Denn Tiere sind keine Maschinen

Heute kein Video – Isolde tröstet aber

von Admin, am 18.11.2020.


Jedem, der auf ein Video gewartet hat, zeigt Isolde sehr charmant an, was sie von dieser Abendplanung hält. Aber heute war leider keine Zeit für einen Dreh, denn morgen sind Karin und Jan ab 18.45 Uhr zu Gast in der Sendung „DAS“ des NDR, und auf so etwas bereitet man sich natürlich auch vor. Zumal das Interview im Rahmen einer Themenwoche stattfindet, die unter diesem Motto steht:

„#WieLeben betrifft uns alle und es wird höchste Zeit, Antworten darauf zu finden. Sich mit den Lebensformen der Zukunft zu beschäftigen heißt aber auch, jetzt die Lebensumstände zu überdenken und zu ändern, sich selbst zu ändern.“

Das ist schon hochkomplex, gleichzeitig ist es aber auch schön, wenn man sich dazu äußern darf. Was sind für euch die Lebensformen der Zukunft? Schreibt doch mal in die Kommentare, was ihr dazu für Gedanken habt, gerne auch über den veganen Tellerrand hinaus.


Kategorie: Allgemein

7 Antworten zu “Heute kein Video – Isolde tröstet aber”

  1. Bettina sagt:

    Das ist doch jetzt sicher eine Fangfrage. Wie soll man denn da nicht politisch werden.;-)

  2. Hilke sagt:

    Wir haben nur dann eine Zukunft, wenn wir uns als Menschen wieder auf die Natur besinnen.
    Ihr zeigt ja durch euer Beispiel auf, wie es gelingen kann. Nicht jeder kann so leben, aber im Kleinen können wir uns der Natur zuwenden und sie versuchen zu verstehen.

  3. Antonia sagt:

    Vor allem müsste die Menschheit aufhören sich so rasend zu vermehren! Das ist der Ursprung für sehr viele Krisen und Missstände. Aber auch wenn der Planet nur mit einer Zahl von Menschen bevölkert wäre, die er auf Dauer gut verkraften kann, würde ich mir wünschen, dass diese Menschen vegan leben und auf ihr Konsumverhalten achten würden. Die Industrie muss aufhören, gezielt Dinge zu produzieren, die nicht lange halten. Und der Verbraucher sollte sich z.B. überlegen, ob er wirklich alle 5 Jahre eine neue Einbauküche braucht, wo der Plastikmüll sparen kann und welche Dinge man gebraucht (ver)kaufen kann. Bauträgern sollte man zur Auflage machen, alle Bäume und Sträucher auf den Grundstücken zu belassen, anstatt bis auf den letzten Grashalm alles plattzumachen und zuzubauen.

    Ehrlich gesagt glaube ich nicht daran, dass der Mensch hier noch viel retten wird. Dazu ist das Menschengeschlecht zu gierig, zu überheblich und zu egoistisch. Um die Tiere dieser Welt tut es mir im Herzen viel mehr weh als um den Planeten, einfach aus dem Grund, weil in der Tierwelt leiden einzelne Individuen, deren Leben und Sterben grausam ist, und ihre Lebenszeit ist dann vorbei und kommt nie wieder, – aber der Planet wird sich erholen, wenn wir nicht mehr da sind.

  4. JulMo sagt:

    @ Antonia Da hast du recht.
    …und vorallem nicht mehr so viel zu bauen. Auch der Flächenverbrauch in Deutschland ist katastrophal. Es gibt kaum mehr zusammenhängende Großflächen in Deutschland auf denen Tiere leben können. Auch wertvolle Ackerflächen werden zu Bauland und der Boden auf immer zerstört.
    Allerdings war das schon vor über 25 Jahren klar. Wurde uns jedenfalls im Studium vermittelt. Leider hat sich seitdem nichts geändert.

  5. Ira sagt:

    Ich kann mich Antonia nur anschließen.
    Ich denke genauso.
    Danke Isolde das du tröstest.

  6. Gabriele R. sagt:

    Die Weltbevölkerung wird wohl immer mehr steigen und je mehr Menschen es gibt, um so mehr freilebende Tiere werden darunter leiden müssen bzw. aussterben. Die grossartige Tierwelt in Afrika wird es bald nicht mehr geben, Eisbär und Tiger wohl nur noch eingesperrt ins Zoos. Wahrscheinlich sehen wir bald kaum noch etwas Grünes sondern nur noch Beton, Glas, Plastik, Blech, Asphalt usw.. Hoffentlich bin ich bis dahin schon tot. Mir bricht dieser Gedanke das Herz.

  7. Bettina sagt:

    Liebe Gabriele, ich glaube die Menschheit ist viel zu weit entfernt von einer Geisteshaltung, die nötig wäre, die Welt, wie wir sie kennen zu retten.
    Versuche die Trauerphase zu überwinden, indem Du Dir darüber klar wirst, was durch Dich änderbar ist und begegne allem anderen mit Akzeptanz. Jedem Ende wohnt ein Anfang inne… Ich tröste mich mit der Vorstellung, dass gerade dieses oder jenes Tier, das wir im hier und jetzt retten, die Zukunft nach uns mitgestaltet.

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