Denn Tiere sind keine Maschinen

Spaziergang mit Muddi

von Admin, am 20.01.2021.


Es ist wirklich ein Glück, dass unsere Rinder von der Pandemie nicht betroffen sind und sich deshalb auch an keine Maßnahmen halten müssen. Wir wüssten nämlich nicht mal ansatzweise, wie wir zum Beispiel bei Dina und ihrem Mattis eine Abstandspflicht durchsetzen sollten. Schließlich macht das Riesenbaby kaum einen Schritt ohne Mutti und fühlt sich auch am wohlsten direkt an der Klaue von Mama. Was man ihm aber auch nicht verübeln kann, immerhin treiben sich auf dem Hof Pekinesen, Gänse und andere hochgefährliche Predatoren herum, gegen die so ein schmächtiger 1.200-Kilo-Ochse ohne den Beistand von Supermuddi natürlich keine Chance hätte. Auch das Bändchen der FFP2-Maske, das über den imposanten Kopfschmuck von dem kleinen Schatz kommen würde, muss erst noch erfunden werden. Wie gut, dass Rinder vernünftig genug sind, um auf das Verspeisen von anderen zu verzichten und deshalb ohne Zoonosen durch ihr Leben schreiten können.


Kategorie: Allgemein

8 Antworten zu “Spaziergang mit Muddi”

  1. Antonia sagt:

    Muddi und ihr kleiner Sonnenschein♥
    Da sie ja ein Herz, eine Seele und ein Haushalt sind, sind Hygiene-Maßnahmen hier ohnehin unnötig;-)

  2. Petra sagt:

    Mutti und Kind dürfen sowieso zusammen sein, da sie ja direkte Linie sind.
    Aber das mit der FFP2-Maske wäre problematisch.

  3. Gabriele R. sagt:

    Zum Glück haben da Eure Tiere nichts mit zutun, warum auch, sie sind ja ohne Sünde. Die Pandemie ist ein Schicksalsschlag für die Menschheit und das ist ja auch kein Wunder, wenn wir uns anschauen, welche Missetaten die Spezies Mensch sich hier ohne Skrupel leistet.

  4. Marita sagt:

    @Gabriele R. du sprichst mir so sehr aus der Seele.

  5. Wo aus Wu sagt:

    Eine imposante Erscheinung! Und dass Mutti ihn immer noch im Griff hat … alle Achtung!

  6. Doris sagt:

    Welch ein schöner Anblick. Könnt ihr dieses tolle Bild an den Bauernverband schicken? Kühe zaubern nicht aus Gras Milch, sondern aus ihrer Milch, solch imposante Kinder. Die Muttermilch gehört dem Kind und keinem anderen. Ein wirklich tolles Bild. Danke, das es Hof Butenland gibt

  7. Ira sagt:

    Doris Vorschlag ist cool.
    Tolles Bild.

  8. Kerstin sagt:

    In der Tat, wäre man mit den entsprechenden Finanzmitteln ausgestattet, müsste man wirklich in Doris‘ Sinn eine Gegenkampagne starten. Es ist das eine – und schon traurig genug – , der Auffassung zu sein, der Mensch habe das Recht, Tiere auszubeuten. Diese Tiere aber dann auch noch in einer solchen Art und Weise geradezu zu verhöhnen, wie es der Bauernverband tut, ist absolut schändlich.
    Aber vielleicht irren wir uns hier ja auch alle, und die Funktionäre vom Bauernverband sind gar nicht zutiefst böse, sondern glauben wirklich, dass das biologisch so abläuft. Dann müsste man sie jedenfalls sacht über ihren Irrtum aufklären…
    Unsägliche Lobbyarbeit auf dem Rücken fühlender, zutiefst leidender Lebewesen!!

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