Denn Tiere sind keine Maschinen

Das große Artensterben

von Admin, am 06.05.2019.

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-05/artensterben-ralf-seppelt-biodiversitaet-artenschutz-oekesysteme-ipbes?fbclid=
„Weltweit könnten eine Million Tier- und Pflanzenarten aussterben, zeigt der UN-Bericht zur Lage der Natur. Wir können zurzeit ein Artensterben nachweisen, das zehn- bis 100-fach schneller fortschreitet als in den zurückliegenden zehn Millionen Jahren. Den größten Einfluss hat eine intensive Landwirtschaft und die damit verbundenen Emissionen: Mehr Fläche wird für Weidewirtschaft und Ackerbau genutzt. Und man zielt auf besonders hohe Erträge ab, weshalb man massiv Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmitteln nutzt. Es bringt nichts, kleine Gebiete unter Naturschutz zu stellen – aktuell etwas mehr als zehn Prozent der globalen Landfläche – und zugleich die immer intensivere Landwirtschaft zuzulassen.Die Schlussfolgerungen des IPCC-Sonderberichts zum 1,5-Grad-Ziel und des aktuellen Berichts der IPBES sind sehr ähnlich: Es muss sofort und umfassend gehandelt werden.“

Und noch gruseliger wird die Sache, wenn man sieht, wie unsere Landwirtschaftsministerin Klöckner auf diese Alarmsignale reagiert. Die stellt sich nämlich mittlerweile gegen ihre eigenen Berater und legt lieber noch eine Schüppe drauf, damit der Karren mit noch mehr Schmackes gegen die Wand fährt: https://www.facebook.com/watch/?v=410233746227930


Kategorie: Allgemein

3 Antworten zu “Das große Artensterben”

  1. Claudia sagt:

    Ich bin einfach nur noch wütend auf diese Lobbypuppe!
    Wie kann sich diese Frau noch selbst im Spiegel ins Gesicht sehen?

  2. Thekla sagt:

    @claudia:
    Ich auch, aber sowas von …

  3. Gabriele sagt:

    Wie soll es besser werden? Es gibt immer mehr Menschen, die wohnen, essen, Autofahren, konsumieren etc. wollen. Bin froh, daß ich das schlimmste nicht miterleben muß und dann schon nicht mehr lebe.

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