Denn Tiere sind keine Maschinen

Das elfte Törchen öffnet Mattis

von Admin, am 11.12.2019.

Weihnachten gehört seit jeher den Kindern, deshalb darf natürlich auch unser Riesenbaby nicht im Adventskalender fehlen. Hinter dem 1.200-Kilo-Fratz verbirgt sich ausnahmsweise mal keine schlimme Vorgeschichte. Denn Mattis kennt nur das Tierleid, wenn Mama Dina ihm eine Strafpredigt hält, weil er unter der Kuhputzmaschine eine Körperstelle nicht auf Hochglanz poliert hat oder mal wieder zu spät zum Abendbrot erscheint, weil er mit den anderen Kindern beim NintenMUH die Zeit vergessen hat. Ansonsten führt er genau das Leben, das die Natur für ein Rind so vorgesehen hat.

Seine Supermuddi Dina war nämlich die erste Kuh, die damals hochschwanger Wassergräben und Hochsicherheitszäune überwand, um eines Morgens plötzlich auf unserer Weide zu stehen. Drei Tage später brachte sie ihren Liebling auf die Welt. Damals wurde auch das Butenländer Gesetz aus der Taufe gehoben, dass jedes Tier bleiben darf, das es aus eigenen Kräften auf den Hof schafft. Mittlerweile ist das schon Jahre her, Mattis hat im letzten August seinen 8. Muhday gefeiert, aber macht trotzdem keine Anstalten, von Mamas Seite zu weichen. Warum sollte er das auch tun? Wenn man wie auf Butenland sein Leben selbstbestimmt und in Freiheit verbringen darf, dann spricht doch nichts dagegen, frewillig diese Selbstbestimmung in Muttibestimmung umzutauschen. Im Hotel Mama ist es einfach am schönsten, gerade wenn die Besitzerin die Schlüssel sowieso nicht herausrücken würde. 😉


Kategorie: Allgemein

4 Antworten zu “Das elfte Törchen öffnet Mattis”

  1. Martina sagt:

    Heute einmal ein ganz großes Kompliment an Diejenige bzw. Denjenigen, der diese gewitzten Texte verfasst – zum Brüllen !

  2. Maria sagt:

    Prachtkerl 😉

  3. Christine sagt:

    Einer der schönsten Ochsen weltweit- Mattis♡!

  4. Marita sagt:

    Ich reihe mich ein in die Gruppe der Mattis-Gruppies. Wenn es ein menschlicher Kerl wäre, könnte ihn frau als Partner natürlich vergessen, aber es steht dem ja nichts entgegen, dass frau mal für einen richtigen Ochsen schwärmt als immer nur für einen zweibeinigen….

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