Fietes Gebrauchsanleitung
von Admin, am 10.03.2018.[iframe id=“https://www.youtube.com/embed/B2QAY14yfr8″ align=“left“ mode=“normal“ autoplay=“no“]
Die meisten Leser werden unseren Schnurrochsen Fiete bereits kennen, bisher haben wir aber noch nie erzählt, wie es zu den Kuschelsessions kommt und was es dabei zu beachten gibt. Das holen wir deshalb heute mal nach.
Fiete selber fordert seine Streicheleinheiten bei uns ein. Dazu hebt er den Kopf, sobald ein Mensch von ihm gesichtet wird, und wenn dieser gerade keine anderen Aufgaben zu erledigen hat und auf das Signal eingeht, dann kann das Ritual beginnen. Dabei legt unser Kuschelrind sanft seinen Kopf auf die Schulter der Streichelbeauftragten und achtet sehr vorsichtig darauf, sie nicht allzu sehr zu belasten. Allerdings geniesst er die Aufmerksamkeiten immer total, was er auch mit seinem inzwischen berühmten Schnurren ausdrückt, er dämmert zufrieden weg ins Reich der Träume und so wird der Kopf dann doch immer schwerer und schwerer.
Aus dieser 1.000 Kilo+-Falle bleibt oft nur als einziger Ausweg, sich mit ihm ins Stroh fallen zu lassen, um sich dann schnell wegzurollen. Was mal wieder ein Beispiel dafür ist, was wir hier auf dem Hof für Multitasking-Beschäftigungen anbieten. Vor diesem ausufernden Spektrum musste damals schon James Bond entnervt kapitulieren, hat sich lieber für den leichteren Weg entschieden und ist Doppel-Null-Agent beim MI6 geworden.
Kategorie: Allgemein
Der kuschelige, schnurrende Fiete wird langsam weltberuehmt – er taucht seit ein paar Wochen auf so vielen Facebookseiten verschiedener Organisationen auf. Hoffentlich wird seine Botschaft auch verstanden und befolgt…
Wie zufrieden Fiete schnurrt und schaut – ganz verzückt.
So geht Zuneigung zwischen Tier und Mensch und nicht anders.
Was ich nicht verstehen kann ist, wie ein Mensch, der sich solch einen Film von Liebe und Vertrauen ansieht, noch das Fleisch eines Rindes essen kann. Sieht mensch denn nicht die Verbindung zwischen Mensch und Tier? Wie weit kann Gleichgültigkeit gehen? Es macht mich glücklich Fiete so zu sehen und traurig zugleich, weil eigentlich alle Tiere so viel Liebe und Respekt verdient hätten. Eigentlich….
Kanns auch nicht verstehen – da wird im Gebirgeurlaub eine süße, braune Kuhdame gestreichelt (durfte Fotos anschaun),die Paul total ähnlich sieht + später dann im Gasthaus Kalbsschnitzel runtergewürgt.
Wurde mir gestern so beiläufig erzählt – hab‘ innerlich gekocht + nachgefragt, ob ihm das denn nix ausmache, ein Babykälbchen zu essen, wo er doch die Kuh so lieb fand.
Antwort: Schulterzucken.
Da bin ich schnellstens abgedüst.
Tolle Reaktion! Denn Diskussionen sind hier kaum möglich.