Denn Tiere sind keine Maschinen

Leevkes 5. Muhday

von Admin, am 22.10.2020.

[arve url=“https://www.youtube.com/embed/vwJTgAB5X_M“ align=“left“ /]

Mit Leevke feiert heute eine echte MUH-It-Yourself-Kuh ihren fünften Geburtstag. Denn sie gehört zu unserer Familie Rübergemacht, deren Mitglieder es alle aus eigenen Kräften auf den Hof geschafft haben. So staunten wir auch im August 2016 nicht schlecht, als wir beim ersten Rinderzählen des Tages partout nicht auf die erwartete Anzahl Familienmitglieder kamen und uns die hübschen Augen der Liebe (das bedeutet Leevke auf plattdeutsch) entgegenblinzelten. Damals hat sie nicht nur alles richtig gemacht, weil Butenland das Motto hat, dass alle Ausreißer bleiben dürfen. Gleichzeitig hat sie auch noch den perfekten Zeitpunkt gewählt, denn ihr erster Besamungstermin stand kurz bevor, der dann durch die Flucht natürlich für immer ins Wasser fiel.

Da sich Leevke damals ruckzuck in ihrer selbstgewählten Herde eingefügt hat, kann sich die heutige Gästeliste mit Emil und Fine mehr als sehen lassen. Selbstverständlich liess es sich auch Puschek als sehr bodenständiger Chef nicht nehmen, persönlich die Glückwünsche aus der Geschäftsleitung zu übermitteln. Von der Patentante Doris aus Oldenburg gab es sogar noch Taschengeld per Überweisung, damit kann dann später noch so richtig über die Weiden gezogen werden. Die Zeichen stehen also komplett auf Party des Jahres, die wir dir von Herzen gönnen, liebe Leevke, und uns bei den Gratulationen natürlich ebenfalls anschließen.


Kategorie: Allgemein

29 Antworten zu “Leevkes 5. Muhday”

  1. Antonia sagt:

    Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe Leevke! Genau, Du hast alles richtig gemacht, indem Du aus eigenem Impuls auf Butenland eingezogen bist. Genieße Dein friedliches Zuhause noch viele Jahre lang!

    Emil und Du, Ihr seht Euch richtig ähnlich.

    Toll, dass auch die Geschäftsleitung sich auf der Party blicken ließ. Puschek weiß halt, was sich gehört.

  2. JulMo sagt:

    Auch herzliche Glückwünsche von mir liebe Leevke.
    Da hattest du aber einen schönen Geburtstag. Und was zum Schmökern war auch dabei.

  3. Ira Helsper sagt:

    Alles Gute und Liebe zum Geburtstag, liebe Leevke.
    Bleibe gesund und genieße das Leben.

  4. Ute sagt:

    Wenn man bedenkt, welches Schicksal fuer Leevke bestimmt war ….

    Leevke, dein Mut (oder war es deine Verzweiflung?) haben dir ein Leben ermoeglicht, das den allermeisten Kuehen noch nicht einmal im Traum einfallen koennte. Ich wuensche dir, dass du noch viele Geburtstage in bester Gesundheit erleben kannst.

  5. Gabriele R. sagt:

    Du liebe, süße Leevke, Du konntest damals gar nicht ahnen, dass Du Dir selbst das schönste Geschenk gemacht hast. Ein Leben in Freiheit und Frieden mit allen Deinen Freunden und Freundinnen auf den weiten Wiesen von Hof Butenland. Alles Gute zum Geburtstag und immer viel Gesundheit wünsche ich Dir von Herzen!!!

  6. margitta sagt:

    hallo Ute, ich verstehe es nicht, was du mit „allermeisten Kühen“ meinst, denen es noch nicht einmal im Traum einfallen könnte.

  7. Melanie sagt:

    Auch von mir alles alles Gute und Liebe zu Deinem Ehrentag. Genieß Dein Leben und noch hoffentlich viele gute Jahre im KUDradies 🙂

  8. Melanie sagt:

    KUHradies natürlich

  9. Hilke sagt:

    Liebe Leevke,
    jetzt habe ich durch dich ein bisschen Plattdütsch jelernt, wie schön dein Name ist, die Butis lassen sich immer mit viel Feingefühl eure Namen einfallen.
    Herzlichen Glückwunsch dir 🙂

  10. Kerstin sagt:

    Ist es nicht absolut wunderbar, wie viele plausible Begriffe man mit „Kuh“ bilden kann? Herrlich 🙂
    Alles Liebe und Gute auch von mir, mutige Leevke!

  11. Ute sagt:

    Margitta – dann schlage ich vor, dass Du Dich mit den Zustaenden in der Milch- und Fleischindustrie vertraut machst und mit den katastrophalen Bedingungen, unter denen die „allermeisten Kuehe“ existieren muessen. Dafuer musst Du nichts weiter tun, als auf dieser Seite unter „Hof Butenland“ auf „Die Rinder“ anzuklicken, um von den Schicksalen der einzelnen Kuehe zu erfahren. Oder erinnere Dich einfach mal an die Schicksale von zum Beispiel Lina und ihrem Kalb Mia, von Maya, Marte, Milla und Maret oder von Lady Welle …..

