Das Tor in die Freiheit
von Admin, am 07.11.2019.„An diesem Tor endet das Wertesystem einer Gesellschaft, die in einem Tier ein Produktionsmittel sieht, eine biologische Maschine, die effizient zu laufen hat.“
Schriftstellerin Karen Duve über Hof Butenland aus Anständig essen
Hof Butenland wurde 1845 erbaut.
Ab 1890 war der Hof eine herzogliche Hausstiftung des Grafen Nikolaus zu Oldenburg und wurde von Jans Urgroßvater gepachtet.
Nach Ende der Nazizeit wurde der Graf enteignet, weil er mit den Nazis kooperierte. Der Hof ging in staatlichen Besitz über.
1961 kaufte Jans Vater den Hof.
2009 übertrug Jan Hof Butenland in eine Stiftung.
Warum eine Stiftung? Da kopieren wir einfach einen Text von unserer Homepage:
„Viele werden sich fragen, was einen Menschen dazu veranlasst, seinen Privatbesitz und sein Geld einer Stiftung zur Verfügung zu stellen. Was mit dem Projekt Hof Butenland geschaffen wurde, sollte Bestand haben auch über die Lebenszeit des Gründers hinaus. Jan beschäftigten viele Fragen: „Was wird aus den Tieren, wenn ich mal nicht mehr kann oder nicht mehr bin? Wie kann ich sicherstellen, dass dann alles so im Sinne der Tiere weiterläuft wie bisher? Wie kann ich verhindern, dass die Tiere dann doch im Schlachthof enden, eingeschläfert werden oder den Rest ihres Lebens im Zwinger verbringen? Wie kann ich gewährleisten, dass Hof Butenland nicht zum Spekulationsobjekt wird?“ Die Gründung der Stiftung war die logische Konsequenz aus diesen Fragen. Denn sie gewährleistet den Fortbestand im Sinne und zum Wohl der hilfebedürftigen Tiere, die hier leben und leben werden. Hof Butenland ist und bleibt ein Lebenshof für Tiere.
Kategorie: Allgemein
Ein Grund für mich, jetzt und weiterhin bis an mein Ende und darüber hinaus, Hof Butenland zu unterstützen. Es ist einfach nur ein gutes Gefühl und gibt auch meinen Leben einen Sinn.
Besser hätte man es nicht schreiben können, liebe Marita und ich schließe mich uneingeschränkt Deinen Worten an.
Lang lebe Hof Butenland – in der stillen Hoffnung, dass es irgendwann keine Lebenshöfe mehr geben muss, weil nur noch glückliche Tiere auf dieser Erde leben dürfen.
Ich schließe mich meinen beiden Vorrednerinnen an. Auch ich möchte bis ans Ende meiner Tage diesen Hof unterstützen und hoffe, dass Karin und Jan noch lange die Kraft haben diesen aufopferungsvollen „Job“ zu leisten.
Und vor allem auch Indira und Lars, die dabei viel zu oft vergessen werden, obwohl sie nicht weniger malochen. 🙂