Denn Tiere sind keine Maschinen

Ellie und Kristina

von Admin, am 20.09.2020.

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Ellie hat ihrer menschlichen Freundin Kristina das Leben zu verdanken, da diese nicht nur energisch ihrem Vater die Schlachtung ausgeredet hat, als der Milchfluss nicht mehr produktiv genug war. Darüber hinaus hat sie ihre Lieblingskuh auch nach Butenland vermittelt und ihr damit einen Ruhestand im tierisch guten Paradies garantiert. Hier kommt Kristina regelmäßig zu Besuch und man merkt jedes Mal, was für ein besonderes Verhältnis die beiden haben. Denn bei Karin, Jan oder einem anderen Butenländer lässt Ellie nie die Nähe zu, die bei Kristina ganz selbstverständlich für sie ist. Das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass diese Tiere Freundschaften fürs Leben schließen und sich selbst dann an diese erinnern, wenn sie ihren Gegenpart über Monate nicht sehen. Einfach KUHl.


Kategorie: Allgemein

9 Antworten zu “Ellie und Kristina”

  1. Bettina sagt:

    Ich glaube jeder Mensch braucht eine Ellie und jedes Tier eine Kristina.

  2. Hilke sagt:

    Dann müßte doch eigentlich auch die Mutterkuh, deren Kind Monate später zu euch kam,deren Namen mir grad nicht einfallen, sich auch erinnern, oder?!

    Das Sozialverhalten, die Freundschaft,die Ellie
    hier mit ihrer Retterin eingeht, ist wunderschön zu sehen!

  3. Ute sagt:

    Hilke – meinst Du vielleicht Lenchen, Emils Mutter?

  4. Antonia sagt:

    Lieb! ♥

  5. Hilke sagt:

    Ute,
    ja, er kam glaub ich 2 Monate nach ihr hier an.

  6. JulMo sagt:

    Es ist so wunderschön euch beiden zu zuschauen :).

  7. Admin sagt:

    An was sollte sich Lenchen denn erinnern? An die paar Minuten, die sie mit ihrem Sohn verbringen durfte, bis man ihn ihr weggenommen hat? Auf jeden Fall ist das nicht vergleichbar mit einer jahrelangen Freundschaft wie zwischen Ellie und Kristina.

  8. Magda sagt:

    Lenchen hat sich erinnert an die Zeit mit Emil in ihrem Bauch, aber vielleicht Angst vor der Bindung gehabt, weil ihr schon mehrere Kinder weggenommen wurden.

  9. Gabriele R. sagt:

    Das sind so rührende Bilder von diesen beiden so unterschiedlichen Freundinnen. Wie schön wäre es, wenn man allen „ausgedienten“ Milchkühen auf Lebenshöfen noch ein freies und erholsames Leben schenken könnte. Die Milchindustrie scheffelt doch genug Geld und könnte solche Höfe finanzieren, um wenigstens die Jahre der Ausbeutung an den Tieren wieder gut zu machen.

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