Denn Tiere sind keine Maschinen

Eberhards Mohnblumenplantage

von Admin, am 29.05.2020.

Heute präsentiert euch Eberhard, seines Zeichens Bereichsleiter des Butenland-Dauerprojekts „Pflege der Außenanlage“, seine Mohnblumenplantage. Damit konnte er im Fachmagazin „Der grüne Rüssel“ 2019 den Jahresaward für die beste eigenklauige Zucht gewinnen. Natürlich mehr als verdient.
 
Allerdings ist dieses Steckenpferd unseres 14jährigen Vorzeigeebers nicht ganz uneigennützig, denn eines seiner größten Hobbys neben der Gärtnerei ist noch immer die alte galante Flirtschule. Und da spielt die Mohnblume durchaus eine Rolle. Wir zitieren an dieser Stelle mal die Seite Artfleur https://pos-artfleur.com/mohnblume/ „Seinen deutschen Namen Klatschmohn hat der Papaver rhoeas von einem alten Liebesorakelspiel. Wem das Mageritenzupfen und die ewige Er liebt mich, er liebt mich nicht-Fragerei zu langwierig ist, faltet die feuerroten Mohnkronblätter zu einem kleinen Ballon zusammen und legt ihn sich auf die Handfläche. Klatscht man nun mit der anderen Hand auf den Mohnblumenballon ein, sollte die Luft mit einem Knall wieder entweichen. War es laut? Dann ist die Gegenliebe des Angebeteten oder der Angebeteten besonders groß. Bei einem leisen Mohnausatmen ist die Liebeserwiderung hingegen eher zweifelhaft.“
 
Da hat Ebi einfach nichts dem Zufall überlassen, eine ganze Plantage angelegt und dann an einem Nachmittag einfach so lange Mohnblumenballons zerklatscht, bis er mit dem Ergebnis zufrieden war. Nun kann er laut Legende davon ausgehen, dass ihm Rosa Mariechen quasi verfallen ist, denn der letzte Knall war wirklich sehr laut. Jetzt muss nur noch die Diva von diesen Fakten überzeugt werden, denn die zeigt sich leider von ihrer nicht-abergläubischen Seite. Na ja, aber ihr seht ja selber, wieviel Mohnblumen Eberhard noch für unterstreichende Demonstrationen zur Verfügung hat, dieses Liebesglück ist also eigentlich nur eine Frage der Zeit.

Kategorie: Allgemein

7 Antworten zu “Eberhards Mohnblumenplantage”

  1. Hilken sagt:

    Allein schon das 1. Bild: Ebi mit einem großen Blumenstrauß auf Brautwerbung, wer kann da schon nein sagen.
    Kleiner Tip: bei Rosa Mariechen kommst du eventuell mit Ananas weiter, versuch’s mal.

  2. Gabriele R. sagt:

    Ein sehr schönes Foto schon fast ein Gemälde. Wie sollte man Ebi nicht verfallen, schließlich ist er schön und hat auch noch einen grünen „Daumen“, dass lieben die Frauen.

  3. margitta sagt:

    ja, die mohnblumen, es gibt viel zu wenige, und die ich sehe werden von hummeln belagert, einfach traurig, das mit an zusehen. schön, dass ihr so viele habt, aber so richtig verstanden habe ich es nicht mit dem Mohnblumenballon und klatschen

  4. wo aus wu sagt:

    Der Erfolg des Gärtners! Er hat allen Grund, stolz auf seiner Hände bzw. Klauen Arbeit zu sein!

  5. Anja sagt:

    *Kreisch* – ich kann gar nicht mehr aufhören mit dem Lachen…! 🙂

    Den Preis für die beste eigenklauige Zucht im Fachmagazin „Der grüne Rüssel“… Und dann diese Mohnblumen-Klatsch-Story… Endlich weiß ich warum es Klatschmohn heißt – wieder was fürs Leben gelernt!

    Ebi hat wirklich allen Grund stolz zu sein und Ihr habt allen Grund auf Eure fleißigen Helfer stolz zu sein!

  6. Ira sagt:

    Wieder so ein wunderschönes Foto.
    So traurig, dass es diese wunderschönen Blumen kaum noch gibt!

  7. ElkeS sagt:

    Was für ein wunderschönes, idyllisches Bild: die leuchtend roten Mohnblumen und der wunderbare Gärtner Ebi 🙂

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