  12. Bettina sagt:

    Da hast Du völlig recht Ute. Aber eigentlich muss es wirklich heißen, dass nicht die „allermeisten“ Kühe sondern „alle“ Kühe, die nicht das Glück haben in Lebenshöfen unterzukommen, von diesem gerechten Leben, das Ihnen von Geburt aus zusteht, nur träumen können.
    Liebe Leevke, auch meinen Glückwunsch zum Ehrentag, Deine Mama hätte sich dieses Leben für Dich gewünscht.

  13. Kerstin sagt:

    Ach, Mensch – was ist hier nur neuerdings los im Forum?
    Was ist denn bloß an Utes Formulierung zu bemängeln??? Völlig korrekt sagt Ute, die allermeisten Kühe können von Leevkes Leben nur träumen. Nicht ALLE Kühe können davon nur träumen, denn einigen (wenn auch sehr wenigen) Kühen auf diesem Planeten geht es ja ungefähr genauso gut wie denen auf Butenland, sie werden irgendwo auf dieser Erde als geliebtes Familienmitglied ein artgerechtes, weitestmöglich selbstbestimmtes Leben führen.
    Die ALLERMEISTEN anderen können hingegen davon nur träumen.
    Was um alles in der Welt ist denn da an Utes Formulierung unklar?
    Ich verstehe es nicht und verliere so langsam die Freude am Forum.
    Ich persönlich fände das echt schade. Denn über die Kraft, die mir die Existenz von Hof Butenland gibt, hinaus, habe ich eben auch bislang sehr viel Freude an den Foristen gehabt, den Kommentaren von Menschen, mit denen ich mich über ein gemeinsames Anliegen verbunden fühle. Auch das gibt Halt in dieser traurigen Welt.
    Ich habe überhaupt kein Problem damit, Dinge auch kontrovers zu diskutieren, bin nicht übermäßig „harmoniebedürftig“ o. ä., aber diese Töne hier in letzter Zeit fühlen sich für mich wirklich nicht mehr so ganz richtig an, gehen irgendwie immer häufiger am Thema vorbei.
    Traurige Grüße, Kerstin

  14. Bettina sagt:

    Hallo Kerstin, ich habe versucht Margittas Einwand in eine andere Richtung zu interpretieren. Ich hoffe Ute hat es richtig verstanden und nicht als Kritik aufgefasst.

  15. Melanie sagt:

    Hallo Kerstin, sei nicht traurig, die überwiegende Mehrheit hier hat doch wirklich gleiche Einstellungen und das gleiche Anliegen und es tut gut das dann auch aus den einfühlsamen Kommentaren herauszulesen.

    Eigentlich ist es doch immer nur eine bestimmte Person die kontrovers geht und so die anderen, weniger schönen, Kommentare herausfordert.

  16. Kerstin sagt:

    Hallo Melanie, ja, Du hast schon recht. Ärgere mich wohl vor allem über mich selbst, weil ich das nicht an mir abprallen lasse.
    Werde mich jetzt mal diszipliniert im Ignorieren üben und mich an all dem erfreuen, wofür Butenland und die Vielen, die sich dem Hof verbunden fühlen, stehen!

  17. ulla39 sagt:

    Macht kein Aufhebens von Margittas Sticheleien , lest ihre sogen. Kommentare nicht.
    Dies ist ein gutes warmherziges Forum. Laßt die Giftpfeile ins Leere gehen.

  18. Gisi sagt:

    Die allermeisten Beiträge hier sind ja mitfühlend,mitdenkend,versiert und und und!Also:Tranquillo!! Herzliche Grüße!

  19. Bettina sagt:

    Ich glaube nicht, dass Margitta hier jemanden bewußt verletzen oder provozieren möchte, Warum sollte sie das tun? Solange es Interpretationsspielraum gibt, unterstelle ich niemandem Böswilligkeit oder andere niedere Beweggründe, man kann sich so zu leicht ins Unrecht setzen.

  20. margitta sagt:

    hallo Ute, das war eine einfache Frage an dich,
    ich wollte dich nicht belehren

  21. Gabriele R. sagt:

    Ich bin der Meinung, dass das Wohl der Tiere im Vordergrund stehen sollte und nicht unser Egogehabe!!! Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!

  22. Ute sagt:

    Nein, Bettina, als Kritik habe ich Deine Umformulierung nicht aufgefasst. Ich wunderte mich lediglich, warum die beiden Worte, um die es hier geht und die im Zusammenhang mit diesem Beitrag hier wirklich leicht zu verstehen sind, in so viele andere Worte gekleidet werden muessen, um genau das Gleiche auszudruecken.

