Denn Tiere sind keine Maschinen

Eine haarscharfe Begegnung

von Admin, am 14.11.2020.


Der wichtigste Punkt in Puscheks Stellenbeschreibung sind die stählernen Nerven, die man für diese Berufung mitbringen muss. Immerhin ist nur das Selbstvertrauen unseres Hofleiters 30 Meter groß, rein körperlich sind ihm die meisten Bewohner doch etwas überlegen. Wenn unter diesen Bedingungen eine KUHle Dame wie Emma durch die Außenanlagen flaniert, aber das interne Riesenego des Wutpekinesen auf stur schaltet und deshalb keinen Millimeter zur Seite ausweicht, dann kann es schon mal zu knappen Begegnungen wie hier auf dem Tagesbild kommen. Da ist die Szene mit dem Tyrannosaurus Rex aus dem Film „Jurassic Park“ wirklich Kinderkram gegen, zumal Puschek nicht mal ein Wasserglas hat, das die Ankunft des Giganten hinter ihm durch Vibrationsschwingungen ankündigt. Kein Wunder also, dass bei dieser Millimeterarbeit auch mal kurz die stoischen Gesichtszüge unseres ansonsten ultracoolen Chefs entgleisen können. Aber natürlich ist Emma eine Spitzenfußgängerin und für ihre elegant-präzisen Schritte bekannt, es konnte also nie etwas passieren.


Kategorie: Allgemein

9 Antworten zu “Eine haarscharfe Begegnung”

  1. Martina sagt:

    Oh,was für ein großartiges Foto !
    Es ist immer wieder verblüffend, wie wenig Angst Puschek vor den Rindern hat.
    Die Anforderungen aus seiner Stellenbeschreibung hat der kleine
    Held ♥️ ja wohl mehr als erfüllt.

  2. Lena sagt:

    Uih starkes Foto 😉

  3. ellen sagt:

    Eine gewisse Skepsis ist in Puscheks Gesichtsausdruck deutlich lesbar! Echt gewagt.

  4. Gisi sagt:

    Das ist ein sehenswertes Pas de deux im Herbsttanz auf Butenland !

  5. Bettina sagt:

    @Gisi, so eine phantasievolle Interpretation, fast schon poetisch…

  6. Bettina sagt:

    Ich muss mich korrigieren: Es ist poetisch.

  7. margitta sagt:

    er sieht so ängstlich aus, wo schaut er hin?

  8. Ira sagt:

    Wow, was für ein großartiges Bild!

  9. Gabriele R. sagt:

    Der kleine Puschek mußte jahrelang auf der Straße leben und dort hat er sicher auch viele unschöne Erfahrungen machen müssen. So ist er zum Helden geworden und nicht mal so eine riesige Kuh kann ihn aus der Fassung bringen. Wie schön ist es zu sehen, daß Emma so vorsichtig und sensibel ist.

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