Denn Tiere sind keine Maschinen

Update zu Lina

von Admin, am 14.04.2020.
Lina haben wir Ende März bei der ersten Rinderzählrunde in unserem Wassergraben gefunden. Sie ist aus eigener Kraft von einem Nachbarn zu uns aufgebrochen, das Ganze in einem hochschwangeren Zustand. Der war so akut, dass noch in der gleichen Nacht ihr Kind per Kaiserschnitt geholt werden musste. Dann begann der Kampf um das Leben ihres Kälbchens Mia, das viel zu groß, unterversorgt und kraftlos war. Leider lebte Mia nur 22 Stunden, dann verstarb sie an den Folgen der Unterversorgung ihrer Mutter während der Schwangerschaft Hier https://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/2020/03/eine-lange-nacht-auf-butenland/ haben wir diese dramatische Nacht dokumentiert.
 
Dass Lina diese Strapazen überlebt hat, ist eigentlich ein echtes Wunder. Logischerweise gab es deshalb viele Anfragen aus der Leserschaft, wie es Lina geht und ob sie sich weiter erholt. Leider können wir da noch immer keine Entwarnung geben, ganz im Gegenteil war heute erneut ein Tierarzt auf dem Hof und zeigte sich schwer erschüttert über den Zustand von Lina. Dabei wurde eine akute Gebärmutterentzündung diagnostiziert, die wir nun mit Antibiotika behandeln müssen. Auch ihr Stoffwechsel ist im tiefsten Keller, deshalb hat sie Infusionen und Aufbaupräparate bekommen. Als wäre das alles nicht schlimm genug, stellte unser Doktor auch noch eine Labmagenverlagerung fest und hat gleich für morgen einen OP-Termin angesetzt. Diesen Eingriff haben wir erst vor gut einer Woche bei unserer Tilda sehr erfolgreich durchführen lassen, nur liegen leider Welten zwischen dem körperlichen Zustand dieser zwei Kühe.
 
Lina ist deutlich gesagt einfach eine einzige Baustelle, weil bei ihr wirklich einiges zusammengekommen ist. Sie war unterernährt, musste trotzdem eine Schwangerschaft durchmachen, ihr Kalb war viel zu groß für sie und ein Kaiserschnitt ist immer eine Belastung. Wir haben deshalb auch gleich ein großes Blutbild anfertigen lassen, müssen da aber auf die Ergebnisse warten. Immerhin konnten wir heute die Klammern des Geburtseingriffs entfernen, aber das ist natürlich nur ein schaler Trost. Trotzdem wollten wir euch auch diese eher schlechten Nachrichten nicht verheimlichen, denn erstens legen wir sehr viel Wert auf Transparenz, zweitens haben wir unsere Süße noch längst nicht aufgegeben, und drittens kann sie nun wirklich jeden gedrückten Daumen gebrauchen.


Kategorie: Allgemein

25 Antworten zu “Update zu Lina”

  1. Marita sagt:

    Das Schicksal hat Lina doch schon so sehr gebeutelt, reicht das nicht? Was muss das arme Mädchen nur alles durch machen – und warum? Vielleicht liest der Bauer, von dem Lina abgehauen ist, ja mal unsere Kommentare. So sehr darf ein Mensch kein Tier vernachlässigen, wie es bei Lina geschehen ist. Wenn sich die Arbeit nicht mehr trägt, macht mensch eben was anderes. Das ist im gesamten Wirtschaftsleben so. Es darf aber doch nicht auf Kosten von lebenden, fühlenden und denkenden Lebewesen geschehen! Das ist und bleibt für mich eine Quälerei!!!

  2. Anne sagt:

    Danke für das „Update“ zu Lina.
    Vielleicht sind die Gedanken der Menschen, die das Update lesen, bei Lina und bei euch allen Butenländern, verbunden mit Den Gedanken oder Wunsch:
    „Möge Heilung Geschehen!“

  3. Ute sagt:

    Lina – um deiner selbst willen: kaempfen, was das Zeug haelt. Nie vergessen: du bist es wert, ein zufriedenes, freies Leben zu erfahren.

