Palau und die großen Tiere
von Admin, am 17.10.2020.[arve url=“https://www.youtube.com/embed/FpWeTS69Pso“ align=“left“ /]
Weiter geht es mit unserer Videoserie über die Entwicklung von Palau, der erst fast 2 Wochen auf Butenland lebt. Wie ihr sehen könnt, läuft er immer selbstsicherer durch seine neue Heimat und baut kontinuierlich die Berührungsängste zu großen Tieren wie den Rindern, Pferden und sogar dem Puschek-Giganten ab. Auch die Diva Rosa Mariechen wird mit gewissem Sicherheitsabstand so gekonnt wie gelassen umgangen. Und wenn dann mal allzu übermütige Bewohner wie im Video die neugierige Carlotta aufdringlich werden, dann gibt es durchaus mal eine deutliche Ansage, die ziemlich unmissverständlich bei der Empfängerin ankommt. Auf freier Wildbahn macht unser Eisbär also gute Fortschritte, mit denen wir sehr zufrieden sind.
Nur im Haus gibt es noch ziemliche Nervenbelastungen, denn Palau hält keine geschlossene Tür aus. Mittlerweile hat er sich das dritte Geschirr durchgebissen, weint ganz herzzerreißend und wirkt bei geschlossener Tür panisch bis überfordert. Deshalb lassen wir tagsüber die Tür auf und die Nacht verbringt unser Großer auf seinem eigens dafür angeschafften wasserfesten Hundebett auf dem Hofvorplatz, gesichert mit einer lange Leine und gemütlich ausstaffiert mit warmen Decken. Täglich üben wir, dass im Haus keine Gefahr droht und man dort länger seine Zeit verbringen kann. Dabei sitzt Jan in Palaus Körbchen und beruhigt ihn, denn enger Körperkontakt zu einem Vertrauensmenschen entspannt den 8jährigen Herdenschutzhund spürbar.
Unter dem Strich bleibt also noch viel Überzeugungsarbeit, gleichzeitig gibt es aber auch regelmäßige Erfolgsmeldungen. Das werden wir zusammen schaffen, keine Frage.
Kategorie: Allgemein
Dieses Bild, das ich jetzt vor Augen habe – Jan und Palau gemuetlich zusammengerollt im Hundekorb. HERRLICH!
Super Palau, du machst das schon und dann mit Jan im „KörbCHEN“ zusammen, da geht auch bei mir das Kopfkino los, kicher.
Freiheit – Erfahrung – Zeit
Jan im Körbchen – mir das vorzustellen, reicht meine Fantasie nicht aus. Da bringt bitte mal ein richtiges Foto!
Ja, Jan mit Palau zusammen im Hundekörbchen hat auch mich jetzt zum Schmunzeln gebracht …
Palau ist ja sehr agil und fit. Das ist toll, dass er die riesigen Flächen seiner neuen Heimat nutzen kann um sich mit seinem sportlich-eleganten Laufstil auszutoben:-)
Die arme Carlotta war doch nur neugierig und wollte mit dem neuen Kumpel spielen. Hoffentlich kommt Palau bald zu der Erkenntnis, dass neugierige Rinderkinder ganz harmlos sind.
Und ja, – genau wie alle anderen habe ich jetzt ein Bild von Jan & Palau im Körbchen im Kopf. 🙂 Das ist so eine liebe Therapie-Maßnahme; die muss einfach wirken. Ich drücke Euch die Daumen!
hallo Antonia, Carlotta ist nicht arm, so ist das Leben, auch ich finde Palau draussen sehr lebendig, und was sind zwei Wochen gegen 2Jahre, die ich u.a. mit einem meiner Hunde, die schwer traumatisiert waren trainiert habe. Mein Berner Sennenhund z. b, lief vor allen Menschen davon, Mithilfe einer Terapeutin konnten ihn wir stabilisieren,hätte ich damals gewusst, wie hilfreich homöopathische Mittel, verordnet von ausgebildeten und langjährig erfahrenen Ärtzten sind, wäre vielles leichter gewesen. Von meinen traumatisierten Pferden will ich gar nicht erst sprechen.
hallo Jan, die Nähe zu Tieren, sprich in diesem Fall Palau ist extrem wichtig, egal, ob es Tiere oder Enkelkinder sind, sie brauchen das
sie wollen unsere Nähe spüren. Bin so in Sorge, weil Corona das verhindert
Hallo Jan, ich hoffe sehr, dass diese Zuschreibungen und Verbildlichungen auf dich keinen großen Eindruck machen.Sicher sind sie nicht so gemeint, aber es macht mich nachdenklich.
Das sind doch super Fortschritte.
Man sieht wie wohl er sich fühlt und das er nachts im Haus bleibt, wird sicher auch bald klappen!
