Denn Tiere sind keine Maschinen

Jule

von Admin, am 11.09.2020.


Jule ist eins der wenigen Rinder auf Butenland, das jede Form von Leid fast nur vom Hörensagen kennt. Und das, obwohl ihr Start ins Leben durchaus dramatisch war. Der Betrieb, in dem ihre Mama Jette leben musste, war so heruntergekommen, dass der Landwirt vom Veterinäramt ein Tierhaltungsverbot auferlegt bekam. Bis zum 31.12.2015 mussten deshalb alle Rinder verkauft werden, ein Händler hatte sogar schon zugeschlagen, die Tötung von Jette und der gerade erst geborenen Jule war bereits geplant. Zum Glück konnten die beiden aber im letzten Moment nach Butenland vermittelt werden. Am 29.12. kam die kleine Familie hier an, Jule musste also nur 9 Tage außerhalb unseres Rinderparadieses verbringen, und obwohl diese Tage wahrscheinlich sehr hektisch waren, ist das natürlich kein Vergleich mit den Leidensgeschichten, die andere Bewohner in ihrer Vita stehen haben.


Kategorie: Allgemein

6 Antworten zu “Jule”

  1. Martina sagt:

    Schön,dass Ihr Jette & Jule damals aufgenommen habt und die beiden jetzt ja bald schon 5 Jahre auf Hof Butenland leben dürfen.
    Ich finde,das hübsche Julchen ist ein tolles FotoMUHdell !

  2. JulMo sagt:

    Diese kleine freche Zuckerschnute. 🙂

  3. JulMo sagt:

    Wenn ich die Porträtfotos der letzten Wochen betrachte, verstehe ich wie schwierig es für die Jury von BNTM ist, da jedes Jahr eine SiegerIn zu küren. Eine/Einer hübscher als die/der andere. 🙂

  4. Anja sagt:

    Da kann ich nur zustimmen – es ist wirklich ein Porträtfoto schöner als das andere.

    Alleine aus denen könntet Ihr einen traumhaften Kalender 2021 machen. Bitte weiter so – einfach wunderschön! ❤

  5. Gabriele R. sagt:

    Du süße, wunderschöne Jule ich habe noch vor Augen, wie Jan Dich in den Stall zu Deiner Mutti getragen hat und heute bist so ein Prachtmädchen geworden. Genieße weiterhin Dein schönes freies Leben!

  6. […] drei Tagen haben wir unser Julchen hier https://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/2020/09/jule-2/ vorgestellt, heute ist die Mama dran. Schon allein um zu zeigen, von wem Jule das freche […]

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