Denn Tiere sind keine Maschinen

Über den Tellerrand

von Admin, am 01.02.2018.



Die Hof Butenland Patenaffen Uschi und Kaspar mussten 30 Jahre im Delbrücker Zoo verbringen, wurden vor 2 Jahren gerettet und leben nun mit 80 Artgenossen im Ape and Monkey Sanctuary in Wales https://www.facebook.com/walesapeandmonkeysanctuary/… Erst im letzten Monat sind 13 Affen dazugekommen, die aus einem deutschen Zoo gerettet werden konnten. Dieses Projekt ist eine weitere Herzensangelegenheit von uns, und wir empfehlen es gerne weiter.

Mit solchen Empfehlungen machen wir es uns nicht leicht und wir ziehen sie nur in Betracht, wenn wir uns persönlich davon überzeugt haben, dass dort die Tiere optimal versorgt werden, Menschen mit Sachkenntnissen die Leitung haben und das Projekt so solide und langfristig finanziert ist, dass es tatsächlich Tieren einen sicheren Lebensabend bieten kann. Das ist beim Monkey Sanctuary alles der Fall, deshalb unterstützen wir es in Zusammenarbeit mit dem Great Ape Project https://www.facebook.com/Great-Ape-Project-180644385376233/ seit zwei Jahren auf regelmäßiger Monatsbasis. Darüberhinaus haben wir aktuell 10.000 € auf die Nachbarinsel überwiesen.

Jeder Pate und Unterstützer von Butenland kann dabei sicher sein, dass nicht ein Cent von seiner Spende dafür verwendet wurde. Für diese uns sehr wichtigen Solidaritätsaktionen haben wir extra ein separates Konto angelegt, auf das nur Erlöse aus unserem Shop https://shop.spreadshirt.de/kuhshirts/ und unseren Buch- und Kalenderverkäufen http://onlineshop.stiftung-fuer-tierschutz.de/ fliessen. Da schlagen wir uns gerne manche Nacht um die Ohren und verschicken Dinge quer übers Land, wenn dadurch gewährleistet ist, dass wir zum einen solch tolle Projekte unterstützen können, zum anderen aber gleichzeitig weiterhin jede Spende an den Hof ausschliesslich unseren Tieren zugute kommt. Falls sich unsere Mitarbeitersituation bis Ostern entspannt, planen wir auch einen Besuch direkt vor Ort. Auch der wird dann komplett durch unsere ehrenamtliche Arbeit finanziert und Rosa Mariechen bekommt dadurch keinen Granatapfel weniger.


Kategorie: Allgemein

8 Antworten zu “Über den Tellerrand”

  1. Kabi sagt:

    Das habt ihr toll gemacht ! – und super erklärt, für die Zweifler – liebe Grüße.

    DANKESCHÖN
    aus RLP

  2. Ute sagt:

    Seit ich den Beitrag hier heute Nachmittag das erste Mal las, habe ich mir ueberlegt, ob es weltweit ueberhaupt ein Tier – oder ein Insekt oder eine Fischart, wenn man diese als separat betrachten will – gibt, das/die vom Menschen nicht ausgenuetzt, misshandelt oder durch seine Lebensweise bedroht ist.
    Bisher ist mir keine/s eingefallen – ausser vielleicht noch nicht entdeckte Spezies…

  3. Christine sagt:

    Ihr seid einfach lieb!
    Wird bestimmt ein Erlebnis, wenn alles klappt + Ihr Eure Patenkinder besuchen könnt – freu‘ mich für Euch, denn Ihr setzt Euch mit ganzer Kraft für Tiere ein ♡♡♡!

  4. ines sagt:

    #Ute
    Die Menschen eignen sich ohne Rücksicht auf Verluste alles an, was unsere Erde zu bieten hat. Nichts und niemand bleibt davon verschont. Sogar untereinander sind die Menschen rücksichtslos und egoistisch. Keine schöne Erfindung der Natur, der Mensch (bis auf wenige Ausnahmen).

  5. Ute sagt:

    Ines – und je mehr die Verzweiflung an der Menschheit schmerzt, desto wichtiger ist es fuer mich geworden, Oasen zu finden und auch zu kultivieren. Und Butenland hat sich in mancher Hinsicht zu meiner wichtigsten entwickelt. Hoffe, das klingt nicht allzu „schmalzig“.

  6. Cornelia sagt:

    Tja, die Vertreibung aus dem Paradies und der übelste Satz dazu: „Machet euch die Erde untertan“!!!! Das erleben wir nun seit ich weiß nicht wie vielen Jahren… Ich wundere mich, dass überhaupt noch etwas übrig ist

  7. Mathilde sagt:

    Sehr kuhl.

  8. Claudia sagt:

    Hier die Geschichte von USCHI und KASPAR, den beiden Paten-Chimps von Hof Butenland: https://www.greatapeproject.de/delbr%C3%BCck/

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