  4. Ira sagt:

    Oh nein, das tut mir so sehr leid, dieses arme Mädchen hat so viel durchgemacht.
    Süße Lina, ich drücke dir von ganzem Herzen die Daumen und werde für dich beten, du musst es schaffen, es wäre nicht fair, wenn du das wunderschöne Leben auf Butenland nicht kennenlernen dürftest. Du bist so eine hübsche Kuh und hast dich so durchgekämmpft! Du wirst es schaffen, ich glaube ganz fest daran.
    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Willensstärke!
    Natürlich auch euch, ihr Lieben Butenländer….. ❤️

  5. Monika Hoffmann-Kühnel sagt:

    Lina ist ja wirklich ein geradezu winziges Rind. Wie kann man eine solche Kuh besamen lassen, wohl wissend, dass sie ihr Kalb nicht auf natürliche Weise zur Welt bringen kann – selbst wenn man es nur wirtschaftlich betrachtet, macht es keinen Sinn! Aber egal, jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Ärmste auch die neuen Probleme übersteht. Sie und auch Ihr habt es so verdient!

  6. Ute sagt:

    Monika – soweit ich mich erinnern kann, war Mia noch nicht einmal Linas erstes, sondern schon ihr fuenftes Kind. Das macht die ganze Sache so viel grausamer.

  7. Kerstin sagt:

    Mein Vertrauen zu den Butenländern und in die dort getroffenen Entscheidungen ist grenzenlos und ohne Wenn und Aber. Jedoch kann ich Admins Kommentare zu den Lina betreffenden Forumeinträgen neulich nicht verstehen und finde sie auch einigermaßen verstörend. Ganz klar, Gewalt und Fantasien von selbiger haben im Allgemeinen und hier im Besonderen nichts zu suchen. Und natürlich ist das System toxisch, und entscheiden wir Verbraucher an der Kasse jeden Tag unter anderem über das Tierwohl.
    Wenn aber Linas Zustand so ist, wie er uns geschildert wurde, mit allen Konsequenzen für Lina und ihr Kind, dann kann ich nicht begreifen, warum der Nachbar nicht zur Rechenschaft gezogen werden sollte. Wie jeder Wirtschaftende, hat doch auch der Milchbauer sich an Gesetze, Richtlinien und Verordnungen zu halten. Und vorliegend bedarf es keiner Überprüfung, ob das Tierschutzgesetz eingehalten wurde?
    Und Jan, der einstmals selbst Milchbauer war: Hätte sich etwa jemals ein Rind auf Butenland in einem Zustand befunden, wie er hier dargestellt wird?!
    Wie auch andere Foristen sehe es so: Wenn sich etwas ganz und gar nicht mehr trägt, muss man aufhören, darf zur Aufrechterhaltung einer wirtschaftlichen Existenz nicht im wahrsten Sinne über Leichen gehen. Ich sage das frei von jeder Arroganz, habe vor vielen Jahren selbst eine Insolvenz durchlebt und arbeite nun schon lange in diesem Bereich. Es ist schwer, keine Frage. Aber Linas und Mias Schicksal, der Ausdruck der Hoffnungslosigkeit bei dieser kleinen Kuh, geht echt an die Nieren, da kann der Halter doch nicht aus seiner Verantwortung entlassen werden.
    Lina, vor ein paar Tagen im Video hast Du Dich immer wieder der Kamera zugewandt. Das war für mich sehr schön anzusehen, interpretiere ich es doch so, dass Du merkst, dass die Menschen, die Dich jetzt umgeben, Dir helfen können, dass sie Dich lieben und tragen, dass ein wenig Vertrauen gewachsen, Deine Neugierde auf das Butenland-Leben geweckt wurde. Ich wünsche Dir, dass Du es schaffst. Es würde sich so sehr für Dich lohnen, liebe, kleine Lina.

  8. Ira sagt:

    Kerstin – Guter Kommentar!

  9. Cornelia sagt:

    Lina sieht für mich selber noch aus wie ein Kälbchen… und nun noch so viel zusätzliche Leiden – es ist beeindruckend aber auch erschütternd, was dieses Geschöpfchen alles erträgt und wie sie es erträgt.

