Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt
von Admin, am 23.05.2018.
Wir nutzen seit Tagen das schöne Wetter aus und stecken deshalb mitten in der Heuernte. Da kommt Jan gar nicht mehr vom Trecker runter und hockt bis zu 12 Stunden auf dem Teil. Schließlich erledigen wir hier alles selbst, vom Mähen über das Kreiseln bis zum Ballen pressen. 9 Hektar haben wir schon geschafft, ein Ende ist aber noch nicht abzusehen.
Kategorie: Allgemein
Dieses wunderschoen atmosphaerische Foto hat mich an das folgende Gedicht erinnert – eine Art von Idylle, von der Jan wahrscheinlich nur traeumen kann, denn „Feierabend“ kennt er wohl weniger….:
When bells ring out the eventide
and in the fields long hours
of hard work in haycocks lie
and in the shadow of the tree
old Shep sits, smoking a last pipe
and on the shelves the summer
is in bottles stored away
and the cows are munching
lust’ly in the barn,
then does my soul pure peace embrace
and I give thanks for life’s sweet charm.
Wenn die Glocken den Abend einlaeuten
und in den Feldern langer Stunden
harte Arbeit in Schobern liegt
und in des Baumes Schatten
der alte Joseph eine letzte Pfeife raucht
und auf den Regalen der Sommer
in Glaesern gespeichert steht
und die Kuehe genussvoll
in den Staellen schmausen,
dann umarmt meine Seele reinen Frieden
und ich geb Dank fuer des Lebens suessen Zauber.
War versucht, Seph/Joseph in „Jan“ umzuwandeln,brachte es aber nicht ueber’s Herz, ihn somit „alt“ zu nennen oder ihm eine Pfeife aufzudraengen… 🙂
Was für ein toller Anblick, wie die Heutortenrollen im Abendlicht strahlen. Die Rinder dürfen sich auf duftendes Heu im Winter freuen, dieses Jahr war Petrus gnädig..:-))
Danke, lieber Jan, für deinen schweißtreibenden Dauereinsatz in diesen Tagen – abends gibt’s dann für dich hoffentlich ein kühles Bier!
Da schließ‘ ich mich Sigrid gleich an und schick‘ ein fettes DANKE hoch an Euch für all die Arbeit, die Ihr für die Tiere leistet!