    Margitta – ich weiss nicht, was Dich wirklich dazu anregt, so regelmaessig unpassende Kommentare zu schreiben und die anderer Mitschreiber hier oefter ohne jeglichen Grund zu hinterfragen. Ich verstehe auch nicht, warum Du wieder und wieder an neutralen Ausdruecken Anstoss nimmst. Oder warum Du schon oefter dem Umgang der Butenlaender Menschen mit ihren Schutzbefohlenen widersprochen hast. Ich nehme an, dass Du das selbst nicht weisst.

    Was ich weiss ist, dass diese Kritiken, Vorwuerfe und Beanstandungen schon seit Jahren ein Problem sind. Ich kann mich noch gut an die erste Gelegenheit erinnern, zu der mir „der Kragen geplatzt“ ist. Damals schienst Du uns das Recht streitig machen zu wollen, um den kuerzlich verstorbenen Paul zu trauern. Warum? Weil Du behauptetest, dass die behinderten Kinder, mit denen Du als „Familientherapeutin“ zu arbeiten andeutetest, nicht die selbe Zuwendung oder Aufmerksamkeit erhalten, wie der schmerzlich vermisste Paul.
    Es gab weitere Gelegenheiten, zu denen Du es noetig zu finden schienst, eine „unfreundliche“ Situation zu schueren und somit zu verschlimmern.
    Du scheinst nicht zu merken, welchen negativen Einfluss Deine eigentlich nicht sehr „fachmaennischen“ Bemerkungen im Tagebuch haben. Ich schlug vor einigen Monaten schon einmal vor, dass Du Deine Kommentare liest, aber so, als seien sie von jemandem anderen geschrieben worden, z.B. Ute sagt …. Das rueckt diese Bemerkungen vielleicht in ein etwas anderes Licht und zeigt Dir, dass viele von ihnen unangebracht sind.

    Fuer die allermeisten Leute hier ist das Tagebuch eine sehr noetige Oase, ein Ruheplatz, den wir dringend brauchen. Bitte lass uns diesen Platz mit ungetruebter Freude geniessen!

  23. Kerstin sagt:

    Insbesondere der Kommentar von ulla39 hat mich sehr berührt, hilft mir – diese freundlichen Worte will ich unbedingt zu beherzigen versuchen.
    An dieser Stelle erlaube ich mir auch einfach einmal, all denen zu danken, die mich hier im Forum so oft zum Lächeln bringen, mir Freude bereiten, mir helfen, mich mit Frust, Wut und Trauer nicht allein zu fühlen, mich mit den oft so herrlichen Kommentaren zum Lachen bringen, mir ins Gewissen reden… mein Leben einfach bereichern – es ist schön, dass es Euch gibt!

  24. Bettina sagt:

    Können wir uns nicht auch gegenüber Margitta in liebender Güte üben? Ihr habt alle so wunderbares Mitgefühl gegenüber den Tieren und schließt jemanden aus, der den Weg in dieses Forum gefunden hat? Margitta hat, wie jeder hier, ihre Gründe in diesem Forum Beiträge zu verfassen und das Recht ihre Ansichten zu vertreten. Mir hat einmal ein alter Mann gesagt: „Es gibt im Leben nur zwei Arten von Menschen, die einen sind Deine Freunde, die anderen Deine Lehrer.“

  25. margitta sagt:

    Hallo, Ute, bleib doch mal bei dir,ich weiss gar nicht, was dich so veranlasst, mich mit Vorwürfen und Anklagen zu überschütten. ich sage das, was ich denke und meine, was ist so falsch daran?

  26. Elke sagt:

    Das Geburtstagskind bzw. -rind scheint sich deutlich mehr für die Leckereien zu interessieren als für das kleine Bilderbuch 🙂

  27. margitta sagt:

    Liebe Bettina, ich versuche mich in Geduld zu üben.Das Wohl der Tier liegt unbenommen uns alle am Herzen, aber nicht nur der Tiere sondern allen Lebewesen. Danke für deinen Kommentar.
    Es gibt eine wundervolle italienische Redewendung, wenn jemand anderes in herabsetzenderweise auf die Schwächen eines Mitmenschen hinwies dann sagte er: E fatto cosi!Er/sie ist halt so wir sind so wie wir sind.

  28. Bettina sagt:

    Hallo Ute, danke, dass Du mit meinem Kommentar nicht härter ins Gericht gegangen bist. Er war besserwisserisch und unangemessen. Bitte entschuldige.

  29. ulla39 sagt:

    Ein letzter, wohl ebenfalls ergebnisloser Versuch:
    Du sagst, Margitta , was Du denkst und meinst, und fragst dann, was daran falsch sei.
    Daran ist gar nichts falsch.
    „Falsch“ im Sinne von unangebracht ist vielmehr, was Du denkst und meinst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert