Denn Tiere sind keine Maschinen

Aus dem Leben des kleinen Vampirgrafen Puschek

von Admin, am 20.04.2019.

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Heute haben wir mal eine Puschek-Spezialausgabe für euch vorbereitet. Das Video startet allerdings nicht am Morgen, denn die Nacht verbringt der Graf in Karins Bett. In den Strohhaufen hat er sich nur für eine Extrarunde Augenpflege zwischendurch zurückgezogen.

Danach steht auch schon der erste Kampf gegen eine der gefiederten Bestien an, die hier auf Butenland unverständlicherweise völlig frei herumlaufen. Da muss man dann schon seinen gesamten Pekinesenmut zusammennehmen, um sich gegen diese mit Stahlschnäbeln bewaffneten Predatoren durchzusetzen. Zur Nervenberuhigung legt er im Anschluss erstmal eine Runde im Hundeporsche ein, auf der die eine MS (Menschenstärke) komplett ausgereizt wird. So einen Geschwindigkeitsrausch muss man sich einfach gönnen, wenn man so motorsportbegeistert ist wie unser Graf.

Es folgt die übliche Runde über den Hof, das kommt immer gut in der Belegschaft an, wenn der Chef ein offenes Ohr für alle Angehörigen seines Betriebs hat. Also wird Erna gefragt, ob sie eine Decke für das Mittagsschläfchen braucht (Frauen frösteln ja gerne auch bei noch so warmen Außentemperaturen) und bei Lillemor wird nachgehakt, wie sie sich eingelebt hat. Julchen bekommt allerdings vorsorglich eine Ansage, zu oft hat die Kuhball-Starstürmerin Puschek bereits mit einem Ball verwechselt. In so einer Beziehung muss man resolut Grenzen ziehen, schnell reagieren gerade Teenie-Kühe sonst auf zuviel Nachsicht mit Übermut.

Die Stippvisite bei Mattis und seiner Mutti verläuft dagegen wieder harmonisch, so dass der wichtigste Pekinese auf ganz Butenland seine Aufmerksamkeit sogar voll der Restherde schenken und einen Winnetou-Gedächtnisblick über die Landschaft werfen kann. Am Ende der Weidenrunde muss ein Teil der Herde noch aus einer Steppenlandschaft zurück in die grünere Alternative getrieben werden, dann kann schon wieder das Gaspedal im Pek-Mobil auf Anschlag getreten werden. Zuhause angekommen ist noch Zeit für eine Massagerunde, dann steht das Abendbrot und ein kurzes Nickerchen an, bis dann gegen 1 Uhr die letzte Kontrollrunde und die anschließende Nachtruhe den Tag abrunden.


Kategorie: Allgemein

7 Antworten zu “Aus dem Leben des kleinen Vampirgrafen Puschek”

  1. Ute sagt:

    Dieses gegenseitige Mustern von Lillemor und Puschek, mit fast abgesprochen scheinendem Wegdrehen der Koepfe in verschiedene Richtungen, ist mein persoenlicher Hoehepunkt des Videos. Aber ich moechte doch gerne wissen, was das Problem der kleinen Giftnudel mit Jule ist…

  2. Antonia sagt:

    Ooooh, was für ein tolles Puschek-Special. Ich bin total begeistert und kriege mich kaum wieder ein! 🙂

    Bei Lillemor und Puschek hat man den Eindruck, dass die beiden sich noch nicht entschieden haben, was sie vom jeweils anderen halten sollen. Mal sehen, wie sich das entwickelt.

    Ja, die arme Jule scheint nicht zu Puscheks Favoriten zu gehören.

  3. Christine sagt:

    Puschek, Du Löwenmähniger, Deine Tage sind voll mit kuhlsten Aufgaben. Du strahlst Souveränität aus + hast alles gut im Pfotengriff.
    Schau‘ diesen Schlingel an – bei der Menschenmama daheim ist er so lieb + Julchen, die doch so gern ein Spielründchen mit ihm einlegen möchte, wird bellend der gräfliche Rücken zugedreht …

  4. ElkeS sagt:

    Puschiiiii 🙂

    So viele wunderschöne Szenen: Puschi wuselt zwischen den Heuballen durch, Puschi lässt sich im Hundeporsche über den Kuhdamm schieben, Puschi lässt sich kraulen …

    Er ist schon ein Süßer, der Puschi!

  5. Karin sagt:

    Hallo Ute,
    das Problem zwischen Graf Zähnchen Puschek und Jule ist, dass Julchen so gar nicht verstehen will, dass Puschek nicht Pumba ist. Pumba hat Julchen immer aufgefordert mit ihm zu spielen und er rannte zickzack. Jule immer hinterher. Puschek jedoch findet solche Spiele kindisch, bleibt einfach sitzen wenn Jule versucht mit ihm zu spielen. Sie ist etwas irritiert.

  6. Ute sagt:

    Ah – Puschek weigert sich also, Jules Erwartungen zu erfuellen. Da gibt’s nichts anderes: Jule braucht wieder einen grooooossen Ball! 🙂 Der ist immer zum Spielen bereit und bellen tut er auch nicht…. 😀

  7. Gabriele sagt:

    Ob Puschek eigentlich weiß, welch priveligiertes Leben er führt? Er hat soviele verschiedene Freunde, kleine und große, die ihn beachten und respektieren und ihm auch noch lange zuhören. Er hat seinen eigenen Wagen mit Chauffeur und er hat eine zarte, weiche Hand, die ihn liebevoll krault. Sein Leben ist bunt und abwechslungsreich. Ich habe nicht so viel Glück wie dieses kleine Kerlchen und gönne es ihm und allen anderen von Herzen.

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