    Kerstin, auch ich kann Deinen Kommentar gut nachempfinden!!! Ich denke aber auch, dass Jan es richtig macht: es bringt nichts und niemandem etwas, wenn die Fronten komplett verhärten, denn dann werden künftige Linas einfach beim Abdecker landen…

    Ich werde sofort 100 Euro überweisen für die Tierarztkosten. Das ist sicher bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein aber mehr kann ich leider beim besten Willen nicht

  10. Rielle sagt:

    Hier sind alle Daumen gedrückt. Kämpfe, Lina, es lohnt sich so sehr!

  11. Simone sagt:

    Auch ich drück dir alle Daumen liebe Lina. Halt durch und kämpf dich in ein wundervolles kuhles leben auf Butenland. Dem Paradies für geschundene Seelen.
    LG an alle butenländer. Mehr denn je genieße ich jetzt eure tollen Beiträge. Auch wenn es manchmal trübe Aussichten sind.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  12. Antonia sagt:

    Oh je, die arme Lina hat noch so viele kritische Baustellen aus ihrem vorherigen Leben. Ich drücke alle Daumen mit, dass sie wieder gesund wird und endlich ihr schönes neues Zuhause genießen kann. Ihr Gesichtsausdruck auf den neueren Fotos macht aber doch etwas Mut, finde ich. Denn mittlerweile sieht ihr Blick nicht mehr so resigniert aus; und das ist eine genauso wichtige Voraussetzung wie die Butenländer Pflege und das Zutun des Tierarztes. Deshalb klammere ich mich ganz fest an die Hoffnung, dass sie durchkommt und sich erholen wird.

  13. Irene sagt:

    War wegen Zeitmangel bis vor einigen Wochen leider nur noch selten in Eurer Seite, aber den Vorteil hat die momentane Krise, dass sich das vielleicht ändert. Lina ist verglichen mit den anderen Kühen der Fam. Rübergemacht klein geraten, gibt es eine Ursache, Zwergwuchs, Mangelversorgung, Stoffwechsel, wiederholte Trächtigkeit mit zu grossen Kälbern? Die Blutuntersuchung wird vielleicht etwas zeigen, könnte es chronische Unterversorgung mit Mineral- und Nährstoffen, Kalzium, usw. sein? Bin gespannt was das Blutbild ergibt.

  14. Admin sagt:

    Das Problem ist, dass der Bauer hier und auf Facebook alle Kommentare liest, noch immer in direkter Nachbarschaft wohnt und jetzt schon anfängt, sich Gedanken zu machen, ob Butenland jemals wieder ein Rind von ihm bekommt. Logisch, weil man die Flut der Hasskommentare gar nicht komplett löschen kann, gerade auf Facebook ist das schrecklich. Eigentlich war unser Vertrauen in die Leserschaft auch grenzenlos, aber vielleicht müssen wir uns wirklich überlegen, ob wir über solche Themen weiter so offen berichten. Denn harsche Drohungen und Unterstellungen sind schnell veröffentlicht und tun dem Absender auch nie weh. Nur die Butenländer müssen dann mit den Konsequenzen leben.

  15. ingeborch sagt:

    Halt durch Lina. Es lohnt sich.

  16. Kerstin sagt:

    Lina. So viele halten Dir die Daumen, denken an Dich. Für Dein Leben in Würde und Freiheit.

  17. Gabriele R. sagt:

    Ich bin wirklich sehr besorgt um Lina und hoffe von ganzem Herzen, dass sie diese schlimmen gesundheitlichen Beschwerden bald hinter sich lassen kann. Es macht mich so wütend, dass man den Vorbesitzer nicht für diese Tierquälerei zur Rechenschaft ziehen kann. Eigentlich sollte man diesem „Menschen“ seine Tierhalterlizenz sofort entziehen und vor allem müsste man diese gewissenlose Person verpflichten, die Kosten für alle Tierarztrechnungen zu übernehmen. Ich hoffe, dass das Schicksal dieser Person in irgendeiner Form zürückzahlt, was er Lina und Mia und wahrscheinlich vielen anderen seiner Tiere angetan hat. Liebe Lina, halte durch und kämpfe um Dein Leben, ab jetzt kann es nur noch besser für Dich werden. Gute Besserung liebe, tapfere Lina!!!

