Denn Tiere sind keine Maschinen

Das Öffnen des 2. Törchens ist Chefsache

von Admin, am 02.12.2019.


Somit wurde wie üblich bereits in der Überschrift verraten, wer sich in unserem Butenland-Adventskalender die 2. Leckerei gesichert hat, denn den Chefposten hat selbstverständlich Hofleiter Puschek inne. Überhaupt darf er schon aus fotogenen Gründen in dieser Reihe nicht fehlen, denn unser Wutpekinese ist nicht nur echtes Eye-Candy, darüberhinaus ist auch nur sein Ego riesig und das Säckchen kommt entsprechend groß auf dem Tagesbild rüber.

Inzwischen hat Karins Herzenslicht schon seit 1 1/2 Jahren die Geschäftsführung auf Butenland übernommen. Damals haben wir ihn aus dem Tierheim geholt, in das ihn sein Vorbesitzer geben musste, da er selber die Versorgung nicht mehr gewährleisten konnte. Was übrigens kein Grund ist, diesen Menschen zu verurteilen, im Gegenteil finden wir den Schritt sehr bemerkenswert. Denn wie sehr muss es schmerzen, seinen treuen Begleiter aus Vernunftsgründen abzugeben, damit er nicht leidet? Gerne hätten wir Puscheks obdachlosen Lebensgefährten auch nach Butenland eingeladen oder ihm zumindest eine Nachricht zukommen lassen, damit er weiß, wie gut es seinem besten Freund nun geht. Doch leider hat weder die Obdachlosenhilfe noch die Diakonie auf unsere Anfragen reagiert.

Puschek selber ist auf jeden Fall in seinem persönlichen Himmel angekommen, auch wenn er das nie wirklich zeigt. Als Chef muss man einfach in jeder Lage seine Seriösität bewahren, da bleibt keine Zeit für irgendwelche dankbaren Sentimentalitäten. Also stellt sich unser 13jähriger Hundeopa täglich geradezu heroisch allen Gefahren auf dem Hof, egal ob es sich dabei um Meinungsverschiedenheiten mit den anderen Hunden oder mit dem menschlichen Personal handelt, das störrisch seine besonnenen, immer durchdachten Entscheidungen nicht 1:1 umsetzt. Selbst gefährliche Predatoren wie Hühner, die nicht umsonst direkt von den Dinosauriern abstammen, werden souverän konfrontiert und zur Räson gebellt. Natürlich ist auch keine Rinderrunde mehr ohne unseren Vampirgrafen denkbar, bei der er ganz selbstverständlich selbst dem größten Ochsen furchtlos um die Beine herumtänzelt.

Nicht vergessen darf man in dem Zusammenhang das große Herz, das Puschek besitzt, was er ganz besonders zeigt, wenn neue Bewohner auf seiner Augenhöhe einziehen. Egal ob wir über unser Stuntferkel Frederik oder unseren Katzenhausgeist Tomte Herrmann Tummetott reden, beide Babys hat Puschek großgezogen (laut eigenen gewohnt etwas größenwahnsinnigen Angaben sogar im Alleingang) und in manchem Männergespräch auf dem Kuhdamm oder im Haupthaus an seiner Altersweisheit teilhaben lassen und so ideal auf das Leben vorbereitet. Zusammengefasst können wir im Fazit nur Loriot frei zitieren: Ein Leben ohne Pekinese ist möglich, aber sinnlos.


Kategorie: Allgemein

3 Antworten zu “Das Öffnen des 2. Törchens ist Chefsache”

  1. Antonia sagt:

    Oh Puschek, das ist schön, dass Du als hochprofessioneller und seriöser Hofleiter auch dabei hilfst, die Kalender-Türchen zu öffnen. 🙂 So ein Hofleiter muss schließlich alle Aufgaben seiner Mitarbeiter genau kennen, auch die saisonalen.
    Dann hoffe ich, der Inhalt hat Dir gefallen und geschmeckt, Du lieber, plüschiger Herzensbrecher ♥♥♥

  2. Rielle sagt:

    Auf diesem Bild ist aber wirklich kein Wutpekinese zu entdecken. Nur ein gaaaanz liebes Hundchen.

  3. Christine sagt:

    Was für ein bildhübscher,flauschiger Adventstürchenöffner – Puschek, Du bist ein Hundemann zum Verlieben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert