Denn Tiere sind keine Maschinen

Lisbeth – Jeder Tag wie Weihnachten

von Admin, am 08.12.2018.

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An dieser Stelle möchten wir uns mal outen: Wir haben das Konzept „Weihnachten“ nie verstanden. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Bei uns Butenländern wird einfach an jedem Tag Nächstenliebe, Rücksicht, für andere da sein, Familie und gegenseitiger Respekt groß geschrieben. Und zwar so sehr, dass diese Dinge mittlerweile eine Selbstverständlichkeit im Umgang untereinander darstellen. Wieso andere Menschen drei spezielle Tage im Jahr brauchen, an denen sie diese Dinge extra in den Vordergrund setzen, nur um sie im Restjahr oft sogar als lästig wahrzunehmen, wird uns deshalb immer schleierhaft bleiben.

So handelt auch unser Tagesvideo mal wieder von einer ganz normalen Kuschel- und Verwöhnrunde unter Freundinnen, diesmal dargeboten von Lisbeth und Indira. Und am Ende profitieren alle von diesen gegenseitigen Aufmerksamkeiten, egal ob durch das Abräumen von Leckereien, den Streicheleinheiten oder einfach der Anwesenheit einer lieben Seelenverwandten. Davon tut einfach alles gut, und das auch artübergreifend.


Kategorie: Allgemein

8 Antworten zu “Lisbeth – Jeder Tag wie Weihnachten”

  1. Ute sagt:

    Genau!!! Und den drei Weihnachtstagen kann man gleich auch noch den Mutter- und Vatertag zufuegen und diverse andere „spezielle Tage“!
    Die Liebesbeweise und Respektbezeugungen nur auf besonders dafuer vorbehaltene Tage zu konzentrieren, schaut mehr wie eine Pflichtuebung aus, als eine echte Einstellung…
    Diese Streicheleinheiten und andere Aufmerksamkeiten schaffen nicht nur ein ansteckendes Wohlgefuehl, sie sind wie „Sahne“ auf dem Alltag des Lebens.

  2. Marita sagt:

    Wenn es dann wirklich Frieden, für drei Tage Weihnachten, auf Erden gäbe…. Aber selbst das bringen wir Menschen ja nicht zustande. Gerade in dieser Zeit passieren sehr viele Streitereien in den, ach so heilen Familien. Das was wir uns von den Rindern abgucken könnten, wäre ihr Sozialverhalten und die wundervollen Freundschaften, die die Tier untereinander pflegen. Wenn wir Menschen uns nur drei Tage so verhalten würden wie die „Rindviecher“, wäre das nicht wie Weihnachten?

  3. Stefan sagt:

    Einer geschenkten Kuh, schau man beim Kauen nicht ins Maul. … oder so ähnlich.
    Beim Betrachten des rhythmischen Kauens, wird der Zuschauer regelrecht in Trance versetzt. So hat denn der Apfel auf seinem letzten Weg, die Reise in Lisbeths Magen angetreten.

  4. Stefan sagt:

    … und auf einem anderen Weg, erblickt er dann nach ein oder zwei Tagen erneut das Licht der Welt.

  5. F. sagt:

    Ich schliesse mich eurer Meinung zum Thema
    Weihnachten an.
    Am schlimmsten finde ich Leute, die Friede,
    Freude, Eierkuchen, Harmonie und Nächsten-
    liebe vorgaukeln und dabei den Gänsebraten, oder das Hirschgulasch in sich hineinstopfen.

    WEIHNACHTEN – auch für Tiere ?

    Die Weihnachtsgans für den festlichen Tisch,
    das Huhn, die Ente, das Kälbchen, der Fisch,
    der Truthahn, das Lamm und das arme Schwein
    erleben für’s Fest nur Folter und Pein.

    Habt ihr Menschen darüber je nachgedacht,
    was die Tiere Entsetzliches mitgemacht,
    bevor sie auf euren Tellern landen,
    dass sie sich in Todesqualen wanden?

    Für’s FEST DER LIEBE – in engen Kisten
    müssen Millionen ihr „Leben“ fristen.
    Für’s FEST DER FREUDE – gequält und geschunden,
    für’s FEST DES FRIEDENS – wer zählt ihre Wunden?

    Doch das wollt ihr nicht hören, geschweige
    denn sehen,
    wollt lieber verdrängen und nichts verstehen.
    Wie könnt ihr Anspruch auf Frieden erheben,
    wenn ihr so umgeht mit anderen Leben?

    Während ihr nun auf das Weihnachtsfest harrt,
    werden die Tiere zum Schlachten gekarrt.
    Mit blutigen Striemen ihr Leib übersät,
    vergebens ihr Blick jetzt zum Himmel fleht.

    Wie ist das nur in Einklang zu bringen –
    töten – und fröhliche Lieder singen?
    Oh, du selige Weihnachtszeit……..
    Für Menschen der Friede – für Tiere das Leid!

    Ihr wünscht euch selber Gesundheit und Glück,
    doch bei Tieren schreckt ihr vor nichts
    zurück.
    Hauptsache ist – der Braten wird schmecken,
    egal wie auch immer die Tiere verrecken.

    Bald werden in Kirchen Choräle dröhnen,
    doch das Schreien der Geschöpfe kann es nicht
    übertönen!
    „FREUT EUCH“ – die Heilige Nacht ist schon
    nah,
    für die Tiere das Schlachtmesser „HALLELUJA“!

    (Herta Blihall)

  6. Vera sagt:

    Ich kann mich Euch vorbehaltlos anschließen in der Verlogenheit der Menschheit. Sowohl die Heuchelei im Privaten, als auch den Tieren gegenüber.
    Ich versuche mich aber dennoch darüber zu freuen, daß ich dabei nicht mehr mitmache, für mich kein Tier leiden muß (auch kein Baum gefällt), es dennoch super schmeckt an Weihnachten und mittlerweile eine meiner Schwestern und mein Mann mitziehen, der immerhin schon über 20 Jahre mit mir vegetarisch gelebt hat, ohne dazu überredet zu werden.

    An Weihnachten geht es aber in der Hauptsache um ein christliches Fest, nicht um Geschenke, Dekorationswut, Protz und Glühwein. Das lasse ich mir nicht nehmen, bei aller berechtigter Kritik am heuchlerischen Verhalten vieler Menschen und dem Konsumterror. Dabei muß man ja nicht mitmachen. Es kann einem aber dennoch der christliche Hintergrund etwas bedeuten, der hier noch nicht erwähnt wurde.

  7. Christine sagt:

    Lisbeth liebt ihre Indira + die kuhlen Schmuseeinheiten – so geht friedvolles Zusammenleben.

  8. Gabriele sagt:

    Bei diesen Kuschelvideos bin ich immer neidisch, weil ich nicht an der Seite dieser entzückenden Wesen sitzen und sie kraulen darf.

    Weihnachten rennen sie alle in die Kirche, beten für Liebe und Frieden auf Erden, weinen über ihr eigenes Leid und gehen danach nach Hause und füllen ihr Teller mit diversen Tierleichen, das Wasser läuft ihnen im Mund zusammen beim Anblick der Gänse, Karpfen, Lämmchen-, Kälbchen-, Rinder-, Schweinebraten. Wie soll man Frieden auf Erden erwarten, wenn die Tiere jeden Tag abgeschlachtet werden?

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