  18. Kerstin sagt:

    Aus Hass und Bitterkeit kann wohl niemals etwas Gutes entstehen. Im Forum oder auf Facebook sind sie völlig deplatziert, allein schon deswegen, weil die Butenländer schon längst an ihrer großen Aufgabe gescheitert wären, wenn sie sich von diesen negativen Gedanken statt ihrer unglaublichen positiven Energie leiten ließen. Nein, das geht gar nicht.
    Und dennoch: Nachbar, wenn Sie dies denn tatsächlich lesen sollten – bitte schauen Sie in den
    Spiegel, prüfen Sie Ihr Herz. Ist Ihr Handeln richtig, ist es das wert? Oder stecken Sie nur in Sachzwängen, aus denen es vermeintlich keinen Ausweg gibt? Sie könnten Alternativen finden, auch wenn das bestimmt sehr, sehr schwierig ist. Ihre Nachbarn auf Butenland würden Sie gewiss unterstützen, so gut sie nur können. Bitte, falls Sie selbst von Ihrem Tun nicht mehr überzeugt sein sollten, finden Sie den
    mit und die Kraft, etwas anderes zu machen. Ich glaube, Sie haben am Ende viel, viel mehr zu gewinnen als zu verlieren.
    Und bitte, drücken Sie Lina Ihre Daumen!

  19. Gabriele R. sagt:

    Es ist auf keinen Fall in Ordnung, wenn jetzt die Hof Butenländer hier sozusagen „bestraft“ werden für ihre grosse Hilfsbereitschaft, ihre aufopfernde Arbeit für die Tiere und ihre Ehrlichkeit, weil einige Leser Hasskommentare loslassen. Was, aber auch nicht in Ordnung ist, dass Personen geschützt werden, die für unendliches, sinnloses Tierleid verantwortlich sind und ihrer Verantwortung gegenüber wehrloser Wesen nicht gerecht werden. Statt Opferschutz würde doch dann Täterschutz betrieben werden. So oder so das Schicksal wird in irgendeiner Form schon dafür sorgen, das jeder Täter zur Rechenschaft gezogen wird. Trotzdem danke ich allen helfenden Händen auf Hof Butenland für ihre Liebe und Fürsorge den Tieropfern gegenüber!!!

  20. Gisi sagt:

    Die sicherlich oft schwere Ballance,Hof Butenland mit der Nachbarschaft zu gestalten,obliegt ganz und gar den Menschen des Hofes Butenland!!Jegliche Wünsche,Einwendungen und Projektionen sind oft sehr berechtigt,dennoch können sie nur einen kleinen Teil des wirklichen Lebensmiteinander auf Butenland in den Blick nehmen…Wir alle hier schauen immer aus der Ferne auf einen Lebenszusammenhang.der seeehr komplex ist!! Herzliche Grüße!

  21. Marita sagt:

    Ich verstehe die Zwickmühle, in der sich die Butenländer befinden. Es ist nicht so einfach „gegen den Strich“ zu leben und mit der entsprechenden Einstellung einen Lebenshof zu betreiben, während drum herum nur Höfe zur Züchtung von „Nutzvieh“ sind. Auch die Sorge der Butenländer verstehe ich, dass dann eventuell kein anderer Bauer mehr bereit ist, seine kranken Tiere an Hof Butenland weiter zu reichen. Aber all das entschuldigt nicht, dass ein Bauer, sehenden Auges das Leid eines Tieres in Kauf nimmt, um sich die Kosten für den Tierarzt zu sparen. Es gibt auch die Möglichkeit die Qual eines Tieres zu verkürzen, in dem es dann notfalls geschlachtet wird. Nur nichts tun, ist bestimmt NICHT die beste Lösung. Schimpftirade und Hetze natürlich auch nicht. Warum, Herr Nachbar, dann nicht einfach Hilfe suchen? Denn wenn es so schlimm um die Gesundheit von Lina steht, wie beschrieben, muss einiges unterlassen worden sein – und das muss man/frau auch aussprechen dürfen.