Ich finde, es gibt nichts Würdevolleres für einen Menschen, als seine Kraft und seine Lebenszeit für andere zu opfern und wenn jemand dafür in seiner ohnehin knapp bemessenen Freizeit an einem Hundebett wacht, gehört das dazu.
Aber da sind wir uns ohnehin alle einig, deshalb tut die Witzelei wohl auch niemandem weh.
hallo ira,ich glaube, dass hunde nicht immer im haus bleiben müssen, nur wenn sie wollen und ihnen eine Entscheidungsoption ermöglicht wird, mit anderen Worten, der Hund und nicht der Mensch mit seinen Vorstellungen ist entscheidend
schön, Bettina, für andere da zu sein, ist eine unserer Lebensaufgaben
Ein bissl Frotzelei muss sein, wo kämen wir, gerade in diesen Zeiten, hin, wenn man keine Witze mehr machen dürfte und Jan ist sicher der letzte der so etwas harmloses krumm nimmt.
hallo melanie, woher weisst du das, und was ist so harmlos?
hallo melanie, jeder darf doch Witze machen, wie du es nennst oder?
Sei doch nicht immer so steif und kompliziert, Margitta, ich verstehe Deine Kommentare teilweise nicht.
Hallo Jan, wenn Palau zu dir Blickkontakt aufnimmt, was ein echter Fortschritt wäre, ihn bestätigen, mit den Worten, ich sehe, was du mir sagen willst, ich kümmere mich drum, gut, dass du mir bescheid geggeben hast usw,
so habe ich mit meinen Hunden und Pferden geredet. Vielleicht hilft ess euch auch.
Es ist doch immer wieder interessant zu sehen, dass es Menschen gibt, die alles zu wissen scheinen, über einen schier unermesslichen Erfahrungsschatz verfügen und sich berufen fühlen, andere in jeder Lebenslage mit ihren guten Ratschlägen überschütten zu müssen.
Hi Ines, finde ich auch super, insbesondere den Butenländern fehlt es ja nun wirklich an Erfahrung mit Tieren jedweder Spezies, da ist es schon gut, mit Rat aufzuwarten.
Und ich persönlich lasse mich auch gerne bevormunden, gut, wenn mir gesagt wird, was ich denken, fühlen und sagen soll.
Grr.
hallo, liebe Butenländer, ich freue, dass ihr schon soviel Unterstützung und Beratung von Ärzten, Therapeuten u.a.angenommen habt,hoffe sehr, dass ihr weiter Hilfe bekommt, auch inform von Helfern/Helferinnen!!Wie ist der Stand der Dinge? Habt ihr potentielle Mithelfer?
Hallo Margitta, ich jedenfalls finde es bemerkenswert, dass Du mutmaßlich vegan lebst, in jedem Fall aber den Tierschutz unterstützt. Mein Vater ist im März auch 74 Jahre alt geworden. Er lehrte mich der Natur und auch Menschen mit Respekt und Liebe zu begegnen. Ich vermisse ihn zur Zeit auch, weil er unglaubliche Angst vor einer Ansteckung mit Corona hat und jeden persönlichen Kontakt vermeidet. Aber es kommen bestimmt wieder bessere Zeiten, wo wir uns wieder in den Arm nehmen können…
Ich bin davon überzeugt, dass sich Palau mit der Zeit immer mehr an seine neue Familie und Umgebung gewöhnen wird. Hoffentlich wird der Winter nicht allzu kalt, wenn er sich nicht so gern im Haus aufhält. Aber, vielleicht ändert sich das auch irgendwann.
Liebe Margitta, bitte mache Dir nicht soviele Sorgen. Ich bin davon überzeugt, dass es kaum Tiere gibt, die es so gut haben wie auf Hof Butenland und, dass Jan und Karin alles erdenkliche tun, damit es ihnen gut geht.
Hallo Palau,
was für eine Überraschung, Dich plötzlich auf Hof Butenland rumspringen zu sehen.
Ende September war ich, wie so oft, auf der Tierschutzseite „Streunerherzen.com“ unterwegs und wollte gerade den Betrag für Deine Ausreise nach Deutschland übernehmen, aber da hattest Du schon einen netten Menschen gefunden, der Dir diesen Traum erfüllte. Ich habe dann einem Hundefreund von Dir diesen Traum erfüllt und als Flugpate (für respektiere.com) eine Katzenfreundin von Dir mitgebracht.
Ich wünsche Dir und Deinen Freunden aus der L.I.D.A. auf Sardinien noch sehr viele spannende Jahre, viel Freude und Spaß in Deinem/Eurem neuen Zuhause.
Viele Grüße
Kirsten mit Katze Frieda
Ich kann Palaus Ängste nachfühlen.
Meinen Eltern und mir ist eine Katze zu gelaufen die hatte Panik in geschlossenen Räumen. Sie war sehr speziell gewesen. Aber wir haben sie ins Herz geschlossen. Speziell ich. Ich durfte sie auch als erstes streicheln.