Denn Tiere sind keine Maschinen

Ich wünscht, ich wär ein Huhn – aber nur auf Butenland

von Admin, am 28.12.2019.


Elfriede kam im letzten März zu uns, gerettet wurde sie allerdings schon im Oktober 2018. Nur hatte die Süße einen Beinbruch, der von selbst wieder zusammenwachsen musste und deshalb in der Genesungszeit Kontakt mit ungestümen Artgenossen streng verboten war. So zog Elfriede erstmal für in halbes Jahr mit ihrer menschlichen Retterin zusammen und lernte dort nicht nur menschliche Kuschelrunden zu schätzen, sondern auch die Vorzüge eines Hundesofas und anderer Utensilien für bellende Mitbürger zu schätzen.

Auf Butenland fordert sie deshalb nicht nur diese Kraulsessions regelmäßig bei uns ein, sie hat auch die andere Hühner wie zum Beispiel Trulla von komfortablen Ruheplätzen überzeugt. Diese Dame ist nun schon über ein Jahr Butenländerin und kam im November 2018 auf den Hof. Sie stammt aus einer der berühmt-berüchtigten „artgerechten“ Bodenhaltungen und hatte bei ihrer Ankunft deshalb fast kein Federkleid mehr. Inzwischen ist das aber nachgewachsen und wir können die extra für sie gestrickten Pullover wieder einmotten, bis die nächsten Bedürftigen sie benötigen. Aber trotz intakten und wunderschönen Federschmuck läuft Elfriede selbstverständlich auch bei ihr mit der Pro-Hundekorb-Werbetour offene Türen ein, was wir selbstverständlich nur unterstützen.


Kategorie: Allgemein

2 Antworten zu “Ich wünscht, ich wär ein Huhn – aber nur auf Butenland”

  1. Rielle sagt:

    Die Bettchen sehen aber auch sehr gemütlich aus. Kein Wunder, daß die Damen sie zu schätzen wissen.

  2. Christine sagt:

    Ganz lieb ist das von Euch mit den kuscheligen Körbchen für die zwei Hühnergirlies. Man sieht, dass Elfriede + Trulla ihre Nesterl genießen!

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