Denn Tiere sind keine Maschinen

Martin beim Sonnenuntergang

von Admin, am 22.07.2020.

Auf Butenland ist es durch die anstehenden zwei Wechsel im Team noch immer etwas stressig. Trotzdem wollen wir der Leserschaft natürlich Lebenszeichen senden und haben dafür zum Glück noch jede Menge Fotos aus unserer Serie mit Rindern beim Sonnenuntergang.
 
Heute macht der 14jährige Martin seine Aufwartung. Dieser Ochse passt auch sehr gut zu unserem Thema von vorgestern, denn an ihm sieht man, dass ungewöhnliches Hornwachstum gar kein Problem darstellt, wenn man es regelmäßig überprüft. Bei Martin drückt zum Glück nichts und an jeder Kopfstelle passt noch eine Zeitung zwischen Horn und Schädel, also müssen wir nur weiter beobachten.
 
Es gab aber auf Butenland auch schon Fälle, bei denen das Horn zu einer Gefahr wurde. Dort haben wir aber selbstverständlich nicht das komplette Horn entfernt, sondern nur die Hornspitze gekürzt. Völlig schmerzfrei für die Patienten, denn die Nervenbahnen durchziehen zwar dieses Körperteil, reichen aber nicht bis in die Spitze. Für eine komplette Entfernung dieser immens wichtigen Lebenshilfe gibt es einfach keine Entschuldigung.

Kategorie: Allgemein

4 Antworten zu “Martin beim Sonnenuntergang”

  1. Magda sagt:

    Wunderbares Photo 🙂
    Keinem Tier dürfen Schmerzen zugefügt werden.

  2. Gisi sagt:

    Er ist wunderschön!

  3. Rielle sagt:

    Martin hat einen so lieben Blick! Wie schön, daß er sein Leben bei Euch genießen darf.

  4. Gabriele R. sagt:

    Euer unverkennbarer Martin mit seinen lieben Samtaugen, seiner glänzenden Schnut und die schönen Puschelohren. Seine ungewöhlichen Hörner wirken wie poliert. Danke, für dieses wunderschöne Foto!

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