  22. Tina sagt:

    Jetzt muss ich mich doch mal als eigentlich stiller Leser einschalten, auch wenn das hier wahrscheinich viel Naivität aus dem Thema nimmt und vor allem dem Veterinärsamt den Heiligenschein klaut. Ich kann absolut nachvollziehen, dass die Butenländer alles auf das System schieben, einfach weil das eine Tatsache ist. Keine Ahnung, wie oft ich jetzt schon in Qualbetrieben nachts Fotos gemacht habe und auch an jedem Morgen direkt den Betreiber angezeigt habe, ohne das etwas passiert wäre. Da kann man noch so laut danach schreien, dass dort dringend etwas geschehen muss, das ist dem Veterinärsamt eher egal. Weder Anbindehaltung inklusive Wundliegen noch Mangelversorgung sind in Deutschland illegal, noch nicht mal Einzelfälle. Warum ist das so? Eben weil das System an sich krank ist, da könnt ihr euch noch so sehr über einzelne Bauern empören, die einfach die Grenzen dieses Systems ausnutzen. Also hört auf, nach dem Amt zu schreien und den Butenländern Vorwürfe zu machen. Es kann durchaus sein, dass das Amt schon öfters dort war, aber nichts passiert ist. Was sollen die Butenländer in so einem Fall denn anders tun als stillzuhalten? Und wie schädlich wären in diesem Fall die empörten Stimmen, die Butenland Tatenlosigkeit vorwerfen? Hier ist irgendwo die Umschreibung gefallen, dass man Butenland absolut vertraut. Das tue ich auch, allerdings ohne jedes einschränkendes Aber.

  23. Kerstin sagt:

    @ Tina: Ein interessanter Kommentar, welcher ohne die ihm innewohnende Arroganz sicherlich hilfreich wäre.
    Facebook lese ich nicht. Dass zumindest hier im Forum irgendjemand den Butenländern Vorwürfe oder Vorhaltungen machte, vermag ich nicht zu erkennen, im Gegenteil werden Kommentar für Kommentar großer Dank und Respekt zum Ausdruck gebracht.
    Was unsere Naivität angeht – mag sein. Aber wir Leser hier versuchen, unseren Weg zu finden und unseren Beitrag zu leisten. Durch Spenden und Patenschaften, durch unser Interesse, durch den Versuch, unsere Kenntnisse laufend zu erweitern, andere Menschen ebenfalls zu interessieren und selbstverständlich durch entsprechendes (Verbraucher)verhalten das toxische System nicht zu unterstützen.
    Manchmal auch nur dadurch, dass man die Daumen drückt, freundliche Gedanken sendet und sich gegenseitig Mut macht, um am Tierelend nicht zu verzweifeln. Auch das mag man als naiv belächeln, denn es hilft ja unmittelbar keinem Tier. Mir bedeutet es viel.
    Ich hatte geschrieben, dass ich Butenland grenzenlos vertraue. So ist es, und so bleibt es. Trotzdem werde ich mir erlauben, Fragen zu stellen, denn nur so kann ich mich weiterentwickeln, lernen, mich für die Sache einsetzen.
    Ich hoffe sehr, Lina hat die Nacht überstanden und nimmt Nahrung auf. Ich halte weiterhin die Daumen.

  24. Hilke sagt:

    Die Butenländer konzentrieren sich auf das Tierwohl.
    Ich kenne Fälle, wie z.B. jenen von Tamme Hanken damals, dem geschadet werden sollte. Man nahm sich sein Lieblingspferd vor, da man an ihn nicht rankam.
    Ausbaden müssen es immer die Schwächsten.

    Leute: think big!

    Arrogant oder nicht, ist das nicht jetzt vollkommen schnurz?!
    Es geht um die TIERE.
    Und da ist etwas Einfühlungsvermögen, oder auch „Verhandlungsgeschick“ , Diplomatie von Nöten.
    Davon mal abgesehen ist es m.E. eine Sache des Respektes den Butenländern gegenüber, ihre Bitte zu achten, sonst sind wir nicht besser als jene, die zornig sind weil sie unter Druck stehen.

  25. […] gezeigt. Nicht zuletzt in den Ergebnissen wertvoller Tierschutz-Arbeit wie die von Hof Butenland (hier z.B. ein aktueller Bericht einer Kuh aus der Massentierhaltung oder hier über die Arbeit des […]

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