Denn Tiere sind keine Maschinen

Emma, aus dem Tierversuchslabor in ein freies Kuhleben

von Admin, am 12.07.2018.

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Heute hat Emma die Hauptrolle in unserem Tagesvideo. Sie wandelt dabei sogar auf Fietes Spuren, denn am Ende ufert die Kraulsession dermaßen in pure Ekstase aus, dass sich kleinere Schnurroktaven einstellen.

Die inzwischen 4jährige Emma stammt aus einem Versuchslabor und kam mit 4 Monaten auf den Hof. Trotz dieser kurzen Zeit hatte sie schon einen Leberabszess und eine Lungenentzündung in ihrer Krankenakte, auch eine Operation im Bauchraum musste sie über sich ergehen lassen.

Auch an anderen Butenländern wurde vor ihrer Zeit auf dem Hof geforscht. So schnitt man zum Beispiel Manuela ein wiederverschließbares Loch in den Körper, damit man täglich ihre Verdauung kontrollieren und so Futtermittel an ihr testen konnte. Sowieso handelt es sich bei den Versuchen an Rindern meist um Testreihen für Tiermedizin. Das klingt aber nur im ersten Moment gut, denn zum Großteil profitiert nur der Mensch von diesen Versuchen und nicht die Art der Opfer, da sich hinter dem Begriff „Tiermedizin“ gerade bei Rindern meistens nur Forschung zugunsten höherer Erträge sowohl in der Milchleistung als auch bei der Gewichtszunahme oder Futterverträglichkeit verbirgt.

Fast ein Drittel der Versuche in der Tiermedizin macht der Sektor der Impfstoffe aus, damit Krankheiten behandelt werden können, die durch Enge, Streß und Leistungsdruck entstehen und von denen ein Rind in Freiheit noch nie etwas gehört hat. Dabei spricht auch Bände, dass über 75 % der Forschung sich um Nutztiere dreht, während Heimtiere nur weniger als das verbleibende Viertel ausmachen.

Wer an noch gruseligeren Zahlen interessiert ist: Die Ärzte gegen Tierversuche weisen darauf hin, dass ohne die Verwendung der Pharmaprodukte die europäischen Bauern 89% mehr Rinder, 45% mehr Schweine und 25% mehr Geflügel halten müssten, um die gleiche Menge an Fleisch, Milch und Eiern aus ihnen herauszuholen. Da kann sich jeder ausrechnen, wie sehr die Profitgier des Menschen über diese Medikamente befriedigt wird und was das inzwischen für ein Markt ist. Und natürlich kann man sich auch mit ein bißchen Empathiefähigkeit denken, wie sehr die Tiere darunter leiden, egal ob als Versuchstier oder als Nutzvariante, die das Ergebnis auszubaden hat.


Kategorie: Allgemein

3 Antworten zu “Emma, aus dem Tierversuchslabor in ein freies Kuhleben”

  1. Susanne sagt:

    Habt ihr das schon mal gesehen…es ist so extrem traurig und brutal; ein Kälbchen will trinken, eine mutter ihm helfen und es kann nicht, weil Menschen dem Kälbchen einen Platte an der Nase festgemacht haben. Ich weiß nicht, wie man es ohne Facebook verlinken kann: https://www.facebook.com/ChallengeTwentyTwo/videos/1974091002824459/UzpfSTEwMDAwMTA5MzM4OTcwODoxOTA2MDA1NDEyNzc5MjIw/

    Der Mensch ist brutal und gewissenlos, alles für den Profit!!

  2. margitta sagt:

    ja, das sind die anti saug- und trinkbügel, echte folterinstrumente,es ist absheulich.

  3. Gabriele sagt:

    Der Mensch, die schlimmste Bestie auf diesem Planeten, bis auf einige Ausnahmen. Wie können diese Bestien noch schlafen, die hilflosen Tieren soetwas antun? Null Gewissen und ein Herz aus Stein, mögen diese Bestien nach ihrem Tod für immer dort landen, wo sie hingehören, in der Hölle.

    Emma, Du bist einfach zum verlieben süß!

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