Denn Tiere sind keine Maschinen

Von kaputten Zehen, Entenbabys, Affen und Omas

von Admin, am 04.07.2019.

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Heute stellen wir euch den neuen Karinporsche vor. Unsere Vizechefin (wie bei Jan steht nur noch Puschek in der internen Herdenhierarchie über ihr) hat sich vorgestern den Zeh gebrochen und muss den Fuß deshalb jetzt schonen. Also hat unser Macherpekinese seine Verbindungen spielen lassen und eine Großraumversion seines Hundeporsches organisiert, in die sogar neben Karin und ihn auch noch Pippilotta reinpasst. Wir sind gespannt, ob wir die drei dort jemals wieder herausbekommen oder ob sie nun auf regelmäßiger Basis auch mit demnächst wieder gesunden Zeh ihre Spritztouren einfordern.

 
Zum Glück hat Butenland momentan Besuch vom Great Ape Project https://www.facebook.com/Great-Ape-Project-180644385376233/ , eine Organisation, mit der unser Kuhaltersheim sehr eng und freundschaftlich verbunden ist. So stehen mit Claudia und Colin noch zwei zusätzliche Chauffeure bereit, die Karin und ihre Hundegang zum Rinderzählen fahren können.
 
Damit nicht genug der Neuigkeiten, denn gleichzeitig ist Indira auch noch Mutter und Karin Oma geworden. Eine Wildtierauffangstation, mit der wir schon öfter sehr angenehm zusammengearbeitet haben, hat wegen akuter Überfüllung SOS gefunkt, so dass Butenland nun um 7 Stockenten reicher geworden ist. Eine Ente ist dabei noch so klein, dass sie noch nicht zu den anderen gelassen werden kann. Donald Ducks Verwandte können doch sehr rabiat sein, wenn es gegen Schwächere geht, also kommt das Baby nun solange in menschliche Betreuung, bis es alt genug ist, seine Ente zu stehen.
 
Wie gut, dass Oma Karin sich gerade sowieso schonen muss und deshalb hervorragend auf ihr Enkelkind aufpassen kann. Das entlastet die alleinerziehende und berufstätige Mutter Indira enorm. Das Video endet mit Karins Vorstellung des provisorischen Geheges, das wir für die Neuankömmlinge gebastelt haben. Dem Leben im Entenparadies Butenland steht nun also nichts mehr im Weg.

Kategorie: Allgemein

7 Antworten zu “Von kaputten Zehen, Entenbabys, Affen und Omas”

  1. Claudia sagt:

    Na dann erstmal ein herzliches Willkommen für die Enten 🙂
    Der Karinporsche ist der Hammer! Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass dieses komfortable Gefährt auch später noch sehr gerne genutzt wird… 😉

  2. Ute sagt:

    Jemand, BITTE!, gebe Karin ein Kissen unter die Wade!

    Ein ganzes Leben in einen butenlaendischen Tag gepackt! 🙂
    Hab‘ ich schon einmal erwaehnt, wie sehr Ihr auch „hier draussen“ gebraucht werdet? Kaputter Tag – von Eurem Beitrag wieder ins Lot gebracht! Danke!!!

  3. Thekla sagt:

    Der Karinporsche ist in der Tat ein kuhles Gefährt, aber das mit dem Kissen unter der Wade unterstütze ich auf jeden Fall.
    Was ihr alles so wuppen könnt – Entenbabys etc. ist schon bewundernswert.

  4. Cornelia sagt:

    @Ute: das war auch mein erster Gedanke als ich den Fuß so ragen sah 😀 So harte Kanten fördern Krampfadern…

  5. Christine sagt:

    Das Lastenradl zum Ausfahren ist eine super Idee – gefällt nicht nur Karin mit verletztem Aua-Zeh, auch Puschek mit Freundin mag da gern mit!
    Das Entlein hat Glück, dass Karin jetzt beinmässig etwas ausgebremst wird, so hat die Neu-Omi mehr Zeit fürs Kleine.
    Alles Gute für Euch beide!

  6. Gabriele sagt:

    Wie schön, dass Karin trotzdem überall teilnehmen kann und mal rauskommt. Ein Kissen unter das Bein legen, war auch mein erster Gedanke. Also, wenn schon nicht Laufen können, dann auf Butenland die Genesungszeit verbringen. Das Gehege für die Enten habt Ihr so schön gemacht, sie fühlen sich dort sicher sehr wohl. Wisst Ihr denn, was mit ihrer Mutter passiert ist?

  7. ingeborch sagt:

    Das ist nicht lustig und tut heftig weh – gute Besserung! – auf der anderen Seite sieht der Zeh wie ein erhobener Siegesdaumen aus! :oD

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