie armselig Dein Leben eigentlich sein muss, dass Du Dir bei allem, was auf diesem Planeten schief läuft, ausgerechnet Butenland als Zielscheibe Deiner üblen Sticheleien aussuchst, und Dir tatsächlich nicht zu blöd bist. über einen alten Pekinesen zu lästern.
    Du solltest Dich schämen.

  12. Gabriele R. sagt:

    @Kerstin: Ich glaube Du sprichst hier gerade vielen Leuten aus dem Herzen.
    @Margitta: Kein Tier, das den Weg nach Hof Butenland geschafft hat, hat hier das Nachsehen. Es gibt ja z.B. auch viele Tiere, wie z.B. Stine, die nicht gern im Rampenlicht stehen. Jeder, dem etwas am Wohl von Tieren liegt, kann dankbar für die Arbeit sein, die Jan, Karin und alle Helfer auf Hof Butenland leisten.

  13. Hilke sagt:

    Mir spricht Kerstin NICHT aus dem HERZEN, Gabriele. Besonders den letzten Satz von ihr fand ich überflüssig.
    Admin hatte schon geantwortet und das hätte für meinen Geschmack genügt, da war alles enthalten, was zu sagen war.
    Wenn einmal etwas kritisch gesagt wird, gibt das dem anderen schon genug zu verarbeiten.
    Wollen wir nicht alle Frieden? Entsteht dieser, wenn mehrere auf einem rumreiten, ich denke nicht.

  14. Admin sagt:

    Mindestens jeder zweite Kommentar von Margitta handelt davon, dass Butenland etwas falsch macht, ein Tier dort gequält wird, sie etwas nicht versteht und sich deshalb die Formulierung verbittet oder wird von ihr mit einem anderen Hasskommentar bestritten. Wenn Kerstin dazu dann mal einen etwas härteren Satz aufschreibt, ist das sicher nicht überflüssig. Ich bekomme sogar immer wieder Mails, in denen sich Tagebuch-Schreiberinnen über Margitta beschweren, das aber eben wegen dem Frieden nicht öffentlich machen wollen. Das ist ein ziemliches Problem, da wundert mich eher, dass nicht mehr Gegenwind kommt.

  15. Hilke sagt:

    In mails das zu kritisieren ist allerdings hinterrücks! „Das aber wegen dem „““Frieden“““ nicht öffentlich machen…“ ist nix anderes als Scheinheilig!
    Wenn die harte tour gefahren wird, ist all das hier nicht besser als diejenigen, über die geschrieben wird wie sie mit Tieren umgehen.

  16. Kerstin sagt:

    Wenn ich Dich richtig verstehe, Hilke, stellt mich die Tatsache, dass ich einmal ganz deutlich schreibe, was ich von Margittas permanenten Angriffen halte, in Deinen Augen auf eine Stufe mit Tierquälern. Erstaunlich.
    Allerdings ärgere ich mich tatsächlich über mich selbst. Ich hätte mir meinen Kommentar verkneifen sollen, denn der einzig sinnvolle Umgang mit Margitta ist sicher, die zu ignorieren. Nun ist es ihr einmal mehr gelungen, das Forum zu spalten, was ihr ohne Frage einen schönen Sonntag bescheren wird.

  17. Hilke sagt:

    Kerstin,
    anders als admin offenbar, finde ich, und ich spreche für mich, v.a. deinen letzten Satz überflüssig. Und auch den „…wie armselig dein Leben…“ etc., kann Kritik, so berechtigt sie sein mag, denn nicht UNpersönlich sein? Wie wäre es, wenn wir, ich inbegriffen(!), Kritik rein inhaltlich schreiben, statt auf den Menschen als Ganzes?
    Wäre das nicht ein Fortschritt in einer Welt des Krieges, anstatt das noch zu potenzieren?

  18. Hilke sagt:

    Ach ja, an Kerstin nochmal,
    Zu deinem 1.Satz: NEIN, ich habe DICH nicht gemeint, sondern die Vorgehensweise als solches.

  19. Kerstin sagt:

    Wie gesagt, Hilke, ich hätt’s bleiben lassen sollen, eben genau WEIL sachliche Kritik Margitta m. E. nicht erreicht und harsche Kritik spaltet, womit ich Butenland keinen Gefallen tue. Wird sicher nicht nochmal vorkommen.

  20. margitta sagt:

    komisch, was in meiner Aussage zu Puscheck hineingedeutet wird, habe dabei an meine früheren geistig behinderten Kinder in der Einrichtung gedacht mit dicker Brille, Deformationen und anderen Behinderungen, die es unendlich schwer haben, als niedlich, süss
    und was weiss ich,bezeichnet zu werden, trotz ihrer unglaublichen Kompetenzen.

  21. margitta sagt:

    danke, für die vielen Anklagen Beleidigungen und Vorwürfe, leider bin ich auch kein „Exemplar“, dass gerne vor die Kamera will, scheint aber nicht zu klappen, da der Kontext erweitert wurde und es wohl Schreiber gibt, die sich nicht outen wollen.
    Ich verbitte mir ausdrücklich, mich als jemanden darzustellen,der Hasskommentare verbreitet und dass Butenland etwas falsch macht und Tiere gequält werden.

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